Probleme mit Abspeichern in Final Cut Pro X

wowow

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Hallo, ich habe mir vor kurzem Final Cut Pro X gekauft und bin sehr zufrieden, damit zu arbeiten, auch wenn ich nur Anfänger bin.

Beim Abspeichern meines ersten Projektes habe ich allerdings ein Problem, als MP4 zu sichern.

Außerdem kann ich nicht die Qualität detailliert einstellen (außer der anfänglich eingegebenen, als ich das Projekt eingerichtet habe).

Ich bekomme unter Bereitstellen->Originaldatei nur das Quicktime Format angeboten und kann auch nicht so komprimieren, dass ich es zusammen mit anderen Filmen auf eine DVD brennen kann.

Ich verstehe nicht, was Apple ProRes in den verschiedenen Varianten bedeutet.

Ich habe heute schon ein halbes Dutzend Converter durchprobiert, ohne den gewünschten Erfolg...

Vielleicht könnte mir ein wenig auf die Sprünge helfen – herzlichen Dank, Wolfgang
 
Meine beiden ersten Filmproduktionen ergeben abgespeichert als Originaldatei 5,45 GB plus 3 GB. Außerdem habe ich noch einen anderen Film den ich zuvor mit iMovie angefertigt habe (ca. ein halbes Gigabyte ). Diese drei Filme kann ich nicht auf einen DVD Rohling brennen, weil das Datenvolumen auf 4,7 GB begrenzt ist.

Ich möchte natürlich möglichst wenig Qualität einbüßen durch Kompression. So stelle ich mir vor, dass ich bei der Ausgabeauswahl zumindest angezeigt bekomme, welche Speichervolumen als Ergebnis herauskommt.

Sollte ich mit Final Cut nicht zu exakten Ergebnissen kommen (mein bestes Resultat war bisher die Reduzierung der 5,45 GB auf 134 MB: das ist mir von der Qualität her einfach zu gering) - welchen Converter würdet ihr mir raten? Als Laie weiß ich auch nicht genau, welche Art von Datenkompression ideal wäre (vermutlich weniger Bilder pro Minute).

Meine Filme sind alle drei auf der Basis von Bildern entstanden, die ich mit Photoshop erstellt habe, und die durch interessante Überblendeffekte eine Art Film oder Diashow ergeben. Hier geht es bei den Farbübergängen um eine Menge Feinarbeit, die nicht durch zu viel Kompression vergröbert werden darf.
 
Hallo und vielen Dank für deine Hinweise.
Compressor ist vermutlich das Programm Essentials aus dem App Store für 49,99 €.
Gilt dieses Programm nur für Final Cut Pro?
Ich habe festgestellt, dass ich beim Einrichten dieses Projektes mit 25 Einzelbildern plus Überblendungen 60p als rate eingestellt habe.
Kann ich dieses nachträglich probeweise korrigieren, zum Beispiel auf 30p?
Grüße, Wolfgang
 
Warum nicht gleich aus FCPX heraus eine DVD erstellen?
 
Diese DVD wird ein Bekannter in Indien brennen, nachdem ich ihm die Dateien über Cloud geschickt habe, um sie als Geschenk vor Ort zu überreichen.
Er muss sie dann noch ein wenig ergänzen (zum Beispiel mit seinem Logo) – Dinge, die ich hier nicht tun kann.
 
