Photoshop: JPGs auf bestimmte Dateigrösse bringen

peppermint

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was ich schon immer brennend wissen wollte aber nie gefragt habe:

ich wundere mich seit jahren, warum die voransicht in Photoshop, wenn man ein JPG sichert, eine Dateigrösse anzeigt, die im finder, unter apfel+I immer etwas anders ist (meist viel grösser)

ich gehe dann her und speichere es so oft ab bis es auf mein gewünschtes Limit der Dateigrösse gerät. das is oft eine langatmige Arbeit, und quälend, naja ich übertreibe, es nervt irgendwie. aber hab mich dran gewöhnt.... :D
kommt drauf an für was ich das JPG brauche, manchmal ist das limit 9MB für mails (laborabzüge & 300dpi) oder zb 70KB & 72dpi für galerien, es ist also zu "zufällig" um eine aktion zu bauen, denke ich...nur schade dass es der "Photoshop CS2 JPG Sichern-unter Preview-Dialog" nicht exakt anzeigt oder mach ich was falsch?

Meine Ziel ist einfach nur, das beste Verhältnis von Qualität des JPGs zur Dateigrösse zu bekommen.

geht das auch einfacher, wie macht ihr das?
ich kenne zwar den "als WEB sichern" dialog nehme das aber selten, da da die Farbbrillianz des Bildes drunter leidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wünsche mir auch die Möglichkeit eine beliebige die Zielgröße vor definieren zu können.
 
warum gibts sowas eigentlich nicht? oder es gibts und wir wissen es nicht.
ich glaube ich hab in den letzten Jahren zusammengerechnet schon einige wochen damit verbracht ein foto immer wieder als JPG zu sichern aus PS bis es meine gewünschte Dateigrösse im finder hatte.
 
Für Web speichern unter -> Da auf den Pfeil bei Einstellungen klicken -> Auf Dateigröße optimieren

Ist doch kein Problem ;)
 
!42 schrieb:
Für Web speichern unter -> Da auf den Pfeil bei Einstellungen klicken -> Auf Dateigröße optimieren

Ist doch kein Problem ;)

da geb ich dir recht, der nachteil ist hier nur dass die Farbigkeit des Bild anders aussieht wie im original, also ungesättigter.

also nur bedingt praxistauglich. fürs web eher, und dann nur wenn die Farbigkeit egal ist.
 
Ein Bild hat nunmal eine bestimmte Größe, die besteht aus Auflösung und Farbtiefe und da wirst du bei verkleinern nich umhinkommen eines von beiden zu beschneiden.
Natürlich ist das nur was fürs Web, alles andere sollte man auch gar nicht erst in verlustbehaftet Komprimierten Dateiformen speichern. Zip und LZW komprimierte TIFFS sollten da schon das Mittel der Wahl sein
 
schöner wäre es halt wenn PS das genau anzeigen könnte im normalen JPG Dialog.
 
Das mit den veränderten Farben ( Sättigung/Kontrast ) im "Für Web speichern" ist mir auch schon aufgefallen. Interessanterweise stimmt Sättigung/Kontrast nach dem Speichern und ins Netz laden wieder.. :?
 
Schaut mal ob unter Ansicht-Proof einrichten, was ihr da stehen habt. Das kann manchmal der Grund sein, warum die Webgrafiken plötzlich anders aussehen.
 
!42 schrieb:
Schaut mal ob unter Ansicht-Proof einrichten, was ihr da stehen habt. Das kann manchmal der Grund sein, warum die Webgrafiken plötzlich anders aussehen.

die proof ansicht kannste mit apple+y switchen, bei mir is das immer aus.

hab mal in einem Fachmagazin gelesen, dass "für web speichern unter" die dateigrösse bei JPGs so gut verkleinert dass auf ein "paar Farben" verzichtet werden muss. was ich nachvollziehen kann.
is auch sehr praktisch das "save for web" benutze ich häufig.

bei mir sieht das übrigens nach dem speichern genaus so flau aus wie im "als web speichern unter"

deswegen benutze ich nur den normalen JPG dialog, wenn die farben aus irgenwelchen speziellen gründen "gleichbleiben sollen", aber dann geht die "Speicherorgie" halt immer los, sooft speichern bis es im speziellen erforderlichen Limit liegt

