Quelle Pressetexte f. Kundenzeitung

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Chronus

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Hallo zusammen!

Gibt es eine Quelle für informative und evtl. unterhaltsame
Texte und Bilder zum Thema Haushalt, Hausbau und Haustechnik,
die auch noch frei nutzbar für eine Kundenzeitschrift sind?

Sowas zum Beispiel:

http://www.homesolute.com/haus/hausbau/

Ich denke, Zeitungen und Zeitschriften kaufen solches Bild- und
Textmaterial ein, bzw. werden von Herstellern versorgt.

Aber wie schaut es aus, wenn man für ein kleines Unternehmen
eine Kundenzetschrift mit Inhalt füllen soll?!
 
Du kannst Dich doch auch an Hersteller wenden, wenn Dir werbliches Materiel zusagt. Die Zeitungen und Zeitschriften werden von PR-Firmen umsonst zugemüllt und sonst machen die das wohl selber. Hofft man zumindest.
Ansonsten würde ich sagen: Selber schreiben und forschen.
 
mhmedia schrieb:
Ansonsten würde ich sagen: Selber schreiben und forschen.

Iiih, das ist ja Arbeit ;)
(nur Spaß)

Ja, ich habe schon einige Hersteller (Fenster, Schließanlagen etc.)
schon kontaktiert.
Die Verwendung deren Materialien stellt, mit Quellenangabe,
meist kein Problem dar.

Was ich schön fände, um einen bunten Strauß für die Kundschaft zu binden,
wären Sachen wie Haushaltstipps á la "Wie kompostiere ich meine Garten-
abfälle" und "Wie bekomme ich meine Fenster streifenfrei sauber"
und "Urteile bei Nachbarschaftsstreits" etc.

BTW: Wo bekommt man Sodoku- und Kreuzworträtsel her??
 
Für Haushaltstipps gibt es doch die Seite Frag Mutti oder so ähnlich. Das mit den Rätseln ist mir ein Rätse.
 
Guten Tag Chronus,

willst Du für den Kunden keine „Wegwerf-”Zeitschrift produzieren,
bleibt Dir nichts anderes, sofern Du es nicht selbst beherrscht,
einen kleinen „Redakteursstab” zusammen zustellen. Kundenzeit-
schriften sind ja das Aushängeschild einer Firma! machst Du es
auf die „Klaus-”Methode wirst Du nicht viel Erfolg, weder für Dich,
noch für Deinen Kunden haben.

In den 90ern hatte ich für ein mittelständiges Hamburger Unter-
nehmen eine Haus-Kundenzeitschrift produziert. Erscheinungs-
weise vierteljährig mit 36 Seiten Umfang. Wir wollten die Zeit-
schrift, sowohl der Kunde als auch ich, so finanziell so schlank
wie möglich halten.

Betriebsspezifische Themen wurden weitgehendst vorgegeben,
oft kamen nur Textfragmente. Dafür suchte ich mir einen
„Schreiber” auf Zeilenbasis. Auflockerndes an Text war für die-
sem Schreiber auch kein Problem, also schrieb er Shortstories
im wahrsten Sinn des Wortes. Fachspezifisches liess ich mir von
Mitarbeitern des Kunden in Rohform geben.

Sollten Beiträge über Produkte von Zulieferern veröffentlicht
werden, so holte ich die Genehmigung zur Abänderung dieser
Texte ein, damit sie zum Stil der Kundenzeitschrift passten.
Ergo keine strikte Übernahme von PR-Gesummse. Nötige
Photos kamen weitgehendst durch Wettbewerbe der Mitar-
beiter ins Blatt, egal ob Freizeit, Arbeitssituationen etc., an-
sonsten griffen wir in das Kundenphotoarchiv oder in meines.

Rätsel wurden selbst entwickelt, wenn Du Kreuzworträtsel
benötigst, dafür gibt es mittlerweile Programme, das Gleiche
dürfte für es auch für Sodoku geben.

Eine Hauszeitschrift ist nicht mal eben so hingeschissen.

Viel Erfolg wünscht Dir Jürgen
 
Hmmm, danke für die Gedanken zum Thema, Jürgen.

Für mich ist es immer wieder spannend, zu verstehen,
vor welcher (neuen) Herausforderung ich da nun eigentlich wieder
mal stehe... ;-)

Drückt mir mal die Daumen!
 
Chronus,

mache ich!

Gruss und ToToiToi

Jürgen
 
Na ja, im Prinzip kannst Du ja jede Veröffentlichung als Quelle benutzen, wenn:
a) Du dich nur auf einen Ausschnitt dieser Veröffentlichung beziehst
b) Du am Ende des Artikels die Quelle nennst.

Ich find es immer dann blöd, wenn aus aktuellen Zeitschriften zitiert wird, denn dann bekommt der Leser die unglaubliche Kreativität mit, die dahinter steckt. Aber es spricht überhaupt nichts dagegen, in eine öffentliche Bibliothek zu gehen und dort die Themen zu recherchieren. Als zusätzlichen Nutzen kannst Du dann gleich eine kleine Literaturliste anbieten. In der Ratgeber- und Diätliteratur ist das völlig üblich.

Vielleicht könnten die Handwerkskammern oder die Innungen bei Deinen Themen weiterhelfen, dann gibt es ja auch so Landfrauenverbände, die haben vielleicht Publikationen oder Du könntest ein kleines Interview führen.
 
@ Chronus: ich arbeite mit einer Werbetexterin zusammen. Die macht auch Redaktion. Bei Interesse gebe ich Dir gerne Ihre Adresse. Sowas kostet auch nicht die Welt. Vor allem nicht, wenn das dann regelmässig läuft.
 
Hallo andimueller,

als „Profi” hätte ich aber von Dir eine fundierte
Auskunft erwartet. Mit solchen Äusserungen wie:

„Na ja, im Prinzip kannst Du ja jede Veröffent-
lichung als Quelle benutzen …”

liegst Du rechtlich total daneben und stellst Dir
ein Armutszeugnis aus. Auch Ausschnitte unter-
liegen dem Urheberschutzgesetz und bedürfen
somit der Genehmigung des Autors.

Jürgen
 
Der Vollständigkeit halber:

"Erlaubt ist es, Zitate aus anderen Werken 'in einem durch den Zweck gebotenen Umfang' in wissenschaftlichen, Sprach- und Musikwerken zu verwenden. Als Faustregel bei Wortzitaten dient: Wenn das Zitat die eigene Argumentation verdeutlicht, ist es erlaubt. Wenn es eine eigene Argumentation bzw. eigene Formulierungen ersetzt, ist der gebotene Umfang überschritten."

Quelle: Mediafon

Vielleicht bin ich mit meinen Äußerungen bereits über das rechtliche Ziel hinausgeschossen, aber es ist unsinnig, meinen Beitrag aus dem Zusammenhang zu reißen und es so darzustellen, dass ich zum allgemeinen Gedankenklau rate.
 
Guten Morgen und Sorry, Andimueller,

so war es nicht gemeint. Nur Deine Äusserung
könnte bei „Anfängern” in den falschen Hals ge-
langen.

Beste Grüsse Jürgen
 
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