Probleme mit UMAX Prozessorkarte

fischlunge

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Folgendes: ich besitze seit gestern 2 „neue“ Macs:

PPC 8500/180, schönes Gehäuse

PPC 9500/250, hässliches Gehäuse und Prozessorupgrade.

Nun wollte ich die Prozessorkarte vom hässlichen ins schöne Gehäuse bauen, hatte aber mit der Funktionalität keinen Erfolg, d.h. der Rechner tat nach dem „Ommm“-Signal nix mehr.
Ich vermute die Lösung in der kleinen Box mit Jumpern, die sich in der Seite der Karte versteckt. Leider habe ich keine Anleitung für die Karte, sodass ich auf Eure Erfahrungen hoffe ...

Dankend vorweg,

die fischlunge

EDIT: ist es denn technisch überhaupt möglich, die Karten einfach umzustecken oder stell' ich mir das hier grundlegend zu einfach vor?
 
Geht nicht!

:confused: Hab ich mal gaaaanz zu Anfang bei meinem upgrade von Quadra700 auf IIvx versucht und mir das Motherboard gezischt. Aber zum experimentieren bestimmt immernoch ganz fein.

Solong
 
Wenn es tatsächlich ein 8500 und ein 9500 sind, dann kannst Du die Karte sicher umsatecken. Evtl ist in dem 8500 ein LevelII-Cache-Baustein drin, den Du ausstecken musst.

P.S. der 9500 ist eigentlich der bessere Rechner, mit 6 statt 3 PCI Steckplätzen und besserer Grafik.
 
dann kannst Du die Karte sicher umsatecken.

Negativ. :(
Beide Rechner wollen mit der Karte des anderen nix arbeiten.

Ich weiß, dass der 9500 der bessere Rechner ist, ich glaube, der Bustakt ist auch höher.

ein LevelII-Cache-Baustein drin,

DAS wüsst' ich gern genauer! Wo befindet sich dieser Baustein, wie kann ich ihn herausoperieren?

Danke bis hier,

die fischlunge

EDIT: Lasst mich raten: das Cache-Baustein-Teil ist dieser einem Speichermodul ähnliche kurze Riegel neben den DIMMS?
 
Zuletzt bearbeitet:
fischlunge schrieb:
Negativ. :(
Ich weiß, dass der 9500 der bessere Rechner ist, ich glaube, der Bustakt ist auch höher.
Nope. Beidesmal je nach eingebauter Prozessorkarte 40 - 50MHz.
Die Boards sind soweit identisch und verwenden den gleichen Chipsatz. Außer, dass der 9500 eine zweite Bandit-PCI-Bridge für die drei zusätzlichen PCI-Steckplätze besitzt und keine Onboard-Grafik (Chaos/Control) hat.
Lasst mich raten: das Cache-Baustein-Teil ist dieser einem Speichermodul ähnliche kurze Riegel neben den DIMMS?
Yep

P.S. Unter dem Prozessorsteckplatz gibt es einen Reset-Knopf, drück den mal.
 
Tach,

mir ist nicht gannz klar, was Du mit einem 9500er mit 250 MHz meinst. Wenn ich mich nicht irre, gab es keinen serienmässigen 9500/250. Ist mit dem Prozessorupgrade eine G3 Karte mit 250 MHz gemeint, oder ein 9500/200, der mit einer 250MHz 604e Karte aus einem 8600 aufgerüstet wurde? Grundsätzlich gab es bei den 9000ern und 8000ern PPCs solche mit Tsunami und solche mit Kansas board (rumschwadronier ;) ). Die Kansas Reihe (hauptsächlich ? die 8600er und 9600er Modelle) hat eine spezielle Architektur mit einer Art G3-Vorläufer CPU (604ev, die MACH Serie mit auf der Prozessorkarte integriertem backside cache anstelle des "externen" level-2 Riegels), die mit 250, 300 oder 350MHz getaktet sind. Untereinander sind die Prozessorkarten solange austauschbar, bis man nicht versucht Tsunami mit Kansas Karten auszutauschen. Das funktioniert DEFINITIV nicht. Aber bevor ich weiterlaber, was ist es denn für ein Prozessorupgrade?

Gruss, Andreas
 
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