Postscript gleich Postscript?

R

rwerling

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
13.01.2005
Beiträge
46
Reaktionspunkte
0
Hallo zusammen,
Ich will eine Postscript-Datei erstellen um diese anschließend mit dem Distiller in ein PDF umzuwandeln.
Nun meine Frage:
Habe im Drucken-Menu/Ausgabeoptionen ja in allen Programmen die Möglichkeit "Ausgabe als Datei" und "Postscript" zuwählen. Wieso sollte ich also per "Distiller.ppd" einen virtuellen Postscript-Drucker erstellen, wie es mir schon öfter geraten wurde? Macht das einen Unterschied? Oder ist es nur ein Relikt aus OS9-Zeiten?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Ray
 
Im Gegensatz zu deiner erwähnten Methode, werden über einen virtuellen PS Printer, die Schriften mit eingebettet.

Virtual Printer for OS X

Falls du über InDesign ein PS erstellst, kannst du auch direkt aus dem Druckmenu ein PS schreiben.

Gruess Chrigu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,
soweit ich weiß, nutzen von Betriebssystemen bereitgestellte »In-Datei-DruckFunktionen« die Grafik-Engine des BS. Und die arbeitet in RGB. Dass die Grafik-Engine in OSX auf pdf basiert, macht die Sache in puncto Farbe nicht besser.
Der Weg über die Distiller.ppd bleibt der Königsweg, es ist halt das Original.
Grüße,
mg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und ja, es gibt einen Unterschied.
Bei der schnellen Methode werden Pfade schlechter aufgelößt.
Man kann dies gut erkennen wenn man Text in Pfade konvertiert,
dann ein PDF erzeugt und dieses auf zirka 500% vergrößert.
Das selbe gilt für Bilder, dort sieht man den Unterschied sofort.
 
SeppiG4 schrieb:
Hallo und ja, es gibt einen Unterschied.
Bei der schnellen Methode werden Pfade schlechter aufgelößt.
Man kann dies gut erkennen wenn man Text in Pfade konvertiert,
dann ein PDF erzeugt und dieses auf zirka 500% vergrößert.
Das selbe gilt für Bilder, dort sieht man den Unterschied sofort.

Glaub ich dir nicht.
 
Hast du es ausprobiert?
 
Wenn ich beim PDF-schreiben die Bilder nicht ändere bzw. nicht komprimiere, dann bleiben die in der Qualität 1:1 erhalten.

Das mit den Texten ... ich bin grad mal in einer Datei auf 1600% reingezoomt,
bleibt alles 1:1 astrein.

Wenn ich PDFs in Freehand öffne, dann sind die Pfade auch wieder 1:1 wie in
der ursprünglichen Originaldatei.

Aber vielleicht verstehe ich dich irgendwie falsch...?
 
Achso... ich benutze immer die "schnellere" Methode...
 
Stimmt schon, glaub ich dir.
Ich arbeite in der Druckvorstufe mit einem virtuellen Drucker der eigene PPD bekommt. Wenn ich diesen Drucker auswähle funktioniert es nicht weil er keine PDF-einstellungen hat, wenn ich allerdings den PDF-Printer (Adobe PDF) verwende müsste es klappen, doch dann gibt es Probleme beim Rastern.
(rwerling hat von einem virtuellen PS Drucker geschrieben)
 
also Fazit?
über den virtuellen Drucker bleibt die sichere Variante.
R.
 
Zurück
Oben Unten