Plattformwechsel hat viele Vorteile!

langsam aber sicher kommen immer mehr details an die oberfläche :)
endlich etwas mehr, als bloße spekulation...

macnews.de schrieb:
Kein proprietärer Chip für Intel-Macs

Seit Steve Jobs angekündigt hat, dass Apple auf Intel-Chips umsteigen wird, spekuliert die Mac-Szene ob man auf den Intel-Macs auch Windows installieren könnte. Umgekehrt fragen sich viele, ob Mac OS X demnächst auch auf Windows-PCs laufen wird. Klarheit, und potenzielle Versuche, das eine auf dem anderen zum Laufen zu bringen, wird es erst mit der Marktreife der neuen Apple-Rechner geben. Doch es gibt konkrete, technische Hinweise:

Intel hat gegenüber Macfixit geäussert, keine speziell auf Apple zugeschnittene Hardware für die kommenden Intel-Macs zu entwickeln. Apple werde die selben Produkte erhalten, die andere Kunden kaufen können, so ein Mitarbeiter des Chip-Herstellers gegenüber der Internetseite. Am Design der Chips und auch am Umfang seiner Produktion müsse Intel durch seinen neuen Kunden nichts verändern, schreibt Macfixit mit Berufung auf Intel. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Käufer eines neuen Macs tatsächlich Windows installieren können. Entsprechende Installations-Einschränkungen muss Apple nämlich vor der Auslieferung selbst vornehmen. Macfixit verweist auf einen Bericht von VNUNet, in dem spekuliert wird, dass Apple den offenen Industriestandard Trusted Platform Module (TPM) einsetzen könnte. Dieser würde dafür sorgen, dass Mac OS X nur auf hauseigenen Rechnern liefe. Doch wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis zum ersten Mal Windows und Mac OS X auf beiden Rechnersystemen zu sehen sein werden.


24.06.2005 12:30

gruß
w
 
Also, irgendein Intel-Mitarbeiter, das ist nun aber nicht gerade ein mehr an Sicherheit, als die Info's die bereits bekannt sind und auch dei Vermutung über den Einsatz von TCPA, ist und bleibt zum jetzigen Zeitpunkt nichts als Spekulation. :rolleyes:
 
pdr2002 schrieb:
dei Vermutung über den Einsatz von TCPA, ist und bleibt zum jetzigen Zeitpunkt nichts als Spekulation. :rolleyes:
genau wie zitiert
macnews.de schrieb:
[...] Bericht von VNUNet, in dem spekuliert wird, dass Apple den offenen Industriestandard Trusted Platform Module (TPM) einsetzen könnte [...]
;)

schönen abend,
ciao
w
 
Außerdem warum soll Windows auf den Apple-Intel-Maschinen nicht laufen (siehe http://www.thinksecret.com/news/0506intelmac.html)? Dann Müßte Microsoft in Windows etwas einbauen, welches dieses verhindert.

Nur Mac OS X auf nicht Apple-Maschinen wird nicht gehen dafür wird Apple sorgen.

Pingu
 
Pingu schrieb:
Außerdem warum soll Windows auf den Apple-Intel-Maschinen nicht laufen (siehe http://www.thinksecret.com/news/0506intelmac.html)? Dann Müßte Microsoft in Windows etwas einbauen, welches dieses verhindert.

Nur Mac OS X auf nicht Apple-Maschinen wird nicht gehen dafür wird Apple sorgen.

Pingu

Dass Apple das nicht will, und das es auch nicht gut wäre, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, nur ob sie das wirklich wirksam verhindern können, das ist die Frage.
Es wird schon einige Interessenten geben, die versuchen werde, den Mechanismus der das verhindert, das Mac OS X auf nicht Apple Rechner läuft, auszuhebeln.
Da wird man dann sehen, wie clever Apple in der Hinsicht gewesen ist, ich bin da eher skeptisch, man soll den Einfallsreichtum mancher Leute nicht unterschätzen, ich meine das jetzt bezogen auf das knacken des Verhinderungsschutzes.
Am einfachsten wäre es halt gewesen, Intel hätte an Apple einen speziellen Chipsatz geliefert, den nur Apple bekommt, der für andere nicht zu haben ist.
Nur das gibt es nicht, es werden an Apple Standardkomponenten ausgeliefert, das bedeutet, dass erst einmal grundsätzlich jeder einen Mac Intel nachbauen kann, dann hängt es nur an dem Verhinderungsschutz, der dann verhindern soll, dass Mac OS X auf nicht von Apple produzierten Rechner ausgeführt wird, das ist halt keine so große Barriere mehr.
Und wenn das einem gelingen sollte, das technsich hinzubekommen, und er damit auch rechtlich durchkommt, dann wäre dass das Ende von Apple, und damit auch indirekt von Mac OS X.
Ein hohes Risiko das Apple da fährt, meiner Meinung nach ein zu hohes Risiko.

