Preisabschläge überfällig

jonestown schrieb:
Naja, vergleichen wir mal das MacBook mit einem der core Duo Notebooks von Sony oder Asus.
wow, Du hast irgendwo ein Sonderangebot gefunden. Du bist unser Held. Und warum genau wird dieses Teil dann groß und in rot als "Preisknüller" angepriesen? Weil es einen durchschnittlichen Preis hat sicher nicht. Im Gegenteil, Dein Link zeigt genau den Punkt: Apple ist voll auf PC-Preisniveau angelangt.

Ach ja, die Qualität dürfte ähnlich sein, das Asus wird ja in der gleichen Fabrik gefertigt wie das MacBook.

edit: bring doch noch die "billigeren" Alternativen zum Mac Mini und zum iMac (aber bitte vergleichbar, dh. im ersten Fall NICHT größer, und im zweiten Fall ein all-in-one-Gerät mit eingebautem Monitor)
 
walfrieda schrieb:
Apple hat sich längst an das Preisniveau im PC-Bereich angepasst. Das MacBook ist zum Beispiel im Moment das preisgünstigste Modell seiner Klasse (siehe aktuelle c't), und der Mac Mini ist unschlagbar günstig weil es im PC-Bereich nichtmal für wesentlich mehr Geld ein vergleichbar kompaktes Gerät gibt. Die iMacs haben Monitore eingebaut, und könne ebenfalls im Vergleich zu Marken-PCs ähnlicher Ausstattung + vergleichbar gutem Monitor sehr gut mithalten.
Was Apple nicht hat, ist die absolute Billigschiene - das muß ein Hersteller der was auf sich hält aber auch nicht anbieten.

Also, Apple hat längst erkannt daß die Leute zur Zeit den Preis als Kriterium höher einschätzen als die Qualität. Also haben sie die Geräte billiger gemacht, und akzeptieren größere Rücklaufquoten wegen (oftmals nur gefühlten) Qualitätsproblemen. Das hat nebenebei bemerkt auch dazu geführt daß sich die Benutzerschicht stark verändert hat - und das passt längst nicht jedem!

Davon rede ich die ganze Zeit. Die Pentium-Rechner dümpeln seit mittlerweile 2 Jahren bei 3 GHz herum und keinen interessiert's mehr. Durch die Preisanpassungen auf das Level der PC's hat sich Apple eine Marktnische erschlossen, die nun konsequent genutzt werden muß. Mit Intel-Clones ist Apple allerdings nur einer von vielen PC-Anbietern. Gegen die Konkurrenz von Aldi und Co auf dem deutschen Markt ist dies jedoch schwierig. Da reicht auch ein Mac-Mini nicht aus. Nicht jede(r) ist bereit, einen Mercedes oder Maserati zu kaufen, wenn's ein billiger Reisbrenner auch tut.

Die größeren Rücklaufquoten sind prozentual betrachtet wahrscheinlich gar nicht größer. Die absoluten Zahlen sind größer, weil mehr Macs verkauft werden.

Ciao

Wolfgang


:music: :drum: :clap: :music:
 
jonestown schrieb:
das is doch mumpitz. erstens ist die qualität schon jetzt nicht mehr besser als bei anderen herstellern und zweitens heißen kleinere margen für apple doch nciht dass sie dann an der produktion sparen.

sofern Apple trotzdem nochwas verdienen will werden sie schauen ob sie auch die Produktionskosten senken können. Allerdings glaube ich sowieso nicht an Preissenkungen. Die Dinger sind günstig genug und wenn man mal sieht wie das Forum hier mit Switchern überschwemmt wird, dann wird das net mehr besser, leider. Denn - nichts gegen die Switcher - manche stellen sich an....
 
v-X schrieb:
sofern Apple trotzdem nochwas verdienen will werden sie schauen ob sie auch die Produktionskosten senken können. Allerdings glaube ich sowieso nicht an Preissenkungen. Die Dinger sind günstig genug und wenn man mal sieht wie das Forum hier mit Switchern überschwemmt wird, dann wird das net mehr besser, leider. Denn - nichts gegen die Switcher - manche stellen sich an....
*buhuhu* ich bin nichts mehr besonderes mit nem mac *buhuhu* (frei nach Perry aus Scrubs)
 
walfrieda schrieb:
wow, Du hast irgendwo ein Sonderangebot gefunden. Du bist unser Held. Und warum genau wird dieses Teil dann groß und in rot als "Preisknüller" angepriesen? Weil es einen durchschnittlichen Preis hat sicher nicht. Im Gegenteil, Dein Link zeigt genau den Punkt: Apple ist voll auf PC-Preisniveau angelangt.