:)
 
wenn man die Option "für Web speichern" wählt, optimiert man damit das Bild fürs www: d.h. aller überflüssige Ballast wie z.B. eine Vorschau oder auch das ICC Profil wird über Bord geworfen. Und das ist der Grund wieso danach Bilder oft farblich anders aussehen. Da die meisten Programme mit denen man Bilder betrachten kann (zb Browser)sowieso nicht die Möglichkeit haben Bilder in verschiedenen oder sogar korrekten Fabrräumen darzustellen und das fürs www eh kaum zu bewerkstelligen ist (kleinster gemeinsamer Nenner), sehen Bilder ohne Profil auf jedem Rechner/Monitor und in jedem Programm möglicherweise farblich anders aus (das bezieht sich aber nur aufs Aussehen und nicht auf die RGB Werte)
Um aber auf deine eigentlich Frage wie man eine Vorschau der exakten Dateigrösse zu bekommt:
Möglicherweise werden Daten auf verschiedenen Festplatten verschieden abgespeichert, auf fast leeren z.B braucht die gleiche Datei ein bisschen mehr Platz, als auf einer fast vollen. Woran dass das aber liegt...
keine Ahnung
 
Zuletzt bearbeitet:
...nebenbei werden bei "fuers web speichern" die ganzen meta-informationen nicht mit abgespeichert, das reduziert nochmal deutlich (vor allem wenn man sehr kleine jpegs will ist das sehr nuetzlich).

gruss
 
Hallo,

mal der Reihe nach:

Für Web speichern sichert exakt die selben Farben wie jeder andere Sichern Dialog in PS. Vorausgesetzt man hat die Einstellungen dafür im Griff. Im Fall FWs finden sich die oben rechts über dem rechten Vorschaubild.
In der Regel sollte man für Webbillder aber eh zuvor schon nach sRGB gewandelt haben, da dies
a) ein Monitorähnlicher Farbraum und
b) der default Bildfarbraum bei Windows und früher auch bei nicht CM
-fähigen Browsern am Mac war.

Die Vorhersage der Bildgröße beim Speichern im JPEG Format ist nur möglich wenn man in der Tat das Bild im voraus mal mit diversen Kompressionsstufen durchrechnet. Das kann man mit Webbildern bis hin zu ein paar hundert KB machen, aber selbst ordentliche PS Boliden würden bei 50 oder 100MB Dateigrößen JPEGs sich ersteinmal ne ganze Zeit in Rechenkämmerchen verziehen, bis sie dann im Sichern Dialog wieder mit dem User reden.

Auch beim FWs verzichtet PS nicht auf die meisten MEtainformationen, So bleibt z.B. die Seriennummer drin. Was in der Tat untern Tisch fällt sind Thumbs und Previews.

Ein Bild braucht auf einer fast vollen Platte genau den selben Speicherpatz wie auf einer nahezu leeren. Was einen unterschied macht ist die Sektorgröße, als kleinste Ansprechbare Datenstruktur, so das der letzte Sektor immer komplett benutzt wird, auch wenn er von den Daten nur zu einem Bruchteil belegt wird. Aber selbst die größten aktuellen Platten sind dank üppiger Adressräume auch heute noch so fein sektoriert das dadurch bei WEB-JPEGs nur Verluste im einstelligen Prozentbereich auftreten (<4KB).

MfG

ThoRic
 
btw:
Beim GraphicConverter kann man die Zielgröße unter "Speichern Unter" genau einstellen.
 
peppermint schrieb:
warum gibts sowas eigentlich nicht? oder es gibts und wir wissen es nicht.
ich glaube ich hab in den letzten Jahren zusammengerechnet schon einige wochen damit verbracht ein foto immer wieder als JPG zu sichern aus PS bis es meine gewünschte Dateigrösse im finder hatte.


Hallo,
die Dateigröße nach der Kompression hängt immer auch vom Bildinhalt ab.
Bilder mit wenigen Details führen zu kleineren Dateien und umgekehrt.
Grund ist die Methode, wie bei der JPEG Kompression die Bilddaten analysiert und anschließend reduziert werden.

Bei meiner DSLR z.B. schwanken die Dateigrößen bei vorgegebener JPEG Kompression zwischen ca. 1,6 und 5,6 MB, je nach Motiv, Schärfeverteilung, ISO Einstellung etc.

Man kann die endgültige Dateigröße vorher also bestenfalls über den Daumen abschätzen.
 
Dann liegts bei mir wohl daran, dass ich das ICC Profil jeweils mit einbinde wenn ich fürs Web speichere. ;)
 
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