Programm zum Entfernen alter Softwarereste

Wie hier schon beschrieben, hinterläßt AppCleaner Programmreste. Wenn das auf TinkerTool auch zutrifft, drehen wir uns im Kreis…
Dein Einwand ist nicht unberechtigt. Allerdings hatte der TS gezielt nach Programmempfehlungen gefragt und genau das habe ich getan.
 
Was ist in dem Zusammenhang von Onyx zu halten?
 
Hi,
Halte nichts davon, habe Onyx noch nie benötigt.
 
Das Problem bei allen diesen Lösungen (Onyx als eher "professionelle" Anwendung, CleanMyMac u. a. für "normale" User) ist die Undurchsichtigkeit. Zu schnell wird suggeriert: "Klick hier, dann räume ich alles auf und du bekommst 20GB mehr Speicher". Ob da wichtige Daten dabei sind, kann man vorher und in der Kürze der Zeit nicht nachvollziehen. Wenn danach dann ein Programm nicht mehr startet (und man das manchmal erst Tage später merkt), dann sieht man nicht die Verbindung zu dieser Aktion und meldet sich im Forum à la "ich habe nichts gemacht und plötzlich startet diese App nicht mehr".
Zusätzlich wird oft mit dem Unwissen der User gespielt; den Cache zu löschen bringt bspw. meistens keinen Geschwindigkeitszuwachs, sondern verlangsamt eher, weil der Cache neu aufgebaut werden muss... sieht aber natürlich schön aus, wenn ich in meinem Programm einen bunten Knopf habe, der "aufräumt" ;)

Ich würde es einfach dabei belassen – was AppCleaner nicht gefunden hat, wirst du händisch vermutlich auch nicht leichter zuordnen können. Und wenn du doch einen Ordner ganz klar einer App zuordnen kannst, die du nicht mehr hast, dann kannst du ihn auch manuell löschen.
Wenn es ganz arg stört, dann wird eben ein Backup der Daten gemacht und bei der nächsten Hauptversion von macOS ein clean install vorgenommen, die Daten manuell kopiert und Programme neu aus dem Internet geladen, alle Einstellungen neu vorgenommen, Mailaccounts eingerichtet etc. Was man sich davon verspricht, weiß ich allerdings nicht (außer bspw. beim Wechsel des Geräts nach x Jahren mit Architekturwechsel, da habe ich das auch schon mal gemacht).
 
Hab ich hier mal beschrieben.

EtreCheck laufen lassen und schaun was noch aktiv ist, das ist das Ausschlaggebenste. So Googlezeug, Virenscanner etc kriegt man ohne Neuaufsetzen oder manuelles Löschen schlecht weg.
 
Moin,

mit onyx in die bom schauen und manuell löschen. Ergo ist onyx "nur" eine, wenn auch eine sehr mächtige, Hilfe zum Deinstallieren.
Wobei auch hier gilt: "Hauptsache, man weiss man man tut"
(nicht ohne Grund die Nachfrage nach dem Admin-PWD...).

Und dieses elendige Gelabere "alles so lassen wie es ist. stört doch nicht" können die "Möchtegernbeantworter" stecken lassen!

Auch wurde hier onyx mit der Seuche (Cleanmyass) in einem Satz genannt!? Häää? Wo bin ich hier nur gelandet???
Onyx und Undurchsichtig? @Mihan: schon mal diese App bewusst benutzt???
 
Moin,

onyx nennt die Stückliste Quittungsdatei...
 
Mal abgesehen davon dass man schon darauf achten muss, was man da möglicherweise löscht.
Solange man nur im eignen Benutzerkonto rumfummelt, bleibt der eventuelle Schaden aus System-Sicht überschaubar. Es ist also maximal das Konto verwurstet.

Auf höheren Ebenen sind dann ggf. Abhängigkeiten zu bedenken. Komponenten wie Microsoft AutoUpdate oder Microsoft Error Reporting dienen eben nicht nur MSO, selbst wenn die Software selbst mit einer MSO-Installation auf die Platte gekommen sein sollte und man jetzt auf MSO verzichtet – aber möglicherweise Teams oder Edge weiterverwendet. Dito bei Schriften (die aus technischer Sicht Systemerweiterungen sind) und deren Installation mit MSO und nunmehr Entfernen aber auch Dokumente beeinflussen kann, die mit Pages erstellt wurden.
 
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