Jörg
 
joestoeb schrieb:
Dass Apple das nicht will, und das es auch nicht gut wäre, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, nur ob sie das wirklich wirksam verhindern können, das ist die Frage.
Es wird schon einige Interessenten geben, die versuchen werde, den Mechanismus der das verhindert, das Mac OS X auf nicht Apple Rechner läuft, auszuhebeln. Da wird man dann sehen, wie clever Apple in der Hinsicht gewesen ist, ich bin da eher skeptisch, man soll den Einfallsreichtum mancher Leute nicht unterschätzen, ich meine das jetzt bezogen auf das knacken des Verhinderungsschutzes.
Wenn es ein paar Cracks und Freaks schaffen, wird Apple das nicht die Bohne interessieren. Der Massenmarkt wird von Windows OEM-Versionen dominiert, Leute kaufen sich nen Rechner bei Saturn und dann ist gut.

Am einfachsten wäre es halt gewesen, Intel hätte an Apple einen speziellen Chipsatz geliefert, den nur Apple bekommt, der für andere nicht zu haben ist.
Nur das gibt es nicht, es werden an Apple Standardkomponenten ausgeliefert, das bedeutet, dass erst einmal grundsätzlich jeder einen Mac Intel nachbauen kann
Das wäre sicher nicht das einfachste gewesen, wenn man bedenkt, wieviel Geld dann in F&E hätte fließen müssen. Standardchips ist der einfachste Weg.
Aber ich bezweifle, dass jeder einen Macintel nachbauen kann. Ich schätze mal, dass es ein einizigartiges Boarddesign geben wird.

Ein hohes Risiko das Apple da fährt, meiner Meinung nach ein zu hohes Risiko.
Risiken, Risiken :rolleyes:, an die Chancen denken...!
 
joestoeb schrieb:
Es wird schon einige Interessenten geben, die versuchen werde, den Mechanismus der das verhindert, das Mac OS X auf nicht Apple Rechner läuft, auszuhebeln.
Wenn es nur einige sind: Wen interessiert's? Der Massenmarkt wird eh durch andere dominiert.
joestoeb schrieb:
Da wird man dann sehen, wie clever Apple in der Hinsicht gewesen ist, ich bin da eher skeptisch, man soll den Einfallsreichtum mancher Leute nicht unterschätzen, ich meine das jetzt bezogen auf das knacken des Verhinderungsschutzes.
Wieviel benutzen DeCSS? Gibt es schon lange. Wie verbreitet ist es?
joestoeb schrieb:
Am einfachsten wäre es halt gewesen, Intel hätte an Apple einen speziellen Chipsatz geliefert, den nur Apple bekommt, der für andere nicht zu haben ist.
Du weißt wie lange eine Chipentwicklung dauert? Bedenke: Hardware kann man im Nachhinein nicht so leicht ändern wie Software.
Du weißt wie teuer ein Spezialanfertigung ist?
joestoeb schrieb:
Nur das gibt es nicht, es werden an Apple Standardkomponenten ausgeliefert, das bedeutet, dass erst einmal grundsätzlich jeder einen Mac Intel nachbauen kann, dann hängt es nur an dem Verhinderungsschutz, der dann verhindern soll, dass Mac OS X auf nicht von Apple produzierten Rechner ausgeführt wird, das ist halt keine so große Barriere mehr.
Grundsätzlich kann man das schon heute. Selbst heute gibt es schon einige PowerPC-Plattformen, die nicht von Apple sind und auf denen trotzdem Mac OS X läuft. Und wie sieht es mit der Verbreitung aus? Existiert nicht. Warum? Weil Apple Patente hat. Wie verhindert man also, daß es jemand nachbaut? Richtig: Man zieht ihn wegen Patentverletzung vor den Kadie.
joestoeb schrieb:
Ein hohes Risiko das Apple da fährt, meiner Meinung nach ein zu hohes Risiko.
Beamter? Ohne Risiko keine Chance.

Pingu

EDIT: Windows auf MacTel: Risiko = NULL. Weil der Rechner ist verkauft; Profit gemacht.
Mac OS X auf WinTel: Risiko minimal. Weil jeder Apple-Rechner wird einen Apple-spezifischen Hardware-ID-Chip mitbekommen. Sicherlich läßt sich das über Software faken, je nachdem wie es gamacht ist. Aber Apple veröffentlicht sowieso jedes Jahr bzw. alle 1,5 Jahre eine neue Version (wegen dem damit garantierten Revenue stream) und da jeder sowieso das neueste und beste und überhaupt haben möchte, kann Apple die internen Mechanismen jedesmal leicht variieren und damit wird es schwierig den Fake über die Software kontinuierlich zur Verfügung zu stellen.
 
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