pdf schützen?

willfried

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Hallo zusammen,
Wie bekomme ich es mit Bordmitteln des MacOS X (Panther) oder mit Freeware-Tools hin, eine PDF-Datei vor Änderungen zu schützen? Gibt es ggf. Optionen des Distillers und wie ruft man den auf?
Danke für eure Hilfe,
Willfried
 
Also ich kenne den PDF-Schutz nur mit der Vollversion von Acrobat.

Das hilft Dir aber auch nix, wenn ein PDF-lesendes Programm, den PDF-Schutz ignoriert (wie z. B. Omnigraffle).

No.
 
Schützen bringt dir eh nichts, in der aktuellen Macwelt ist ein Artikel zu einem netten Programm welches trotzdem PDFs auslesen kann und den Text kopieren und so.

So, schnell die Macwelt geholt: Es reicht nur die Vorschaufunktoin zu nutzen, also einfach "Öffnen mit..." und schon ist der Passwortschutz umgangen!
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja, aber es legt die Aufwandslatte für den Durchschnittsuser etwas höher :) Mich interessiert halt, wie es geht. Es wird immer Crack-Tools geben, die Schutzmechanismen auszuhebeln versuchen.
Ich finde es schon ärgerlich, wenn plötzlich bekannt anmutende Textpassagen oder Abbildungen plötzlich 1:1 in anderen Dokumenten auftauchen. :-(
Gruss, Willfried
 
Ist zwar schon lange her, das thema, aber ich war da auch gerade dran und habe die Rechte für Kopieren und Drucken oer Photoshop setzen können.
Da hält sich zwar außer Word oder Adobe keiner dran, aber wie gewünscht wird die Latte einen kleinen Tick höher gesetzt...
 
PDFs vor dem Kopieren zu schützen oder vor dem Drucken oder Weiterverwenden ist ein Schwachsinn per se. Abgesehen davon, dass ich es widersinnig per defintionem finde, ein Dokument zu VERTEILEN aber sich einzubilden, man müsse den Daumen drauf halten, kenne ich ein halbes Dutzend Tricks, ohne einen harten PWD-Crack ausführen zu müssen, wie man PDFs "befreit".
Ich verweise in diesem Zusammenhang lediglich EXEMPLARISCH auf folgendes Tool:
http://www.verypdf.com/

Fazit: Vergiss es. Dokumente sind dazu da, weitergegeben und weiter bearbeitet zu werden.
 
SilentCry schrieb:
Fazit: Vergiss es. Dokumente sind dazu da, weitergegeben und weiter bearbeitet zu werden.

Naja, so kann ich das aber nicht stehen lassen.

Zu einem wiederspricht dein Vorgehen
dem Gesetz und zum anderen gibt es doch
viele Gründe, warum ich ein PDF verteilen
bzw. anschauen möchte, aber dem Leser
nicht alle Möglichkeiten lassen möchte.

Ein Beispiel:

Ein eBook wird veröffentlicht. Natürlich möchte
der Autor vermeiden, dass willkürlich aus seinem
Buch kopiert wird > Sicherheitseinstellunge in
Acrobat.



Gruß
Ogilvy
 
Richtig, zumal es bei dem Schutz immer nur darum gehen kann, dass die Schwelle erhöht wird, die Inhalte zu kopieren. Nebenbei: Mit Tiger ginge es via Druck-Dialog... (die einfache Schutzkiste).

Edit: Im Distiller (zumindest seit Version 6, spätestens aber mit der aktuellen Version) kann man im Distiller den Passwortschutz voreinstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ogilvy schrieb:
Zu einem wiederspricht dein Vorgehen
dem Gesetz und
Das stimmt so nicht. Ich würde das eher durchjudizieren. Ich begehe keine Computersabotage, da ich keine Daten auf anderen Rechnern beeinträchtige, ich begehe auch keine Computerspionage, da ich ja das Passwort nicht herausfinde - ich setze nur ein paar Byte in einer Datei. Wenn DAS schon verboten ist, uiuiuiuiui.... jeder Windows-registry-Hack ist dann ein Freifahrtschein in den Knast.

Den Rest lasse ich aus - denn was Du schreibst steht in krassem Widerspruch zu meiner Auffassung vom natürlichen Recht zur Privatkopie.
 
Hallo nochmal,

ich wollte dich nicht angreifen. :)

Aber deine Aussage, dass PDF grundsätzlich
zum weitergeben und weiterbearbeiten
da sind, fand ich so nicht in Ordnung.

SilentCry schrieb:
natürlichen Recht zur Privatkopie.

… wenn überhaupt, gilt das doch nur, wenn du
keinen Kopierschutz (in diesem Fall das Kennwort)
knackst. Ich lass mich aber auch gerne eines
besseren belehren.



Gruß
Ogilvy
 
Ogilvy schrieb:
… wenn überhaupt, gilt das doch nur, wenn du
keinen Kopierschutz (in diesem Fall das Kennwort)
knackst. Ich lass mich aber auch gerne eines
besseren belehren.
Es wäre wenn überhaupt nur dann Computerspionage, wenn ich das PWD herauszufinden versuchte. Was das Tool auf das ich referenziere tut, ist ein paar Byte umlegen.

Das europ. Urherberrechtsgesetz (!) sagt aus, dass ein _wirkungsvoller_ _Kopier_schutz umgangen wird. Das Recht auf Privatkopie ist aber dennoch ein eigenes Thema. Nur soviel:

Die Privatkopie findet im deutschen Recht ihre Entsprechung im § 53 UrhG . Die Privatkopie ist eine so genannte Schrankenbestimmung des Urheberrechts, welches das exklusive Vervielfältigungsrecht des Urhebers einschränkt. Der Urheber eines Werkes darf zwar darüber entscheiden, wer für die Öffentlichkeit vervielfältigt, Kopien für private Zwecke kann der Urheber aber nicht kontrollieren.
 
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