Plattformwechsel hat viele Vorteile!

bjoernsen schrieb:
Ich glaube, die Centrino-Plattform wird Apple schöne, neue Powerbooks bescheren, die den Namen dann wieder zurecht tragen...

werden die überhaupt noch PowerBooks genannt werden dürfen, wenn sie keine PowerPCs mehr sind?

entsprechend steht dann bei iMac das "i" für Intel...
 
Die Centrinos sind schon gute Computer, auch wenn die aktuellen G4 mit diesen noch mithalten können. Ich denke Apple hat besonderes Interesse an der nächsten Centrino Generation, die ja im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll. Der Zeitplan des Umstiegs deutet meiner Meinung nach darauf hin.

Vermutlich hätte der G4 bis dahin keinen so großen Schritt nach vorne gemacht, was Apple zum Umstieg bewegt hat.
 
Roland O. schrieb:
Wird Apple bei einem starken Vorsprung der PPC´s die nächsten Jahre wieder zurück wechseln ?
Die Möglichkeit besteht zumindestens. (Wenn die Programmhersteller weiter bei den Universal-Binarys bleiben).
Oder der Wechsel hat nichts mit der Prozessorleistung zutun und hat ganz andere Gründe.
Ganz sicher.
 
Wie willst du dem Normal-Kunden da erklären, dass er noch ein iBook nehmen soll?

das iBook neben das Aldi/Lidl-Book stellen. kurz angucken, einmal auf und zu klappen. fertig ;-)

im ernst, qualitativ ist apple unschlagbar. wer nich' einsieht dass die verarbeitungsqualität und das design jedem (notebook)pc vorraus ist, der hat nix besseres verdient als ein medion-notebook das nach 2 monaten auseinander bricht.
 
bjoernsen schrieb:
3:30 Stunden unter VOLLLAST. Zeig mir mal den G4, der das mitmacht... :)

Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube, die Centrino-Plattform wird Apple schöne, neue Powerbooks bescheren, die den Namen dann wieder zurecht tragen... und dabei hoffentlich auch günstiger und damit noch attraktiver werden!
Du darfst eins NIEMALS vergessen: Es darf niemals sein, was nicht sein kann. Es juckt manche ÜBERHAUPT nicht, was Du mit Deinem Notebook erlebst. Du könntest natürlich nun googlen und Testberichte von PBs finden, die auch nicht gerade die 5 Stunden marke anstreben (von so parteiischen Zeitungen wie ct und macwelt). Aber auch das ist gelogen und es gibt themen, da ist es einfacher, den Papst zu nem gangbang zu bewegen, als irgendwas geglaubt zu bekommen.
 
derschwen schrieb:
das iBook neben das Aldi/Lidl-Book stellen. kurz angucken, einmal auf und zu klappen. fertig ;-)

im ernst, qualitativ ist apple unschlagbar. wer nich' einsieht dass die verarbeitungsqualität und das design jedem (notebook)pc vorraus ist, der hat nix besseres verdient als ein medion-notebook das nach 2 monaten auseinander bricht.

Ist klar. Aber es hilft nichts - Apple mit Intel inside ist einfach nun Teil eines Marktes, den zumindest ich bisher immer ein bisschen kritisch beäugt habe. Ob wir wollen oder nicht - Macs sind bis ins Detail mit PCs vergleichbar, und ich rechne mit vielen neuen Threads der Sorte "Was? Ihr zahlt xxx Euro für so einen Mac? Mein Aldi/Saturn/Dell hat mehr Features und kostet bloß xxx Euro."

Vorstellbar ist auch, dass Apple, um wirklich in Sachen Preis mitschwimmen zu können in diesem Markt, auch die Qualität anpassen, sprich senken muss.

Ihr könnt mich jetzt als Bedenkenträger abtun - aber so ganz von der Hand zu weisen finde ich diese Gedanken nicht.
 
gerade die c't würde ich nicht als parteiisch bezeichnen. c't = computer technik.

das dort weniger über macs berichtet wird, liegt daran, daß es da halt einfach weniger zu berichten gibt und die windows-plattform marktführer ist. aber parteiisch sind die nicht.
 
bjoernsen schrieb:
bei viel besserer performance!

edit: und... mein laptop schafft reale 5 Stunden... nicht nur auf dem Papier!


bjoernsen,

mehr leistung im centrino als im g4? yep, ist so.
akku? kommt drauf an....mein toshiba m200 hält auch nur 2 stunden durch,
wenn ich's benutze....

aber was kann ich erwarten...so ein teil kostet ja auch nur 3.000 euro
;)

leise....is ok, aber den lüfter springt beim toshiba schon früher an als bei meinem pb, wenn man mal was anderes macht, als nur emails schreiben....


also, alles relativ....es lohnt sich nicht in irgendeine richtung zu übertreiben...
 
