RAW Bilder Schwarz

Trinkschoki

Trinkschoki

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Hallo, ich Fotografie seit einiger Zeit mit einer Nikon Coolpix P340 und wollte gestern mal ein paar Bilder im RAW Format aufnehmen.
Ich habe es vorher zu Hause mit Probe Bildern versuchen Kamera auf RAW(NRW) eingestellt, Bild gemacht & mit der Einstellung RAW+JPG probebilder gemacht.
beim Betrachten dieser Bilder auf der Kamera & auf dem Rechner waren jeweils die RAW datein & die jpg datein nur schwarz zusehen.

Kann mir einer erklären wieso das so ist?
 
Objektivdeckel drauf gelassen?
 
Objektivdeckel drauf gelassen?

Die P340 hat keinen Objektivdeckel, den man abnehmen kann.

Könnte es vielleicht gewesen sein, dass als du die Bilder gemacht hast, du im Manuellen Modus warst und die Belichtungszeit zu kurz eingestellt war?
 
soeben nochmal probiert ein paar bilder zu mache und es hat ganz normal geklappt.
 
Ansonsten kannst du von den schwarzen RAW-Bildern ja mal die Metadaten checken. Wenn die auch fehlen, ist beim speichern bestimmt etwas schief gelaufen. SD-Karte wurde initialisiert? Bei meiner alpha 7 muss dieser Schritt durchgeführt werden, keine Ahnung ob das auch für die Nikon gilt.
 
@Trinkschoki

Es hilft anzugeben welches OSX… Sind z.b. aktuelle updates durchgeführt, die Software, die raw-Aufnahmen verarbeiten kann sollte defiinitv jünger sein als das Kameramodell, woher sollte sonst die Software damit umgehen können. Mal mit dem neuesten GIMP versucht? Der OpenSource Konverter UFRaw ist integriert (oder kann nachinstalliert werden) und ist sehr leistungsfähig. Ich habe eine Fuji X30, deren RAWs z.B. nur mit Yosemite funktionieren, der UFRaw Konverter funktioniert auch unter 10.9 bestens…
 
Aber die Bilder waren ja auch in der Kamera schwarz, somit hat das OS nichts damit zu tun.

Trinkschoki, schreibe uns hier mal die Metadaten von den schwarzen Bildern hin. Vielleicht erkennt man dadurch was schief gelaufen ist.
 
@Trinkschoki

Es hilft anzugeben welches OSX… Sind z.b. aktuelle updates durchgeführt, die Software, die raw-Aufnahmen verarbeiten kann sollte defiinitv jünger sein als das Kameramodell, woher sollte sonst die Software damit umgehen können. Mal mit dem neuesten GIMP versucht? Der OpenSource Konverter UFRaw ist integriert (oder kann nachinstalliert werden) und ist sehr leistungsfähig. Ich habe eine Fuji X30, deren RAWs z.B. nur mit Yosemite funktionieren, der UFRaw Konverter funktioniert auch unter 10.9 bestens…

Danke für die Vorschläge, wie bereits geschrieben, habe ich heute nochmal paar bilder gemacht mit der RAW bzw RAW+JPG einstellung der Kamera, und diesmal sind die Bilder was geworden.
Ich Bearbeite meine Bilder mit Pixelmator, dieses kann soweit mir bekannt leider nicht mit RAW Datein, deshalb habe ich mir Darktable installiert und werde damit in nächster zeit mal mit den RAW Bildern experimentieren und schauen was man damit im vergleich zum JPG Bild herrausholen kann.
Erstmal möchte ich nur mit den RAW datein Experimentieren um zu schauen ob ich standartmäßig auf RAW +JPG Fotos umstelle. Da ich Meine Bilder auch Online veröffentliche muss ich ein wenig auf die Bildgröße achten und ein RAW Bild am ende wieder ins JPG umzuwandeln damit ich es hochladen kann, wird die Qualität ja auch wieder mindern, ich versuche mit daran noch.

PS: GIMP und ich stehen ein wenig auf Kriegsfuß

Aber die Bilder waren ja auch in der Kamera schwarz, somit hat das OS nichts damit zu tun.

Trinkschoki, schreibe uns hier mal die Metadaten von den schwarzen Bildern hin. Vielleicht erkennt man dadurch was schief gelaufen ist.


Die Schwarzen Bilder sind leider schon gelöscht.
 
und ein RAW Bild am ende wieder ins JPG umzuwandeln damit ich es hochladen kann, wird die Qualität ja auch wieder mindern,
Aber nicht anders, als wenn es in der Kamera gleich umgerechnet und als jpeg gespeichert wird. Nur daß du auf dem Rechner mehr Kontrolle hast über die Qualität und die Größe.
 
