virtua
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Moin,
eines vorweg: mein Problem ist sehr speziell, das ist mir bewusst – möglicherweise aber hat ja einer von euch einen Geistesblitz, der mich der Lösung näher bringt. Bitte versteift euch nicht darauf, dass hier Spezialsoftware mit im Spiel ist, die vermutlich niemand von euch kennt
Ausgangssituation: Ich arbeite mit einem PIM (Product Information Management) mit angeschlossenem MAM (Media Asset Management) und einem Plugin für Indesign CC2019, welches ermöglicht, Daten (Texte und Bilder) direkt in speziell angelegte Templates auszuleiten. Besagtes Plugin ist vom Softwareherseller des PIM-Systems programmiert worden und besitzt eine grafische Oberfläche, mit der Dateien geöffnet, mit Datensätzen verknüpft, und wieder abgelegt werden können. Das passiert physisch über ein SMB-Netzlaufwerk. AFP ist hier keine Option, da dies vom PIM/MAM nicht angeboten wird. Nachfolgende Probleme habe ich natürlich beim Support gemeldet, allerdings bisher keine Lösung bekommen. Ich denke aber, dass hier einzig und allein die verstärkten Sicherheitsmechanismen von Catalina schuld sind, ich es folglich einen Workaround geben muss.
Problem Nr. 1: Nach dem Upgrade auf Catalina startet inDesign nicht mehr, da die Plugins nicht von einem verifizierten Entwickler stammen. Im Gegensatz zu Apps kann man ich einfach auf "dennoch öffnen" in den Sicherheitseinstellungen klicken. Mit ein bisschen Rumprobieren ist es mir dann gelungen, Catalina davon zu überzeugen, fragliche Plugins dennoch auszuführen (öffnen mit -> InDesign, nach 1000 Abstürzen von ID gings dann irgendwann).
Frage: Geht das nicht einfacher? wie kann man Catalina, eventuell übers Terminal dazu bringen, bestimmte Dateien trotz fehlender Verifizierung des Entwicklers auszuführen?
Problem Nr. 2: Wie gesagt, greift das Plugin per SMB auf ein Netzlaufwerk zu. Hier funktioniert seit Catalina nur noch lesen, beim Versuch zu schreiben gibt das Plugin eine Fehlermeldung (Application error, please contact the administrator – schön, das bin ich ). Geschrieben werden tatsächlich keine Daten.
Frage: Neuerdings fragt Catalina ja ab, ob einem Programm Zugriff auf externe Laufwerke gestattet werden soll – bei Plugins greift diese Abfrage jedoch nicht. Ich vermute daher, dass hier das Problem liegt. Kann man Catalina davon überzeugen, den Plugins Zugriff zu gestatten? In den Sicherheitseinstellungen lassen sich leider nur Programme auswählen.
Diese Punkte könnt ihr direkt abhaken:
Hardware: MacBook Pro 15" (2018), 6-Core i7, 32 GB RAM
Netzwerk: Gigabit Ethernet, Ubuntu 18 Server, Buffalo NAS
Ich hoffe, ich hab nix vergessen … und sorry für so viel Text
Viele Grüße
V…
eines vorweg: mein Problem ist sehr speziell, das ist mir bewusst – möglicherweise aber hat ja einer von euch einen Geistesblitz, der mich der Lösung näher bringt. Bitte versteift euch nicht darauf, dass hier Spezialsoftware mit im Spiel ist, die vermutlich niemand von euch kennt
Ausgangssituation: Ich arbeite mit einem PIM (Product Information Management) mit angeschlossenem MAM (Media Asset Management) und einem Plugin für Indesign CC2019, welches ermöglicht, Daten (Texte und Bilder) direkt in speziell angelegte Templates auszuleiten. Besagtes Plugin ist vom Softwareherseller des PIM-Systems programmiert worden und besitzt eine grafische Oberfläche, mit der Dateien geöffnet, mit Datensätzen verknüpft, und wieder abgelegt werden können. Das passiert physisch über ein SMB-Netzlaufwerk. AFP ist hier keine Option, da dies vom PIM/MAM nicht angeboten wird. Nachfolgende Probleme habe ich natürlich beim Support gemeldet, allerdings bisher keine Lösung bekommen. Ich denke aber, dass hier einzig und allein die verstärkten Sicherheitsmechanismen von Catalina schuld sind, ich es folglich einen Workaround geben muss.
Problem Nr. 1: Nach dem Upgrade auf Catalina startet inDesign nicht mehr, da die Plugins nicht von einem verifizierten Entwickler stammen. Im Gegensatz zu Apps kann man ich einfach auf "dennoch öffnen" in den Sicherheitseinstellungen klicken. Mit ein bisschen Rumprobieren ist es mir dann gelungen, Catalina davon zu überzeugen, fragliche Plugins dennoch auszuführen (öffnen mit -> InDesign, nach 1000 Abstürzen von ID gings dann irgendwann).
Frage: Geht das nicht einfacher? wie kann man Catalina, eventuell übers Terminal dazu bringen, bestimmte Dateien trotz fehlender Verifizierung des Entwicklers auszuführen?
Problem Nr. 2: Wie gesagt, greift das Plugin per SMB auf ein Netzlaufwerk zu. Hier funktioniert seit Catalina nur noch lesen, beim Versuch zu schreiben gibt das Plugin eine Fehlermeldung (Application error, please contact the administrator – schön, das bin ich ). Geschrieben werden tatsächlich keine Daten.
Frage: Neuerdings fragt Catalina ja ab, ob einem Programm Zugriff auf externe Laufwerke gestattet werden soll – bei Plugins greift diese Abfrage jedoch nicht. Ich vermute daher, dass hier das Problem liegt. Kann man Catalina davon überzeugen, den Plugins Zugriff zu gestatten? In den Sicherheitseinstellungen lassen sich leider nur Programme auswählen.
Diese Punkte könnt ihr direkt abhaken:
- AFP geht nicht, das wird vom PIM/MAM System nicht unterstützt
- Ein anderes PIM kommt nicht in Frage, ich haue hier keine Lizenzen im Wert von Einfamilienhäusern einfach mal weg und programmiere anschießend alles neu.
- Ja, ich habe Catalina installiert und jetzt ein Problem – auf einem einzigen Rechner, der zu Testzwecken dient. Keine Angst, ich habe hier nicht die ganze Abteilung lahm gelegt, wir sind noch produktiv.
- Der Hersteller ist doof, das finde ich auch.
- Ich kann zurück zu Mojave, möchte aber zuvor nichts unversucht lassen.
- Systemeinstellungen / Sicherheit / Festplattenvollzugriff geht nur für InDesign, nicht für dessen Plugins, daher hilft es nicht.
Hardware: MacBook Pro 15" (2018), 6-Core i7, 32 GB RAM
Netzwerk: Gigabit Ethernet, Ubuntu 18 Server, Buffalo NAS
Ich hoffe, ich hab nix vergessen … und sorry für so viel Text
Viele Grüße
V…