In Final Cut Pro X siehe..
- Ändern der Einstellungen eines Projekts
- Anpassen der automatischen Verwaltung von Projekteinstellungen

Für Compressor siehe..
- Projekte direkt aus Final Cut Pro X oder Motion an Compressor senden

Compressor kann auch eigenständig verwendet werden..
- Importieren von Ausgangsmedien sowie Erstellen eines Compressor-Stapels
- Tipps zum Importieren von Ausgangsmediendateien
- Verwenden eines Droplets zum Umcodieren von Ausgangsmedien
- Erstellen eines Dtellen eines Compressor-Stapels

Warum überhaupt Compressor verwenden, siehe Vorteile von Compressor..
- Leistungsmerkmale von Compressor
  • Umcodieren im Hintergrund: In Compressor muss die Umcodierung eines Stapels nur gestartet werden. Die eigentliche Verarbeitung findet anschließend im Hintergrund statt, sodass Sie gleichzeitig andere Aufgaben erledigen können.
  • Verteilte Verarbeitung: Compressor bietet die Möglichkeit der verteilten Verarbeitung, bei der die Arbeit auf mehrere zuvor ausgewählte Computer verteilt wird, sodass mehr Verarbeitungsleistung zur Verfügung steht. Die Funktion für die verteilte Verarbeitung ist auf Computer beschränkt, auf denen Compressor installiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Apple Qmaster und die verteilte Verarbeitung.
  • Benachrichtigung per E-Mail: Sie können Compressor so konfigurieren, dass das Programm eine Benachrichtigung per E-Mail an eine bestimmte Adresse schickt, sobald die Umcodierung des Stapels abgeschlossen ist.
  • Filter: Die große Auswahl an Compressor-Filtern sichert Ihnen dynamische, kreative Steuerungsmöglichkeiten beim Konvertieren Ihrer Ausgangsmedien in andere Formate. So können Sie sicherstellen, dass das Endprodukt genau Ihren Vorstellungen entspricht. Zu den verfügbaren Filtern gehören: Ein-/Ausblenden, Timecode-Überlagerungen, Gamma-Korrektur, Entfernen von Rauschen, Letterbox, Wasserzeichen, Farbanpassung und andere. Darüber hinaus gibt es Audiofilter zur Steuerung von Dynamikbereich, Spitzenpegeln, Frequenzkurven-Entzerrung und Ein-/Ausblendungen.
  • Geometrie: Sie können die Bildgröße mithilfe der Geometrie-Steuerelemente im Fenster „Informationen“ und mit den grafischen Steuerelementen im Fenster „Vorschau“ anpassen. Mit diesen Funktionen können Sie unerwünschte Bildbereiche in Ihrer Ausgangsmediendatei beschneiden und die Dateigröße reduzieren. Außerdem können Sie mit Compressor die Bildgröße auch an andere Seitenverhältnisse wie z. B. 4:3, 16:9 und 2,35:1 anpassen, wenn die Bereitstellung der Mediendateien für andere Plattformen wie DVD oder einen iPod erfolgt.
  • Stapelverarbeitung: Dieser hoch effiziente Prozess erlaubt es Ihnen, aus einzelnen Ausgangsmediendateien mehrere Ausgabedateien zu erstellen.
  • Zielorte: Sie können Zielorte (Speicherorte) für Ihre Ausgabedateien definieren und sichern. Diese können dann dem Ziel der Ausgangsmediendatei zugewiesen werden. Als Zielorte können sogar FTP- und iDisk-Server festgelegt werden. Ein Zielort kann auch die Konventionen für die Benennung von Dateien vorgeben.
  • Freigeben: Sie können Compressor verwenden, um Ausgabedateien auf einen QuickTime Streaming Server oder andere Umgebungen für das DVD-Authoring zu laden.
  • Und weitere..
 
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Wow, das ist wirklich umfassend.
Ist für mich auch der beste Anlass, um etwas tiefer in dieses neue Programm hineinzugehen als nur in der Art, wie ich mit iMovie umgegangen bin.
Werde mich also hineinarbeiten und hoffentlich alle Fragen verdunsten – herzlichen Dank und Gruß, Wolfgang
 
Mir sind leider beim Verlinken zu Compressor paar Fehler unterlaufen, nachträglich Bearbeiten geht nicht mehr, hoffe der vorherige Beitrag wird gelöscht - hier das Ganze nochmal neu.. ;-)

