problem mit Xpress 6.5

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cinimod

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hallo leute,

ich habe eine herausforderung, bin eben von qxp 5 auf 6.5 umgestiegen.
habe nun das problem keine pdf´s mehr erstellen zu können.

bzw. ist mir nicht ganz klar wo das problem liegt:

wenn ich versuche ein .ps zu ertellen geht das etwas anders als im 5er.
früher wählte man als datei drucken und alles war gut.

nun wähle ich >drucker...< aus und sage da pdf als .ps sichern.
danach habe ich auch erst die möglichkeit druckertreiber und einstellungen zu ändern. z.b. ausgabe cmyk oder graustufen...

nun denn - .ps wird erstellt - dann ziehe ich es in den distiller - der arbeitet auch und dann - jobende - und nur ein log kommt raus - in dem dann steht:
%%[ Warning: Empty job. No PDF file produced. ] %%

hat jemand schon mal so nen fall gehabt und kann mir weiterhelfen? :(

freue mich über jeden beitrag!

besten dank!
 
Bist Du sicher, dass da nicht noch mehr steht vorher?
Wie gross ist die PS-Datei?
Bist Du sicher, dass QP schon fertig war als Du das PS an den Distiller gegeben hast?
 
Hallo cinimond

Lade doch bitte unter folgenden Link die Dokumente herrunter, vermutlich werden damit deine Fragen beantwortet. Evtl. findest du auch in der Quark Datenbank Hilfe für dein Problem.
 
vielen dank! hab mal in der hilfe gestöbert und da wurde empfohlen einen belibigen neuen postscript drucker zu instalieren... jetzt gehts auch, nun kann ich wieder pdf´s erstellen.

nochmal 1000dank! :D
 
so und nun geht es auch schon wieder nichtmehr... komische sache... kann mir jemand erklären woran es liegen könnte?
 
bei mir dauert es auch oft ein wenig, vor allem, wenn ich ps-files mit über 1 GB habe. Manchmal bleibt sogar die Dateigröße auf Null, bis ich die Datei anwähle und das Info-Fenster aktiviere.
Vielleicht ist sie wirklich noch nicht fertig, wenn Du sie in den Distiller ziehst.

Ansonsten Quarklers Links oder die hier:
http://www.pdfx-ready.ch
http://www.pdfzone.de/

Gruß, Al
 
hab versucht den virtualprinter zu instalieren, ging auch nur dann beim einrichten in der Druckerübersicht zeigt er : Beim Hinzufügen des ausgewählten Druckers ist ein Fehler aufgetreten. Fehler: -50

übrigens glaube ich nicht das .ps dateien noch nicht feretig gerechnet waren, die grafiken waren nicht so umfangreich und ich hab auch ordentlich gewartet.

kann es sein das meine probleme mit meinem MBP und dem OSX 10.4.6 zusammenhängen?

-danke-
 
Exakt so vorgehen:

1. Papierformat klicken: korrekten Drucker auswählen

2. Optionen: Daten Binär, OPI mit Bildern

3. Einstellung wählen: Druckerbeschreibung auf Adobe PDF stellen

4. Optionen wählen: Composity-CMYK wählen, Auflösung 3600

5. Drucker wählen -> PDF -> als .ps speichern.

Leere Jobs hängen oft auch mit zerschossenen Schriften/Bildern zusammen.

Du kannst allenfalls den Postscript Fehlerhandler einschalten,
dann weisst Du sofort ob es am XPress liegt. Zu finden im Menu Optionen.

Eingebettete Bilder als EPS, CMYK sichern.

WICHTIG: KEINE System Helvetica Zapf oder Symbol im Dokument verwenden. Das killt dein PDF sofort.

Im Distiller: unbedingt sämtliche beteiligten Schriften-Ordner im Menu "Schriftordner" hinzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jo, danke, genau so gehe ich vor allerdings auf 2400 anstelle von 3600.
das mit der schrift könnte allerdings ein guter tipp sein, den bei manchen sachen funktioniert es und bei anderen dokumentan sagt er schon das die schrift beschädigt sein könnte.

aha! wieder etwas gelernt!

super! werde ich später gleich nochmal tüfteln. zur schriftenverwaltung benutze ich übrigens den linotype fontexplorer x. hat den eigentlich sonst noch jemand?!

besten gruß & dank
 
Cinie: Dann sind es mit 99% die Schriften. Welche hast Du drin?