Ach ja, die Qualität dürfte ähnlich sein, das Asus wird ja in der gleichen Fabrik gefertigt wie das MacBook.

edit: bring doch noch die "billigeren" Alternativen zum Mac Mini und zum iMac (aber bitte vergleichbar, dh. im ersten Fall NICHT größer, und im zweiten Fall ein all-in-one-Gerät mit eingebautem Monitor)

Oh gott, es war einfach das Notebook das von der Konfiguration genau auf das MacBook passt. Übrigens habe ich beim MacBook auch die Cyberport-Preise genommen. Es gibt keine wirkliche Konkurrenz zum iMac, aber für den Großteil der Käufer ist der Platz wohl nicht das entscheidende Kriterium. Es macht von den Platzverhältnissen her bei mir keinen Unterschied ob ich auf den Boden einen Tower stelle und auf den Tisch einen TFT oder nur einen iMac, weil der Platz auf dem Boden sonst ungenutzt wäre.
Ich denke der Mac mit dem besten Preis-Leistungs Verhältnis ist sicher das MacBook.
 
v-X schrieb:
sofern Apple trotzdem nochwas verdienen will werden sie schauen ob sie auch die Produktionskosten senken können. Allerdings glaube ich sowieso nicht an Preissenkungen. Die Dinger sind günstig genug und wenn man mal sieht wie das Forum hier mit Switchern überschwemmt wird, dann wird das net mehr besser, leider. Denn - nichts gegen die Switcher - manche stellen sich an....

Nicht nur die Switcher!! Auch Macianer stellen sich an … So ein bischen mehr Common Sense …


:music: :drum: :clap: :music:
 
DickUndDa schrieb:
*buhuhu* ich bin nichts mehr besonderes mit nem mac *buhuhu* (frei nach Perry aus Scrubs)
Ne, darum geht es nicht. Das Problem sind die Leute die nach, sagen wir, 15 Jahren PC auf den Mac umsteigen, und völlig falsche Erwartungen haben. Beim PC jedes Jahr mindestens eine Reparatur klaglos weggesteckt "weil das halt so ist", aber wehe der neue Rechner von Apple hat einen kleinen optischen Mangel oder man hört den Lüfter. Die Leute die wie ich Apple schon seit Jahren/Jahrzehnten nutzen, haben da eine andere Einstellung dazu. Die nervt es eher wenn Apple plötzlich dem Consumermarkt in den Ar*** kriecht und auf billig macht. Nicht, weil wir geil drauf sind mehr Geld auszugeben, oder uns als Elite fühlen weil unser Rechner nen Apfel auf dem Gehäuse hat, sondern weil man es den Switchern ohnehin nicht recht machen kann - egal wie billig, Apple ist immer "zu teuer", und "boah, was muß ich mir für mein vieles Geld bieten lassen" kommt dann bei der kleinsten Kleinigkeit als Argument.
Kaputte Komponenten beim PC? Egal, war ja "billig weil von Aldi/Mediamarkt". Die haben ein Billigimage, ohne billig zu sein, und der Käufer akzeptiert höhere Folgekosten. Apple hat ein Teuerimage, ohne teuer zu sein, und die Leute haben null Toleranz. Obwohl die Computer gleich viel gekostet haben und zT sogar von selben Band liefen, wird bei Apple erwartet daß ein Rechner perfekt ist, während Mängel am PC halt "normal" sind.

Manchen Leuten würde ein bisschen realistische Weltsicht nicht schaden.
 
@Walfrieda
Man merkt dass du schon lange keinen PC in der Hand hattest...

eine Reperatur pro Jahr? Ich hab hier genug PCs rumstehen die schon seit mehreren Jahren ihren Dienst tun, ohne jemals repariert werden zu müssen.

Du hast keinen vergleich aus der PC Welt würde ich behaupten...
 
walfrieda schrieb:
Du kennst Apples Preispolitik offenbar nicht. Da gibt es dann "besseres für gleichviel", aber nie "gleiches für weniger"

Also bei dem letzten Macbook Pro Upgrade gabs "besseres für weniger"
 
MilchKaffee schrieb:
Also bei dem letzten Macbook Pro Upgrade gabs "besseres für weniger"

Ja isses den möchlich???????


