Original geschrieben von songliner
Wie zu erkennen ist, bin ich erst seit letztem Monat Member. Nach 10 Jahren Mac ('85-'95) und ca. 8 Jahren absoluter Schwerpunkt Windows (selten Linux, etwas häufiger Mac) bin ich wieder "zurück".
Warum? Ich benutze alle typischen Business-Applikationen (Textverarbeitung, Präsentation, Spreadsheet, Mail & Web) beruflich, und mache private Sachen mit iTunes, iMovie und iDVD.
Es kommt *mir* auf "look & feel" und "ease of use" an - das schließt explizit das OS mit ein.
Windows XP Pro ist ein akzeptables OS. Alle Windows vorher fand ich unzumutbar. Die Stabilität ist grenzwertig, aber war für mich noch tolerierbar.
Trotzdem ist es für mich kein Vergleich zu OS X. Auch wenn die Funktionen ähnlich sind und oft sogar gleich (für meinen Bedarf), ist OS X so konzipiert, dass *es immer macht, was ich will*.
Durch den "sauberen" (mit produktiver Altlast aus x Jahren Unix-Entwicklung, ohne merkwürdige DOS-Einsprengsel) und stabilen Unterbau, mit beliebiger Komplexität in der Systembetreuung (via Darwin-Terminal) bietet mir OS X alles an OS-Funktionalität so, dass ich das Gefühl habe, Entscheidungen treffen zu können: Über GUI, über shell, und alles völlig transparent (war bei mir mit XP das Gegenteil: ich habe nie begriffen, was da eigentlich alles wo abging...).
Am Ende des Tages führt das einfach bei mir zu höherer Produktivität und höherer Zufriedenheit. Das eine läßt sich rechnen, das andere sorgt für bessere Laune.
Und zum Kostenargument: Meine Frau hat als Grafikerin knapp 9 Jahre auf einem 2x optimierten 6100/60 AV gearbeitet (mehr Speicher&Platte, G3-Karte). Mit aktuellen Applikationen. Das ist auf einem Win-System nicht vorstellbar.