Kein Fontexplorer, Suitcase. Läuft gemäss meinen Erfahrungen besser, das hat aber keinen Einfluss auf die Produktion des PDF.

Postscriptfehler haben die unangenehme Eigenschaft sich zu potenzieren…
 
hallo,

erst mal möchte ich mich für die hilfe hier bedanken, wüsste nicht was ich ohne euch machen würde - also 1000dank!

es geht hier um eine grafik mit der HelveticaNeue BlackExtObl und anderen dieser art...

am anfang hat er auch gemeckert die schriften wären kaputt, dann habe ich versucht die schriften von einem backup neu zu instalieren, was nicht geklappt hat da der linotypefont explorer x wohl irgendwie doch noch nicht so ausgereift ist (ja suitcase ist angeblich besser, damit kam ich allerdings gar nicht klar, tagelang eingerichtet und dann immer abgeraucht - egal - anderes thema;-) dann habe ich die funktion gefunden das fonts sich bei anfrage selbst aktivieren sollen.

so wenn ich nun mein qxp doku öffne geht auch alles prima auf, ich versuche dann ein ps zu schreiben - geht auch (kein mekker das die schrift evtl beschädigt ist) - dann distiller - und dann kommt wieder nur ein log mit der info die ich oben schon mal geschrieben habe...quasi ein leeres pdf.

aber wie war das nochmal mit den schriften und dem distiller, da habe ich noch nichts unternommen?!

man, man, man warum ist das mit den schriften nur so ein kampf?!

gruß & dank
 
Hallo cinimod

Impressed hat hier ein paar Patches für den Distiller erstellt, nachfolgend die Beschreibungen dazu. Ich denke diese Investition lohnt sich, ich habe diese auf jedenfall getätigt.

Distiller-Patches für QuarkXPress 6.x
Mit QuarkXPress Version 6.0-6.5 treten momentan eine Reihe unschöner Effekte und Probleme bei der PostScript-Ausgabe auf, die sich dadurch auch bis in die anschließende PDF-Erzeugung einschleusen. Wir stellen dafür einige Problemlösungen in Form von Distiller-Startup-Erweiterungen kostenlos zur Verfügung (Kompatibel mit Distiller 5,6,7). Zu diesen Problemen zählen:

- kein Abbruch der PDF-Erzeugung bei fehlenden Fonts (trotz Aktivierung der entsprechenden Acrobat Distiller Option). Dies gilt für alle QuarkXPress Versionen (zumindest seit Version 3.3 bis 6.5). Der fehlende Font wird durch Courier ersetzt. Abhilfe schafft unsere Distiller-Startupdatei QXP_findfont_Patch:

- keine PostScript 3 Verläufe aus QuarkXPress 6 (trotz DeviceN-Ausgabemodus). Aufgrund eines veränderten PostScript-Codes funktioniert leider auch keine Idiom Recognition in PostScript 3 Interpretern die (derzeit) nur Sets für QuarkXPress 3 bis 5 beinhalten. Dieses Idiom Set müsste mit minimalem Aufwand auch auf normalen PostScript 3 RIPs einsetzbar sein. Abhilfe schafft unsere Distiller-Startupdatei QXP_Shading_Patch. Ohne diese sind XPress 6 Verläufe aus vielen gefüllten Rechtecken zusammengestückelt. Mit Startup-Datei liegt er als Smooth Shading (weicher Verlauf) vor. Der sog. "Smoothness" Wert, der für die Verlaufsqualität steuert, wird dabei standardmäßig auf 0.005 gesetzt, ist aber per Parameter im Header der Startup-Datei frei definierbar.