:music: :drum: :clap: :music:
 
DickUndDa schrieb:
@Walfrieda Man merkt dass du schon lange keinen PC in der Hand hattest... eine Reperatur pro Jahr? Ich hab hier genug PCs rumstehen die schon seit mehreren Jahren ihren Dienst tun, ohne jemals repariert werden zu müssen. Du hast keinen vergleich aus der PC Welt würde ich behaupten...
ich bin hier sogar für PCs verantwortlich. Fakt ist daß wir hier mit PCs mehr Probleme haben als mit Macs. Das liegt sicher daran, daß unsere Einkaufsabteilung PCs (und andere Geräte) nach einer "neutralen Leistungsbeschreibung" kaufen. Sprich, ich schreibe auf eine Bedarfsanforderung was das Gerät haben muss, habe aber dann keinen Einfluß mehr darauf zB. welche Marke gekauft wird. Was passiert also: es wird das billigste gekauft, das der Leistungsbeschreibung genügt - auf Qualität wird nicht geachtet weil man die nicht objektiv und "neutral" beschreiben kann. Dann kommen Krücken ins Haus, mit denen man sich permanent rumärgern muß weil irgendein Kistenschieber wieder mal den billigsten Ramsch zusammengesteckt hat.

Ich stimme Dir zu daß es diese Probleme mit PCs nicht zwangsläufig gibt. Ich würde es schon schaffen einen PC zu kaufen der (voraussichtlich) jahrelang problemlos läuft. Der kostet dann aber etwa das doppelte als die Krücken die einer neutralen Leistungsbeschreibung entsprechen.

Wenn ich mir die Posts hier durchlese beschleicht mich aber der Verdacht, daß die meisten PC-User ihr Gerät ebenfalls in erster Linie nach dem Preis kaufen - insofern glaube ich ich kann mir über DIESE Geräte schon ein fundiertes Urteil erlauben.
 
Wolfgang Rausch schrieb:
Also ich weiss nich'. Apple muss mit seinen Preisen runter.
Apple ist schon relativ günstig.
Wolfgang Rausch schrieb:
Der Boom mit den iPods verläuft sich doch auch schon langsam.
"Zwar hat Apple im vergangenen dritten Quartal seines Geschäftsjahres 8,11 Millionen iPods ausgeliefert und damit 32 Prozent mehr als im Vergleichsquartal 2005"
Aus Nachricht von heute:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/75694

Wolfgang Rausch schrieb:
Und wenn ich für mein Geld nur noch Intel-CPU's erhalte, gehe ich zum Aldi und hole mir da meinen nächsten Rechner.
Solange dir das Betriebssystem egal ist, tu das...

Wolfgang Rausch schrieb:
Gerade die Motorola-CPU's bzw. PPC's und natürlich das jeweilige OS waren für mich die ausschlaggebenden Gründe
Und inwiefern waren die "besser"?
Was für einen Mehrnutzen hattest du dabei?
DickUndDa schrieb:
eine Reperatur pro Jahr? Ich hab hier genug PCs rumstehen die schon seit mehreren Jahren ihren Dienst tun, ohne jemals repariert werden zu müssen.
Yep, sehe ich auch so.
Es gibt Schrott im Windows-Bereich.
Aber auch gute, solide Hardware.
walfrieda schrieb:
Das liegt sicher daran, daß unsere Einkaufsabteilung PCs (und andere Geräte) nach einer "neutralen Leistungsbeschreibung" kaufen.
Da sehe ich auch das Problem.
Kannst du die nicht überzeugen, andere Hardware zu kaufen?
Oder einen Vergleich zu machen?
Ein Vergleich der Ausfallraten könnte doch euren Einkauf vielleicht überzeugen, oder?

walfrieda schrieb:
Wenn ich mir die Posts hier durchlese beschleicht mich aber der Verdacht, daß die meisten PC-User ihr Gerät ebenfalls in erster Linie nach dem Preis kaufen
Ich sehe das als einen Grund.
Bei vielen Leuten habe ich das Gefühl, es sind zwei Dinge Hauptgründe (jedenfalls bei Desktop-PCs):

- "Power". Sprich: Hochgetakteter schnellstmöglicher Prozessor
- Preis

Qualität scheint mir bei manchen nicht so wichtig zu sein.
 
Hmm, mein PC den ich mir vor zwei oder drei Jahren zusammengebaut habe hat bisher noch kein Problem gemacht. Allerdings war das Mainboard und der RAM hochwertig, aber es war trotzdem nicht so teuer. Ich habe 930 Euro bezahlt für einen PC der heute noch tadellos läuft und es hat sich dreimal gelohnt. Allerdings ist er heute nix mehr wert. (Athlon 2800 will heute niemand mehr auch wenn der esfür 99% aller Aufgaben tut)
 
jonestown schrieb:
Hmm, mein PC den ich mir vor zwei oder drei Jahren zusammengebaut habe hat bisher noch kein Problem gemacht. Allerdings war das Mainboard und der RAM hochwertig, aber es war trotzdem nicht so teuer. Ich habe 930 Euro bezahlt für einen PC der heute noch tadellos läuft und es hat sich dreimal gelohnt. Allerdings ist er heute nix mehr wert. (Athlon 2800 will heute niemand mehr auch wenn der esfür 99% aller Aufgaben tut)
es ist mir schon klar daß ein solcher Rechner ewig tut. Es ging mir auch mehr um die Beschaffung von PCs im professionellen Bereich - ich stell mich sicher nicht hin und bastel jedem Mitarbeiter/Doktoranden/Sekretärin einen PC zusammen ;)

