Pixel Pro Zoll vieler Bilder ändern? Vorschau macht es nicht

Nur mal kurz, ob mein Verständnis richtig ist:
Ich habe ein Bild von ca. 300 dpi:
Betrachte ich es auf einem Monitor, der nur eine dpi von 140 hat, wird das Bild logischerweise auch nur mit 140 angezeigt (weil es physisch nicht anders geht).

Nochmals kurz und knackig, auch wenn es hier schon x-mal gesagt wurde:

Die ppi-Angabe hat mit der Monitorbetrachtung nichts zu tun. Sie ist unbedeutend.
Egal, wie die ist, das Bild bleibt davon unberührt.
 
Ein 800Pixel breites Bild wird, wenn es normal im Offset mit 60er Raster gedruckt wird und nicht im Layout nochmal skaliert wurde, 6,7 cm breit abgedruckt, weil eben die zugrundeliegende Auflösung für 60er Raster 300ppi ist (800p : 300p/i = 2,62i = 6,66cm).

Schaust du dir das gleich Bild auf einem alten Monitor mit nur 72ppi an so kannst du bei 100%iger Darstellung ein Lineal dranhalten und wirst 28,2 cm Breite nachmessen können. Hast du ein 15“ MacBook Pro mit Retina display, dessen physische Auflösung 221ppi beträgt, so wird es bei 100%-Darstellung nur 9,2 cm breit sein.

Oder anders gesagt:
wenn der Webshop deiner Frau für die Produkte eine Zoomfunktion anbeitet, bei der die von euch gelieferten, mit welcher ppi Vorgabe auch immer, so werden diese Bilder einen 1024*768 Pixel fassenden Monitor etwa in der vollen Höhe bedecken, bei einem Bildschirm mit Full HD Auflösung wird ein solches Bild etwa 3/4 der Höhe und die halbe breite des Schirms einnehmen. Wenn die Website für 800 Pixel breite ausgelegt ist, wird das Bild nicht ganz hineinpassen, da links und rechts normalerweise noch Navigation vorhanden ist, oder es wird so ein overlay verwendet, der alles andere abdunkelt und sich oben drüber legt, dann passt’s evtl. genau.


Langer Rede, kurzer Sinn: Ob die Bilder passen, hängt von der Auflösung des ausgebenden Mediums ab, nicht von 'evtl. zu vermutenden Auflösungen', die ein Bild mittels Bildauflösungsattribut mitbekommt.
 
Ich hoffe, damit ist nun endlich alles gesagt!
Wer es jetzt noch nicht begriffen hat... :)
 
Die ppi-Angabe hat mit der Monitorbetrachtung nichts zu tun. Sie ist unbedeutend.
Egal, wie die ist, das Bild bleibt davon unberührt.

Einspruch, MacEnroe: Wenn das Bild in einem Layout-Programm geöffnet wird, dann
kommt es sehr wohl auf die ppi Zahl an, wie groß es dort erscheint!


P.S. Wenn ich ständig „dpi“ lese, sag ich in Zukunft Dixel und Megadixel ;)
 
Einspruch, MacEnroe: Wenn das Bild in einem Layout-Programm geöffnet wird, dann
kommt es sehr wohl auf die ppi Zahl an, wie groß es dort erscheint!
Indesign stellt es gleich als 300ppi dar, egal wieviel am Bild eigentlich dranhaftet. Photoshop zeigt auch entweder die tatsächlichen Pixel, wenn die auf den Bildschirm passen, ansonsten in einer der std. Zoomstufen größtmöglich. Aber die Lineale werden wenn Zoll oder cm/mm eingestellt ist, bereits passend zur eingebetteten ppi Zahl des Bildes skaliert.
 
Indesign stellt es gleich als 300ppi dar, egal wieviel am Bild eigentlich dranhaftet.

InDesign verwendet die cm / mm Maße der Datei. Genau wie Freehand oder Affinity Designer
oder Illustrator oder Quark Xpress.
Die ppi Zahl allein spielt natürlich keine Rolle, nur im Verhältnis zur Pixelanzahl.

Also bei 800x800 / 72 ppi wird es größer geöffnet als 800x800 / 200 ppi.
So meinte ich das.
 
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