93noddy schrieb:
Du darfst eins NIEMALS vergessen: Es darf niemals sein, was nicht sein kann. Es juckt manche ÜBERHAUPT nicht, was Du mit Deinem Notebook erlebst. Du könntest natürlich nun googlen und Testberichte von PBs finden, die auch nicht gerade die 5 Stunden marke anstreben (von so parteiischen Zeitungen wie ct und macwelt). Aber auch das ist gelogen und es gibt themen, da ist es einfacher, den Papst zu nem gangbang zu bewegen, als irgendwas geglaubt zu bekommen.

danke für den hinweis... :)
 
benjii schrieb:
Doch es ist absehbar, dass Hacks oder Patches entwickelt werden, die OS X auf jedem x86er laufen lassen werden.
Das bezweifle ich stark!!!

Zwar werden die jetzigen Entwicklermaschinen sicherlich Standardkisten sein, so dass davon auszugehen ist, dass in ein paar Wochen 'OS X for Intel' in den Tauschbörsen unterwegs ist und sich jede Menge Anleitungen finden werden, wie man das System auf X86-Kisten mit bestimmten Konfigurationen installiert bekommt.

Die eigentlichen Macs, die nachher offiziell von Apple verkauft werden, haben aber mit Sicherheit ein eigenes Boarddesign und kein Bios (sondern eine Eigenentwicklung, wie bereits angekündigt) und sie werden mit Sicherheit erst mit 10.4.5, oder was auch immer dann als Release rauskommen mag, laufen.

Somit kann dieses System nicht auf Standard-x86-Systemen laufen, da es inkompatibel zu Boardarichtektur und Bios sein wird und zudem keine Unterstützung für die Mehrzahl der verbauten Komponenten enthalten wird.
Diese Bestandteile des Macs (sowohl Hard- als auch Software) werden auch mit Sicherheit Closed-Source werden.
 
derschwen schrieb:
das iBook neben das Aldi/Lidl-Book stellen. kurz angucken, einmal auf und zu klappen. fertig ;-)

im ernst, qualitativ ist apple unschlagbar. wer nich' einsieht dass die verarbeitungsqualität und das design jedem (notebook)pc vorraus ist, der hat nix besseres verdient als ein medion-notebook das nach 2 monaten auseinander bricht.
lol lol lol hallo, logicboard?! Bei mir ist bisher (bei nem quasi standgerät) das logicboard und das netzteil ausgefallen. Die TOTAL-Ausfallquote (ohne wiederholungstäter) liegt in meinem Umfeld (bei 5 ibooks) bei 80%! Und bei 5 ibooks liegen wir im Moment bei 5 neuen(!) logicboards. Und für den Preis eines ibooks kann man sich Markengeräte kaufen, die beim gleichen OEM zusammengelötet werden, wie die ibooks.
 
Zuletzt bearbeitet:
pallo schrieb:
gerade die c't würde ich nicht als parteiisch bezeichnen. c't = computer technik.

das dort weniger über macs berichtet wird, liegt daran, daß es da halt einfach weniger zu berichten gibt und die windows-plattform marktführer ist. aber parteiisch sind die nicht.
das war ironisch gemeint, ich hab nur die Formatierung geschludert.
 
zwischensinn schrieb:
Das bezweifle ich stark!!!

Zwar werden die jetzigen Entwicklermaschinen sicherlich Standardkisten sein, so dass davon auszugehen ist, dass in ein paar Wochen 'OS X for Intel' in den Tauschbörsen unterwegs ist und sich jede Menge Anleitungen finden werden, wie man das System auf X86-Kisten mit bestimmten Konfigurationen installiert bekommt.

Die eigentlichen Macs, die nachher offiziell von Apple verkauft werden, haben aber mit Sicherheit ein eigenes Boarddesign und kein Bios (sondern eine Eigenentwicklung, wie bereits angekündigt) und sie werden mit Sicherheit erst mit 10.4.5, oder was auch immer dann als Release rauskommen mag, laufen.

Somit kann dieses System nicht auf Standard-x86-Systemen laufen, da es inkompatibel zu Boardarichtektur und Bios sein wird und zudem keine Unterstützung für die Mehrzahl der verbauten Komponenten enthalten wird.
Diese Bestandteile des Macs (sowohl Hard- als auch Software) werden auch mit Sicherheit Closed-Source werden.


yep, genauso...und nicht anders!

is auch grade zu lächerlich, wie man hier versucht, die leute davon zu überzeugen, das intel eh schon immer die bessere wahl war und sich aufregt, dass es keiner so richtig glauben will, um dann im selben atemzug mit solchen räuberpistolen zu kommen.
 
zwischensinn schrieb:
Das bezweifle ich stark!!!