In Final Cut Pro X siehe..
- Ändern der Einstellungen eines Projekts
- Anpassen der automatischen Verwaltung von Projekteinstellungen

Für Compressor siehe..
- Projekte direkt aus Final Cut Pro X oder Motion an Compressor senden

Compressor kann auch eigenständig verwendet werden..
- Importieren von Ausgangsmedien sowie Erstellen eines Compressor-Stapels
- Tipps zum Importieren von Ausgangsmediendateien
- Erstellen eigener Gruppen und Voreinstellungen für eine DVD
- Verwenden eines Droplets zum Umcodieren von Ausgangsmedien
- Erstellen von Droplets sowie Tipps zu Droplets

Warum überhaupt Compressor verwenden, siehe Vorteile von Compressor..
- Leistungsmerkmale von Compressor

  • Umcodieren im Hintergrund: In Compressor muss die Umcodierung eines Stapels nur gestartet werden. Die eigentliche Verarbeitung findet anschließend im Hintergrund statt, sodass Sie gleichzeitig andere Aufgaben erledigen können.
  • Verteilte Verarbeitung: Compressor bietet die Möglichkeit der verteilten Verarbeitung, bei der die Arbeit auf mehrere zuvor ausgewählte Computer verteilt wird, sodass mehr Verarbeitungsleistung zur Verfügung steht. Die Funktion für die verteilte Verarbeitung ist auf Computer beschränkt, auf denen Compressor installiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Apple Qmaster und die verteilte Verarbeitung.
  • Benachrichtigung per E-Mail: Sie können Compressor so konfigurieren, dass das Programm eine Benachrichtigung per E-Mail an eine bestimmte Adresse schickt, sobald die Umcodierung des Stapels abgeschlossen ist.
  • Filter: Die große Auswahl an Compressor-Filtern sichert Ihnen dynamische, kreative Steuerungsmöglichkeiten beim Konvertieren Ihrer Ausgangsmedien in andere Formate. So können Sie sicherstellen, dass das Endprodukt genau Ihren Vorstellungen entspricht. Zu den verfügbaren Filtern gehören: Ein-/Ausblenden, Timecode-Überlagerungen, Gamma-Korrektur, Entfernen von Rauschen, Letterbox, Wasserzeichen, Farbanpassung und andere. Darüber hinaus gibt es Audiofilter zur Steuerung von Dynamikbereich, Spitzenpegeln, Frequenzkurven-Entzerrung und Ein-/Ausblendungen.
  • Geometrie: Sie können die Bildgröße mithilfe der Geometrie-Steuerelemente im Fenster „Informationen“ und mit den grafischen Steuerelementen im Fenster „Vorschau“ anpassen. Mit diesen Funktionen können Sie unerwünschte Bildbereiche in Ihrer Ausgangsmediendatei beschneiden und die Dateigröße reduzieren. Außerdem können Sie mit Compressor die Bildgröße auch an andere Seitenverhältnisse wie z. B. 4:3, 16:9 und 2,35:1 anpassen, wenn die Bereitstellung der Mediendateien für andere Plattformen wie DVD oder einen iPod erfolgt.
  • Stapelverarbeitung: Dieser hoch effiziente Prozess erlaubt es Ihnen, aus einzelnen Ausgangsmediendateien mehrere Ausgabedateien zu erstellen.
  • Zielorte: Sie können Zielorte (Speicherorte) für Ihre Ausgabedateien definieren und sichern. Diese können dann dem Ziel der Ausgangsmediendatei zugewiesen werden. Als Zielorte können sogar FTP- und iDisk-Server festgelegt werden. Ein Zielort kann auch die Konventionen für die Benennung von Dateien vorgeben.
  • Freigeben: Sie können Compressor verwenden, um Ausgabedateien auf einen QuickTime Streaming Server oder andere Umgebungen für das DVD-Authoring zu laden.
 
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Du hast gesät – ich werde ernten ;-)
 
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