Programm im Finder ohne Maus starten?

elastico

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Moin,

im Finder kann man ja schön mit dem Cursor wandern und mit den Buchstaben tippen um zu springen.
Mit ENTER jedoch kann man nur die Dateinamen editieren

Wie also kann ich mit der Tastatur ein Programm starten?

Danke
 
ah - beides geht... gut

...irgendwie mag man bei Apple die Tastenkombinationen oder? :D
Für ScreenShot muss man sich die Finger verrenken
Um ein Programm zu starten braucht man zwei Tasten

Ergonomie ist was anderes ;)
Zwei Tasten zum umbenennen (braucht man doch seltener?) fände ich besser - stattdessen mit Enter starten

Aber ich werde mich schon gewöhnen :)

Danke für die Hinweise! Schon mal einfacher als zielen + doppelklick ;)
 
elastico schrieb:
Ergonomie ist was anderes ;)
Zwei Tasten zum umbenennen (braucht man doch seltener?) fände ich besser - stattdessen mit Enter starten
Soll das dann nur für Programme so gelten, oder auch für die anderen Objekte, wie Ordner oder Dateien? Ergonomie zeichnet sich dadurch aus, dass an einer Stelle gelerntes an anderer Stelle benutzt werden kann.
Aber ich werde mich schon gewöhnen
Objekt/Datei Öffnen ist immer Apfel-O, in jedem Programm. Natürlich auch im Finder. Kann man sich ganz einfach merken.
 
Eine der einfachsten Lösungen sind die gesprochenen Befehle.
Siehe Systemeinstellungen->Spracherkennung.
Dort sind individuelle sowie globale Befehle programmierbar.
Die Sprache ist allerdings amerikanisch und die original Programmnamen muss man auch wissen (Rechner=Calculator).
Wer alleine ist, hat dann jemand zum (voll)quatschen ;) . Geht sogar soweit, dass dir der Mac nen Witz erzählt; "tell me a joke". Diese sind aber nun wirklich nicht die Brüller :rolleyes:
 
wie gesagt - werde mich schon eingwöhnen.
Sprachbefehle sind ja lustig aber ich glaube nicht, dass sich das so richtig durchsetzt - wenn, dann möchte ich in meiner Muttersprache sprechen :)
 
Sprachbefehle haben den gleichen konzeptionellen Nachteil, wie die Shell: Man muss den korrekten Befehl kennen.
Daher ist das gegenüber der grafischen Benutzeroberfläche - wo man die genauen Befehle nicht kennen muss, denn man kann sie sich aus dem Menü heraussuchen - kein Fortschritt.
 
Das Problem ist nicht der Sprachbefehl an sich sondern die Implementierung.

OK, auch grundsätzlich möchte ich nicht dauernd mit dem Gerät sabbeln - man stelle sich das in einer Büroumgebung oder im Café vor :D

Aber außerdem ist es immer so eingerichtet, dass man genau das richtige Wort sprechen muss. Eine Umschreibung kennt das system nicht.
Ich müsste also z.B. sagen (wenn es ginge): "neoOffice" - "Neu" - "Text"
Aber nicht: "Neues Textdokument" und Alternativ: "Brief schreiben", "neuer Brief", "Text schreiben", etc. etc.

statt: "Uhr" (bzw. "Clock") möchte ich eines der folgenden (und mehr) Dinge sprechen können: "Wie spät?", "Wie spät ist es?", "Uhrzeit", "Zeit", ....

Für eine wirklich gelungene Sprachsteuerung müsste das System dahinter intelligenter werden.
Aber die Ingeneure wollen für die nächsten 10 bis 50 Jahre ja auch noch was zu tun haben ;)
 
das mit der spracherkennung find ich interressant.....is das bei osx immer dabei??

Wie brauchbar is die zu konfigurieren??
 
Bisher bin ich mit allen Spracherkennungen gescheitert und es hat damit geendet, dass ich richtig schlimme Worte ins Mikrofon gebrüllt habe... :eek:

Aber wenn es dann mal richtig klappt, freue ich mich diebisch mal in einem Grossraumbüro zu brüllen "Anwendung schliessen, Nein"...
(Nein = nicht speichern)
 
Serial_tk schrieb:
das mit der spracherkennung find ich interressant.....is das bei osx immer dabei??
Die ist seit System 7.1 dabei...

elastico schrieb:
statt: "Uhr" (bzw. "Clock") möchte ich eines der folgenden (und mehr) Dinge sprechen können: "Wie spät?", "Wie spät ist es?", "Uhrzeit", "Zeit", ....
Ja, genau so läuft es.
Aber funktionieren tuts trotzdem nicht richtig. Ein Klick auf ein Uhrsymbol ist schneller, sicherer und unanstrengender (mal davon abgesehen, dass die Uhrzeit ja in der Menüleiste angezeigt wird).
 
._ut schrieb:
Sprachbefehle haben den gleichen konzeptionellen Nachteil, wie die Shell: Man muss den korrekten Befehl kennen.
Daher ist das gegenüber der grafischen Benutzeroberfläche - wo man die genauen Befehle nicht kennen muss, denn man kann sie sich aus dem Menü heraussuchen - kein Fortschritt.
Die Antwort ist wie immer (bei dir natürlich nicht so häufig ;)) dazwischen.
Z.B. Der Befehl "Quit/Hide this" schließt/versteckt das vorneliegende Programm. Dazu muss man zwar "quit" kennen, aber nicht den Programmnamen. Ausserdem lässt das System auch Varianten zu, wie z.B. "Switch to Safari" oder "Open Safari" oder "Opening Safari"

@elastico
Zitat:
statt: "Uhr" (bzw. "Clock") möchte ich eines der folgenden (und mehr) Dinge sprechen können: "Wie spät?", "Wie spät ist es?", "Uhrzeit", "Zeit", ....

Diese Dinge "kannst" du selbst programmieren. Du kannst bei skriptfähigen Programmen (z.B. iApps) jedem Befehl deinen eigenen gesprochenen Befehl zuordnen.
Ich habe meinen lieben Mac ;) soweit, dass wenn ich sage "Post please" (mit deutscher Phonetik hab ich es noch nicht probiert) Mail geöffnet wird und meine Mails vom Server abgerufen werden.
Aber im Alltagsbetrieb setzt sich das bei mir auch nicht durch, weil man, sowie man NICHT alleine ist, ziemlich bescheuert angeguckt wird, wenn man sich dauernd "ernsthaft" mit seinem Computer unterhält. :rolleyes:

Grundstätzlich ist die Sprachsteuerung ein guter Ansatz, der soweit ich weiß auch weiterentwickelt wird und in Tiger die deutsche Sprache mit implementiert werden sollte.
Was wiederum für Mails vorlesen etc. ziemlich interessant sein dürfte.

Genug gesabbelt n8 für heute :)
 
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