._ut schrieb:
Sprachbefehle haben den gleichen konzeptionellen Nachteil, wie die Shell: Man muss den korrekten Befehl kennen.
Daher ist das gegenüber der grafischen Benutzeroberfläche - wo man die genauen Befehle nicht kennen muss, denn man kann sie sich aus dem Menü heraussuchen - kein Fortschritt.
Die Antwort ist wie immer (bei dir natürlich nicht so häufig
) dazwischen.
Z.B. Der Befehl "Quit/Hide this" schließt/versteckt das vorneliegende Programm. Dazu muss man zwar "quit" kennen, aber nicht den Programmnamen. Ausserdem lässt das System auch Varianten zu, wie z.B. "Switch to Safari" oder "Open Safari" oder "Opening Safari"
@elastico
Zitat:
statt: "Uhr" (bzw. "Clock") möchte ich eines der folgenden (und mehr) Dinge sprechen können: "Wie spät?", "Wie spät ist es?", "Uhrzeit", "Zeit", ....
Diese Dinge "kannst" du selbst programmieren. Du kannst bei skriptfähigen Programmen (z.B. iApps) jedem Befehl deinen eigenen gesprochenen Befehl zuordnen.
Ich habe meinen lieben Mac
soweit, dass wenn ich sage "Post please" (mit deutscher Phonetik hab ich es noch nicht probiert) Mail geöffnet wird und meine Mails vom Server abgerufen werden.
Aber im Alltagsbetrieb setzt sich das bei mir auch nicht durch, weil man, sowie man NICHT alleine ist, ziemlich bescheuert angeguckt wird, wenn man sich dauernd "ernsthaft" mit seinem Computer unterhält.
Grundstätzlich ist die Sprachsteuerung ein guter Ansatz, der soweit ich weiß auch weiterentwickelt wird und in Tiger die deutsche Sprache mit implementiert werden sollte.
Was wiederum für Mails vorlesen etc. ziemlich interessant sein dürfte.
Genug gesabbelt n8 für heute