- keine korrekte Ausgabe von Oblique Fonts in QuarkXPress 6.0 und 6.5. Statt des Oblique Schnitts wird namentlich der normale, dem mathematisch kursivierten Schnitt zugrunde liegende Schriftschnitt eingebettet. Das hat qualitative keine negative Folgen ist aber aus Sicht der Datenprüfung sehr verwirrend, da die Oblique-Schnitte laut Preflight-Report allesamt fehlen, bzw. künstlich kursive Schriftschnitte gefunden werden (Bsp. PitStop-Report). Abhilfe schafft unsere Distiller-Startupdatei QXP6_Oblique_Patch. Ohne Startup-Datei landen in der PDF-Datei oblique Schnitte einer Schrift als kursiverte normale bzw. halbbfette Schnitte. Mit Startup-Datei sind die korrekten Schnitte im PDF enthalten.

- QuarkXPress nutzt im PostScript-Header den Helvetica Font für interne Zwecke. Da es sich um einen der 13 Basisfonts handelt, sieht Quark aber keine Veranlassung diese Schrift einzubetten. Dies führt in einem Acrobat Distiller ab Version 4 zu einem Fehler, da Adobe keine Helvetica mehr automatisch mit installiert. Diese Startup-Datei behebt das Problem. Sollte die Helvetica im Seitenlayout Verwendung finden und trotzdem nicht in die Ausgabedatei eingebettet sein, wird natürlich weiterhin ein Fehler während der PDF-Erzeugung generiert.
 
hallo quarkler,

yes, du stecks ja richtig tief in der materie...
einige der beschriebenen probleme hab ich in der vergangenheit auch schon gehabt (allerdings noch unter os9). ich muß mich immer wieder wundern wie sich ein solches programm etablieren konnte, bedenkt man die vielen fehlerchen.

bedeutet das ich muß auf jeden fall diese zusätzlichen tools kaufen um mal eine vernünftige druckfähige datei zu bekommen?

oder gibt es da noch andere möglichkeiten?

:(
 
Hallo cinimod

Ist gar nicht teuer. Du kaufst bei Impressed die "Distiller Secrets" ca. 25€ (auch sehr nützlich) und du bekommst dann diese Distiller Startup Dateien kostenlos dazu.

Noch was zu QuarkXpress. Es gibt einen großen Unterschied zwischen QXP und Indesign bei den Schriften, Quark benützt die Funktionen des Betriebssystems, ID aber hat eine eigene Engine die sich um die Schriftenverwaltung bzw. bereitstellung kümmert.
Dadurch liest QXP die Schriften natürlich völlig anders aus bzw. schaut richtig tief in die Schriften rein, ist nun dort etwas falsch, fehlt ein Eintrag oder unsauber, dann stellt sich QXP quer. ID ist hier einiges verträglicher.
Auch kommen viele Probleme mit Schriften unter MAC OS X nicht von QXP, sondern von OS-X. Appel hat bei MAC OS X die Schriftenverwaltung auf völlig neue Beine gestellt und dabei lief einiges schief oder nicht richtig. Da QXP aber die Schriftenverwaltung von OS X verwendet, traten hier natürlich auch Probleme auf.

Auch sollte man sich fragen, ob eine Schrift die 10 Jahre oder älter ist, nicht auch einmal ein Update erfahren sollte. Denn bei den Programmen macht man auch immer mal ein Update, warum nicht dann auch bei den Schriften.

Das alles soll die Fehler von QuarkXpress nicht beschönigen, aber es ist doch einiges weniger, wenn man die Fehler von MAC OS X und alten Schriften abzieht.
 
Quarkie :D, danke für Dein Wissen. Etwas möcht ich noch sagen…
ich sehe keinen Grund zusätzliche Tools zu kaufen, wenn man lediglich
die Schriften richtig installieren muss. Ich habe keine einzige Schrift
die jünger ist als 5 bis 10 Jahre und habe keine Probleme.

Ich sehe auch nicht, warum ich eine Schrift die ich mal gekauft
habe nocheinmal kaufen sollte. Verstehst was ich meine. Die
wurde nämlich (gem. Auskunft Lino) nicht überarbeitet.
Es ist die gleiche Ursprungsdatei, einfach noch "nie benutzt"…
 
Discovery schrieb:
Exakt so vorgehen:

1. Papierformat klicken: korrekten Drucker auswählen

2. Optionen: Daten Binär, OPI mit Bildern

3. Einstellung wählen: Druckerbeschreibung auf Adobe PDF stellen

4. Optionen wählen: Composity-CMYK wählen, Auflösung 3600

5. Drucker wählen -> PDF -> als .ps speichern.

Leere Jobs hängen oft auch mit zerschossenen Schriften/Bildern zusammen.