Trinkschoki schrieb:
RAW Bild am ende wieder ins JPG umzuwandeln

Anscheinend hast Du noch wenig Ahnung von digitaler Fotografie. Ein RAW ist keine Bilddatei sondern eher ein digitales Negativ. Wobei ein DNG standadisiert ist und bei RAW's jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Von daher fehlen bei neuen Kameras auch Anfangs die Unterstützung vom OS und Programmen, wie Lightroom beispielsweise. Ein RAW wird in LR importiert und dort entwickelt, um anschliessend als jpg exportiert zu werden.

Trinkschoki schrieb:
in nächster zeit mal mit den RAW Bildern experimentieren und schauen was man damit im vergleich zum JPG Bild herrausholen kann.

Mit jpg's die aufgrund ihrer Aufnahmesituation nicht optimal sind, steht man oft auf verlorenem Posten. Bei RAW's kann man wesentlich besser im Nachhinein die Belichtung korrigieren. Welche Möglichkeiten man hat, hängt allerdings vom Konvertierungsprogramm ab.
 
Anscheinend hast Du noch wenig Ahnung von digitaler Fotografie. Ein RAW ist keine Bilddatei sondern eher ein digitales Negativ. Wobei ein DNG standadisiert ist und bei RAW's jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Von daher fehlen bei neuen Kameras auch Anfangs die Unterstützung vom OS und Programmen, wie Lightroom beispielsweise. Ein RAW wird in LR importiert und dort entwickelt, um anschliessend als jpg exportiert zu werden.



Mit jpg's die aufgrund ihrer Aufnahmesituation nicht optimal sind, steht man oft auf verlorenem Posten. Bei RAW's kann man wesentlich besser im Nachhinein die Belichtung korrigieren. Welche Möglichkeiten man hat, hängt allerdings vom Konvertierungsprogramm ab.

Mir ist bekannt das jeder Hersteller sein eigenes RAW Format verwendet und das jeweilig benötigte Format von meinem Bearbeitungsprogramm beherrscht werden muss

Ich hab schon das ein oder andere mal gedacht evt hätte ich mit einem RAW Bild mehr in der Bearbeitung raus holen können.

Es klingt auch logischer seine Bilder im RAW zu fotografieren.

Mir ist aber bewusst das es nicht unbedingt ratsam ist seine RAW Bilder als fertiges Bild abzuspeichern sondern diese am Ende der Bearbeitung in jpg oder ein anderes Format umzuwandeln & abzuspeichern.
 
seine RAW Bilder als fertiges Bild abzuspeichern

Noch mal, ein RAW ist kein fertiges Bild oder gar eine Bilddatei und muss von einem Konverter interpretiert werden können. Das erfolgt "non-destructive". Noch was, wenn ein RAW hoffnungslos über- oder unterbelichtet wurde, rettet es das Foto auch nicht.
 
Dennoch lohnt es sich in kritischen Situationen RAWs zu verwenden. Hintergrund: die meisten Kompaktkameras verwenden für die automatischen Aufnahmemodi nicht immer die günstigsten Parameter in "Nicht-Standard-Situationen", da ist ein Bild dann schon mal "verloren". Kann man eine Kamera voll manuell bedienen (bei den Kompakten kann dies z.B. die Fuji X30) und hat man ein wenig Erfahrung mit z.B. analoger Fotografie, kann man mit angepassten Einstellungen und den unbearbeiteten Daten (RAW heißt ja auch übersetzt roh) noch brauchbare Fotos erhalten, selbst bei anschließender Wandlung in jpegs. Ich habe z.B. viele Aufnahmen von farbigen Kirchenfenstern gemacht, die sind immer schwierig, weil die Lichtverhältnisse so extrem sind - dunkle Räume und im Vergleich sehr helle Fenster. Manchmal so extrem (Sonne), dass die Automatik komplett streikte oder versagte.

Es lohnt sich definitv mit RAWs zu experimentieren und das im wörtlichen Sinn, denn es erfordert z.B. bei manueller Steuerung ein vorausschauendes Einstellen der Parameter und das gelingt nur wenn man das Verhalten der Kamera gut abschätzen kann - Radfahren muss man ja auch lernen ;)
 
Noch mal, ein RAW ist kein fertiges Bild oder gar eine Bilddatei und muss von einem Konverter interpretiert werden können. Das erfolgt "non-destructive". Noch was, wenn ein RAW hoffnungslos über- oder unterbelichtet wurde, rettet es das Foto auch nicht.

Mir ist bereits klar was ein RAW Bild ist, hab mich da evt etwas missverständlich ausgedrückt.
Aber ich gebe auch zu das ich noch ganz viel am rumexperimentieren bin & ich selten genau weis ich muss jetzt das & das an der Kamera einstellen um genau dieses Bild so aufzunehmen wie ich es mir vorstelle ich nehme ein Bild meist in mit verschieden Einstellungen auf meistens klappt es das eine der Einstellungen auch brauchbar ist.
Daher fotografiere ich zu 99% im manuellen Modi um soviel wie möglich schon im vornherein anpassen zu können
 
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