@performa
ja, ich könnte unsere Einkaufsabteilung umstimmen, wenn ich für jedes Gerät eine Begündung schreiben würde - ne halbe Seite etwa. Die gilt dann aber nur für den Einzelfall. Ich ordere dann aber lieber gleich Macs - das ist immer noch was "besonderes" und ich kann mit den vorhandenen Softwarelizenzen argumentieren. Also weniger Arbeit und später weniger Ärger - da baut man dann doch Vorlieben auf...
 
performa schrieb:
Apple ist schon relativ günstig.
"Zwar hat Apple im vergangenen dritten Quartal seines Geschäftsjahres 8,11 Millionen iPods ausgeliefert und damit 32 Prozent mehr als im Vergleichsquartal 2005"
Aus Nachricht von heute:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/75694

Solange dir das Betriebssystem egal ist, tu das...

Und inwiefern waren die "besser"?
Was für einen Mehrnutzen hattest du dabei?
Yep, sehe ich auch so.
Es gibt Schrott im Windows-Bereich.
Aber auch gute, solide Hardware.
Da sehe ich auch das Problem.
Kannst du die nicht überzeugen, andere Hardware zu kaufen?
Oder einen Vergleich zu machen?
Ein Vergleich der Ausfallraten könnte doch euren Einkauf vielleicht überzeugen, oder?

Ich sehe das als einen Grund.
Bei vielen Leuten habe ich das Gefühl, es sind zwei Dinge Hauptgründe (jedenfalls bei Desktop-PCs):

- "Power". Sprich: Hochgetakteter schnellstmöglicher Prozessor
- Preis

Qualität scheint mir bei manchen nicht so wichtig zu sein.

Wieviele iPötte werden denn noch verkauft?

Das OS ist mir nicht egal.

PPC's und 680x0er sind erwiesenermaßen virensicherer.

Der Preis und das Preisleistungsverhältnis sind immer ein Grund.


:music: :drum: :clap: :music:
 
Wolfgang Rausch schrieb:
PPC's und 680x0er sind erwiesenermaßen virensicherer.

Bitte? Wo haste denn das her?

einzig und alleine die kleine Nutzerzahl macht einen PPC Virensicher. Ein intel ist genauso virensicher/unsicher wie ein PPC oder jede andere Prozessor.
 
Was bitte hat der Prozessor mit der Sicherheit vor Viren zu tun?
 
DickUndDa schrieb:
Bitte? Wo haste denn das her?

einzig und alleine die kleine Nutzerzahl macht einen PPC Virensicher. Ein intel ist genauso virensicher/unsicher wie ein PPC oder jede andere Prozessor.

Vielleicht einfach aufgrund der Tatsache, daß alle ein bis drei Jahre die PC's ihren Notstand erklären. Bei Macs mit PPC und 680X0er habe ich da noch nie was gehört.

Damit sage ich nicht, das sei unmöglich. Nur gelesen und gehört habe ich nichts. Da geht's mir wie allen Mädels:

Gut hören kann ich nicht, aber schlecht hören kann ich gut.


:music: :drum: :clap: :music:
 
Wolfgang Rausch schrieb:
Vielleicht einfach aufgrund der Tatsache, daß alle ein bis drei Jahre die PC's ihren Notstand erklären. Bei Macs mit PPC und 680X0er habe ich da noch nie was gehört.

Dann ist die oben getätigte Aussage aber genau so viel Wert wie eine Studie die die Krebshäufigkeit in der nähe von Atomkraftwerken anhand einer Familie überprüft deren Vorfahren alle an Krebs gestorben sind ;)
 
autolycus schrieb:
Was bitte hat der Prozessor mit der Sicherheit vor Viren zu tun?

Die Bitfolgen der Maschinenbefehle jeder Microprozessorfamilie sind anders zusammengestellt. Wenn Viren in der Hauptsache auf PC's ausgeheckt werden, liegt es doch nahe, daß die Mac-User hier vielleicht möglicherweise verantwortungsbewusster handeln und ihre Hacks nicht in diese Richtung tendieren, sondern nützlicher sind …


:music: :drum: :clap: :music:
 
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