Du kannst allenfalls den Postscript Fehlerhandler einschalten,
dann weisst Du sofort ob es am XPress liegt. Zu finden im Menu Optionen.

Eingebettete Bilder als EPS, CMYK sichern.

WICHTIG: KEINE System Helvetica Zapf oder Symbol im Dokument verwenden. Das killt dein PDF sofort.

Im Distiller: unbedingt sämtliche beteiligten Schriften-Ordner im Menu "Schriftordner" hinzufügen.

Hi,

kannst du mir vielleicht kurz erklären,
warum du die fett-formatierten Tipps
so verwendest?

Ich habe beispielsweise die OPI-XTension
komplett deaktiviert (weil XPress sonst
trotzdem OPI-Kommentare schreibt),
verwende desöfteren System-Schriften
(weil Kunden eben solche Daten liefern)
und habe im Distiller nur den Acrobat-
eigenen-Schriftenordner hinzugefügt.



Gruß
Ogilvy
 
Hallo Discovery
Discovery schrieb:
2. Optionen: Daten Binär, OPI mit Bildern
Nur wenn wirklich auch ein OPI-Server vorhanden ist, ansonsten die XT raus.

Discovery schrieb:
WICHTIG: KEINE System Helvetica Zapf oder Symbol im Dokument verwenden.
Wenn möglich vermeiden, vor allem weis man nie was an einer Schrift beim nächsten Systemupdate geändert wurde und flugs ist der Umbruch dahin.

Discovery schrieb:
Im Distiller: unbedingt sämtliche beteiligten Schriften-Ordner im Menu "Schriftordner" hinzufügen.
Das ist einer der größten Fehler die man beim Arbeiten mit dem Distiller machen kann. Denn wenn QuarkXpress eine Schrift beim PS-Export nicht einbinden kann, dann nimmt der Distiller die erst beste mit der gleichen Bezeichnung aus dem ersten Schriftenordner den der Distiller durchsucht.
Und das ist ein Schuss ins Blaue, also alle Schriftenordner raus aus dem Distiller.

@Ogilvy: Das hatte ich doch total übersehen.
 
Sorry, war ein paar Tage nicht im Forum.

Ich habe diese Einstellungen seit Jahren, darum kann ich sie
guten Gewissens weiter empfehlen. Ich muss aber dazu sagen,
dass ich ein extremes Schriftenmanagement habe. Der Distiller
nimmt bei mir nicht einfach irgend eine Schrift. Bei meinen Dokumenten
kann er jede Schrift problemlos einbinden.

Die Frage diesbezüglich ist also: wie ist mein Arbeitsgebeit? Ich habe keine
Fremddokumente sondern ausschliesslich eigene. Diesbzüglich
ist also die sichere Einbindung aller Schriftordner absolut in Ordnung.

Ist man in der Druckvorstufe, ist deine Aussage korrekt.
Da erwarte ich aber eingebundene oder zur Belichtung
mitgelieferte Schriften des Kunden, ansonsten
drohen Umbruch oder Schriftennummerierungsprobleme.

Systemschriften habe ich nie in einem Dokument. Ich arbeite
ausschliesslich mit "zusätzlichen" Schriften. Ich habe dem System
das komplette Schriftmanagement entzogen und handle alles via Suitcase.
Seit OS X bringen in Dokumenten benutzte Helvetica und Zapf nur Probleme.

Binär, weil ASCII grössere Dateien gibt. (Broschüre 24 Seiten 51 Bilder: ASCII 384.4 MB, Binär 262.5 MB. .ps-Zeit. ASCII 43 Sekunden, Binär 25 Sekunden)

OPI -> Server -> sonst raus. Geht aber auch mit und ergibt keine Probleme.

3600 ist ergibt gute Resultate und wird allgemein im Bereich PDFX empfohlen. Hatte damit bisher erstklassige Resultate. zwovier ginge auch.
 
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