Die eigentlichen Macs, die nachher offiziell von Apple verkauft werden, haben aber mit Sicherheit ein eigenes Boarddesign und kein Bios (sondern eine Eigenentwicklung, wie bereits angekündigt) und sie werden mit Sicherheit erst mit 10.4.5, oder was auch immer dann als Release rauskommen mag, laufen.

Somit kann dieses System nicht auf Standard-x86-Systemen laufen, da es inkompatibel zu Boardarichtektur und Bios sein wird und zudem keine Unterstützung für die Mehrzahl der verbauten Komponenten enthalten wird.
Diese Bestandteile des Macs (sowohl Hard- als auch Software) werden auch mit Sicherheit Closed-Source werden.

Ja, das ist ja eine der entscheidenden Fragen beim Wechsel zu Intel - inwieweit werden die Macs "dicht gemacht", ohne als DRM-verseuchte Kisten zu gelten.

Aber bezüglich Hacks bin ich skeptisch - bisher ist noch jedes als sicher geglaubte System gehackt worden. Und auch Boards lassen sich nachbauen, was ein paar unschöne Gerichtsprozesse zur Folge haben könnte.

Aber die Grundfrage bleibt - durch Intel im Mac wird der Apfel-Rechner viel besser vergleichbar. Und als Kunde schaut man dann natürlich ganz genau hin - und fragt sich, warum konnten sie nicht die bessere Graka einbauen wie Mitbewerber xyz? Oder warum muss dieser Preis sein, wenn Dell etc. ein Produkt mit dem gleichen Prozessor günstiger anbietet?

Es ist ja so - die Entwicklungskosten für die Software stecken meiner Meinung nach auch in den Apple-Hardware-Preisen. Ob das aber jedem Kunden einleuchtet, wage ich zu bezweifeln.
 
93noddy schrieb:
lol lol lol hallo, logicboard?! Bei mir ist bisher (bei nem quasi standgerät) das logicboard und das netzteil ausgefallen. Die TOTAL-Ausfallquote (ohne wiederholungstäter) liegt in meinem Umfeld (bei 5 ibooks) bei 80%! Und bei 5 ibooks liegen wir im Moment bei 5 neuen(!) logicboards. Und für den Preis eines ibooks kann man sich Markengeräte kaufen, die beim gleichen OEM zusammengelötet werden, wie die ibooks.


dir ist aber bekannt, dass es sich bei dem logicboard-problem der ibooks um einen serienfehler handelt, oder?
 
benjii schrieb:
Es ist ja so - die Entwicklungskosten für die Software stecken meiner Meinung nach auch in den Apple-Hardware-Preisen. Ob das aber jedem Kunden einleuchtet, wage ich zu bezweifeln.

Selbst wenn, bleibt immer noch die Frage ob er bereit ist dafür viel mehr zu bezahlen.
 
benjii schrieb:
Vorstellbar ist auch, dass Apple, um wirklich in Sachen Preis mitschwimmen zu können in diesem Markt, auch die Qualität anpassen, sprich senken muss.

Ihr könnt mich jetzt als Bedenkenträger abtun - aber so ganz von der Hand zu weisen finde ich diese Gedanken nicht.
Nen anderes Problem: Wenn ich mir heute nen ibook kaufe, dann ist der Preis für OSX nicht transparent. In der X86-Welt ist der Vergleich zw. Geräten mit OSX und M$ transparenter. Keiner hier hat ne Ahnung, ob oder ob nicht apple mit den Geräten das OS subventioniert und wieviel ne OSX-Lizenz kosten müsste. Annahme: M$ verschenkt sein OS (was sie quasi schon tun) und apple hat r&d&support.Kosten von 100$ pro Kopie, dann sind apple Geräte immer 100$ teurer, als das gleiche Notebook mit m$. Wenn dann noch windows auf dem Gerät läuft, dann kann der Kunde noch genauer vergleichen...Scheinbar hatte apple keine andere Wahl und - um mich zu wiederholen und heute schreibts ja auch die NewYork times - IBM hatte offenbar "kein" Interesse an einer Weiterentwicklung des G5 (siehe mactechnews). Apple (so wie andere Firmen auch) muss weiterdenken und überlegen: Wie sieht es in ein/zwei/drei Jahren aus und da ist PPC offenbar (primär aus nicht-technischen Gründen) ne Sackgasse. Da "heute" juckt doch apple nicht.
 
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