http://www.prad.de/new/monitore/shownews_lex90.html
Bei Pixelfehlern handelt es sich um eine technologisch und produktionstechnisch bedingte Eigenschaft von LCD-Monitoren. Ein 15" Display mit einer natürlichen Auflösung von 1024 x 768 Punkten besteht z.B. aus 2,4 Millionen Zellen. Bei einer solch gigantischen Anzahl ist es fast unmöglich, dass bei jedem Panel jede einzelne Zelle absolut perfekt funktioniert. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass einzelne Zellen einen Fehler aufweisen und permanent ein- oder ausgeschaltet sind. Das Resultat sind ständig leuchtende oder schwarze Pixel. Mit der neuen ISO 13406-2 wird hier für Transparenz gesorgt und dem Kunden ein klar definierter und somit vergleichbarer Garantieanspruch ermöglicht, indem Pixelfehlerklassen vorgegeben werden. Mit der Zuordnung zu einer Fehlerklasse verpflichten sich Monitorhersteller, dass diese Klasse in der Serienfertigung eingehalten wird.
Die Zuordnung zu den Pixelfehlerklassen erfolgt dabei zum einen über die Anzahl der Pixelfehler und zum anderen über deren Qualität, d.h. über den Fehlertyp.
Einen Überblick über die verschiedenen Pixelfehlerklassen und –typen bietet die folgende Tabelle. Die Pixelfehlerzahl ist dabei jeweils pro 1 Million Pixel definiert.