pdf in quark falsche maße/bzw. zu klein

riraf

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Hallo,

ab und zu bekommen wir pdfs von Kunden, die - auf eine Quark 5 seite Sys OS9 gestellt - beim Ausdruck als ps-datei zum pdf distilliert kleiner sind.

Als Beispiel:
PDF kommt, ist eine kleine Anzeige von 45x100 auf A4 gestellt. Direkter Ausdruck zeigt auch genau diese Abmessungen.

Auf unser Layout in Quark 5 gestellt, hat diese Anzeige auch exakt diese Größe. Generieren wir über PS-Drucker und Distiller aber ein CTP-PDF, so hat die Anzeige nur noch eine Abmessung von ca 42x97. Bisher musste man mogeln, und die Anzeige größer als 45x100 auf ein Dokument ziehen, daraus ein PDF schreiben, damit die richtige Größe dabei herauskommt.

Jetzt haben wir aber ein pdf bekommen, mit einer 92x130 großen Anzeige, deren oberer Teil ein abgesetzter schwarzer Fond mit Schrift darin ist. Wieder auf eine Seite in Quark 5 gestellt, sieht es noch richtig aus, auf dem generierten pdf aber verkleinert sich NUR dieser blöde schwarze Balken von 92x20 auf ca 90x19 –_der Rest der Anzeige ist richtig groß.

Welchen Fehler machen unsere Kunden da, oder wie können wir dem entgegenwirken, ohne mühseliges Ausprobieren?
 
Warum platziert ihr das gelieferte PDF in Quark, nur um nochmal ein PDF zu machen? :confused:
 
Hi,

verstehe ich das jetzt richtig, Ihr bekommt ne Anzeige als Druck-PDF
und das Layout wird im Quark erstellt!?
 
Wir machen eine Wochenzeitung. Auf jede Seite kommen ca. 20 Anzeigen. Das layout ist in Quark, wir laden die Anzeigen in die Platzhalter. Früher waren das eps, was meist dazu geführt hat, daß das Dokument nach einer Latte von Schriften gefragt hat, wir die laden mussten usw., denn nicht alle sind des richtigen Einbettens mächtig. Seit wir mit Quark 5 arbeiten, laden wir – vom Kunden korrekte oder von uns korrekt erstellte – pdf in das Quarkdokument. Geringe Dateigrößen, höhere Performance und keine dummen Fragen nach nicht eingebetteten Schriften mehr.
Ja und aus dem Quarkdokument schreiben wir ein pdf, das wir per ftp an die Druckerei senden, die ctp die Platten belichtet und per Rollenoffset druckt.
 
Bist Du sicher, das eure Kunden wirklich druckfähige PDFs
schicken? Ich könnte mir vorstellen - wenn die mit Quark arbeiten -
das die den Distiller nicht richtig eingestellt haben.
Screen-Auflösung und euer Rib rechnet das auf "druckfähig" um.

Denkbar!??
 
Moin riraf,

also du platzierst ein pdf (mit welchen Einstellungen gemacht?) in XPress,
dann schreibst du über welchen Druckertreiber eine ps Datei und machst
dann wieder ein pdf?
 
Hallo Holger:
Sehr wahrscheinlich, daß die was falsch gemacht haben, meine Frage war eben: was? Vielleicht hat schon mal einer von Euch diesen Fehler gemacht/gehabt.

Hallo Difool,
pdfs der Anzeigen, wie sie der Kunde liefert oder von uns gemacht - tja die Distiller-Einstellungen würden jetzt den Rahmen sprengen, aber unser PPD für unseren virtuellen PS-Drucker heißt "Mako Series", unser Distiller 6 haut ein pdf draus. Wie gesagt, alle Anzeigen auf ein Quarkdoku geladen, davon via PS-Drucker (PPD"Mako Series") und Distiller 6 ein pdf machen.
Die Quark Druckoptionen und Distillereintellungen wurden in Abstimmung mit der Druckerei ausgeknobelt.
Noch Fragen, dann frage!
Ciao, rifraf
 
Hi riraf,

glaube einfach mal, das eure Kunden 72dpi PDFs schicken
und euer Rib dies denn auf 300 umrechnet und es dabei
verkleinert ausgibt.

Ich selber arbeite mit InDesign und da gabs im "Anzeigen-
geschäft" bisher keinerlei Schwierigkeiten > Druckauflösung.
 
Ich denke auch das die pdf's der Kunden so ala 72 dpi gemacht werden.
und evtl schiesst ihr die dinger sogar mit 600/1200 dpi raus?...


Vielleicht wäre es angebracht ein pdf Profil für eure Kunden zu machen
und dieses dann rauszugeben.
das laden die sich in ihren distiller und fertig ist der lack.

was besseres fällt mir im moment sonst auch nicht ein.

;)
PS.: ...doch, lasst euch doch einfach die ps schicken und macht dann
selbst ein pdf zum einbinden ins layout!
bravo.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - die Geschichte mit der Auflösung ist plausibel, tatsächlich blasen wir die mit ner Mörderauflösung raus.
Die Kunden so zu erziehen ist fast nicht drin - da hätt ich viel zu tun bei 300- 500 Kunden die Woche...

Aber Danke!
 
wieso erziehen!? :D

Difool hat es doch angeregt, gebt euren Kunden,
die auf Quark unterwegs sind, die passenden Distiller-
einstellungen.. dann sollte der Datenaustausch doch
klappen. ;)

Oder ihr steigt ganz auf InDesign um, dann müssen
euch die Kunden folgen. :D :D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuviel Arbeit – die Sache ist ja auch kein schreckliches Problem, hat mich ja nur rein prinzipiell interessiert, da ich den Dingen gerne auf den Grund gehe.

Zum Thema InDesign:
Wir kriegen ca. 200-500 Anzeigen die Woche. Offene Dokumente, pdfs und eps aller Programme verschiedenster Versionen und Betriebssysteme. Wir haben vor 10 Monaten eine einzige InDesign 2.0 - Version gekauft – seitdem steht sie immer noch frisch verpackt im Schrank. Die, die´s haben, können anscheinend gut pdfs schreiben (bis auf eine Hartnäckige, die immer direkt aus ID pdfs schreibt...grrrrrrrmotz), ansonsten ist mir noch keine offene ID-Datei unter die Finger gekommen.

Schönes Wochenende!
 
wie bereits mehrfach angeregt solltet ihr die joboptions (distiller)
auf eure website stellen und den kunden klar machen das ihr nur
noch druckfaehige pdfs nach euren vorgaben akzeptiert.

wenn ihr jede anzeige kontrolliert und teilweise nachbearbeitet dann
zahlt euch das doch niemand oder? und allein die probleme die
mit pdf 1.3, 1.4 und 1.5 auftauchen können ziemlich nervig sein.

der umstieg auf indesign wuerde sich meiner meinung nach wirklich
lohnen. cs hat zwar noch einiges an bugs, dass macht es aber an
andere stelle wieder gut!

:D
 
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