Powerbook und Beamer

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thbruns

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Hallo !

Ich nutze beruflich ein G4 15" Powerbook. Anfang der Woche habe ich ein (peinliches) Problem mit dem Anschluss eines Beamers (oder besser von drei Beamern) gehabt.

In dem Institut, in dem ich etwas präsentieren sollte, gab es ein Konstrukt mit drei Beamern, zwischen denen man mit einen Schaltpult umschalten konnte. Den Umschalter habe ich per VGA-Kabel und dem entsprechenden Adapter an meinem Powerbook angeschlossen. Das Powerbook hat die Beamer nicht erkannt (es fehlte wohl ein Signal, was dem Powerbook mitteilt, welche Auflösungen die Beamer unterstützen).

Natürlich hatte jemand einen Windows-Rechner dabei, und da schaltet man den VGA-Ausgang einfach an und das ganze funtktioniert. Der Mac will das natürlich besonders schön machen und mir die Auflösungen etc. anbieten - und da wurde bei o.g. Konstruktion nichts erkannt.

Ich hatte das heute mit einem Kollegen besprochen, der mir erzählt hat, das er ein ähnliches Problem mit einem zusätzlich zwischengeschalteten Videosplitter gelöst hätte (der liefert dann wohl so einen Standartwert wie 1024 x768/60 oder so, wie früher die alten VGA-Adapter für die alten beigen Macs, mit denen man "normale" Monitore angeschlossen hat.)

Aber das kann doch nicht die Lösung sein ? Kann man das Powerbook nicht irgendwie dazu bringen/zwingen, an dem Ausgang eine Auflösung wie 1024/768/60 zu liefern ? Per Kommandozeile oder so ?!?

?!?
 
Hallo,
erst einmal: Willkommen hier.

thbruns schrieb:
ein Konstrukt mit drei Beamern, zwischen denen man mit einen Schaltpult umschalten konnte. Den Umschalter habe ich per VGA-Kabel und dem entsprechenden Adapter an meinem Powerbook angeschlossen. Das Powerbook hat die Beamer nicht erkannt (es fehlte wohl ein Signal, was dem Powerbook mitteilt, welche Auflösungen die Beamer unterstützen).
Normalerweise müsste es reichen, das PB zuzuklappen und wieder aus dem Schlafmodus herauszuholen.
Im schlimmsten Fall muss man einen Neustart bei angeschlossenem VGA-Kabel durchführen.
thbruns schrieb:
Natürlich hatte jemand einen Windows-Rechner dabei, und da schaltet man den VGA-Ausgang einfach an und das ganze funtktioniert. Der Mac will das natürlich besonders schön machen und mir die Auflösungen etc. anbieten - und da wurde bei o.g. Konstruktion nichts erkannt.
Hier kenne ich eigentlich nur die Konstellation, dass die Windows-Rechner nichts erkennen, ausser man gibt dem ratlosen Kollegen den Tipp mit dem Neustart.

RD
 
RDausO schrieb:
…Normalerweise müsste es reichen, das PB zuzuklappen und wieder aus dem Schlafmodus herauszuholen.…
Warum das? :kopfkratz:
Es reicht, sofern der Beamer nicht automatisch
erkannt wird einfach unter Systemeinstellungen/
Monitore auf "Monitore erkennen" zu klicken,
das ganze erleichtert man sich natürlich, wenn
man sich das "Monitore" Icon in der Menüleiste
anzeigen lässt. ;)

Greetz,…
 
RDausO schrieb:
Hallo,
erst einmal: Willkommen hier.
RD

Danke.

RDausO schrieb:
Normalerweise müsste es reichen, das PB zuzuklappen und wieder aus dem Schlafmodus herauszuholen.
Im schlimmsten Fall muss man einen Neustart bei angeschlossenem VGA-Kabel durchführen.
RD

Tja, das dachte ich mir auch so - das booten mit angeschlossenem VGA-Kabel brachte nur genauso wenig wie ein (mehrfaches) manuelles "Monitor erkennen" - das Powerbook hat die Beamer und deren möglichen Auflösungen nicht erkannt und somit konnte ich keine Auflösung und Wiederholrate auswählen und es wurde nichts mit der Präsentation über das Powerbook.

RDausO schrieb:
Hier kenne ich eigentlich nur die Konstellation, dass die Windows-Rechner nichts erkennen, ausser man gibt dem ratlosen Kollegen den Tipp mit dem Neustart.
RD

Bei den Windows-Notebooks kann man auch den VGA-Ausgang einfach einschalten, egal ob was angeschlossen ist oder nicht - das Powerbook bzw. das Betriebssystem hier möchte es aber ganz schön machen. Ich hatte gehofft, das es zur Not einen Hack gibt, der den Ausgang des Powerbooks einfach aktivieren würde - falls o.g. Situation nochmals auftritt. In der beschriebenen Situation hat es mich gerettet, das mir einer der Teilnehmer sein XP-Notebook geliehen und da hat alles funktioniert. Sicherlich war die Beamer-Hardware schon etwas exotisch, aber ich bin da mit der Gesamtsituation schon unzufrieden gewesen. :(

An "Liquid" - ja, ich habe das Monitor-Symbol seit jeher bei allen Geräten in der Menuleiste - schon um mal eben nachschauen zu können, welche Auflösung die jeweilige Kiste nun wieder hat. Das empfinde ich auch als eine sehr nützliche Sache - auch, um bei zwei Bildschirmen schnell die Synchronisation einschalten zu können, falls ein Fenster auf einem nicht angeschalteten zweiten Monitor oder Fernseher verschollen ist. Und bei den "Landeseinstellungen" die Tastaturübersicht, um dadurch über das Menu schnell rauszukriegen, wo nun wieder welche Symbole bei den Mac-Tastaturen liegen, wenn ich Remote auf einer Linux-Kiste bin ... :->
 
Ja das ist ein wenig bitter. Hatte das gleiche Problem mal mit einem Fernseher der einfach nicht erkannt wurde und somit auch nicht verwendet werden konnte. Bei Beamern (>10 Geräte bisher) hatte ich noch nie ein Problem (VGA, SVideo). Am Besten alle Adapter mitnehmen. Vielleicht wird das Gerät ja via DVI oder SVideo erkannt. Sonst habe ich leider keinen Tipp. :(

MfG, juniorclub.
 
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