PC User umstimmen...

Original geschrieben von nicolas
ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz genau, worum es hier gerade geht...
sich in detailfragen einzelner systeme zu vertiefen, scheint irgendwie zu keinem ende zu führen... wen gilt es denn hier zu überzeugen?...;)
 

Wie es in meinen Ausführungen garantiert gut untergegangen ist, geht es mir darum, es bringt nichts jemanden zu Überzeugen oder zu Überreden, jeder soll sich sein Bild vom System machen, jeder hat auch andere Vorlieben. Und es geht mir darum das Windows nicht so schlecht es wie es gerne hier dargestellt wird und auch Vorteile gegenüber dem Mac haben kann (wie es andersherum auch der Fall ist). Bzw. Allgemein die X86 Plattform.
 
Wie zu erkennen ist, bin ich erst seit letztem Monat Member. Nach 10 Jahren Mac ('85-'95) und ca. 8 Jahren absoluter Schwerpunkt Windows (selten Linux, etwas häufiger Mac) bin ich wieder "zurück".

Warum? Ich benutze alle typischen Business-Applikationen (Textverarbeitung, Präsentation, Spreadsheet, Mail & Web) beruflich, und mache private Sachen mit iTunes, iMovie und iDVD.

Es kommt *mir* auf "look & feel" und "ease of use" an - das schließt explizit das OS mit ein.

Windows XP Pro ist ein akzeptables OS. Alle Windows vorher fand ich unzumutbar. Die Stabilität ist grenzwertig, aber war für mich noch tolerierbar.

Trotzdem ist es für mich kein Vergleich zu OS X. Auch wenn die Funktionen ähnlich sind und oft sogar gleich (für meinen Bedarf), ist OS X so konzipiert, dass *es immer macht, was ich will*.
Durch den "sauberen" (mit produktiver Altlast aus x Jahren Unix-Entwicklung, ohne merkwürdige DOS-Einsprengsel) und stabilen Unterbau, mit beliebiger Komplexität in der Systembetreuung (via Darwin-Terminal) bietet mir OS X alles an OS-Funktionalität so, dass ich das Gefühl habe, Entscheidungen treffen zu können: Über GUI, über shell, und alles völlig transparent (war bei mir mit XP das Gegenteil: ich habe nie begriffen, was da eigentlich alles wo abging...).

Am Ende des Tages führt das einfach bei mir zu höherer Produktivität und höherer Zufriedenheit. Das eine läßt sich rechnen, das andere sorgt für bessere Laune.

Und zum Kostenargument: Meine Frau hat als Grafikerin knapp 9 Jahre auf einem 2x optimierten 6100/60 AV gearbeitet (mehr Speicher&Platte, G3-Karte). Mit aktuellen Applikationen. Das ist auf einem Win-System nicht vorstellbar.
 
@strauch

Also bist du nicht traurig das du eine Dose hast, weil du ja einen Mac hast?!

das wirds wohl sein ... :rolleyes:
 
Original geschrieben von songliner
Wie zu erkennen ist, bin ich erst seit letztem Monat Member. Nach 10 Jahren Mac ('85-'95) und ca. 8 Jahren absoluter Schwerpunkt Windows (selten Linux, etwas häufiger Mac) bin ich wieder "zurück".

Warum? Ich benutze alle typischen Business-Applikationen (Textverarbeitung, Präsentation, Spreadsheet, Mail & Web) beruflich, und mache private Sachen mit iTunes, iMovie und iDVD.

Es kommt *mir* auf "look & feel" und "ease of use" an - das schließt explizit das OS mit ein.

Windows XP Pro ist ein akzeptables OS. Alle Windows vorher fand ich unzumutbar. Die Stabilität ist grenzwertig, aber war für mich noch tolerierbar.

Trotzdem ist es für mich kein Vergleich zu OS X. Auch wenn die Funktionen ähnlich sind und oft sogar gleich (für meinen Bedarf), ist OS X so konzipiert, dass *es immer macht, was ich will*.
Durch den "sauberen" (mit produktiver Altlast aus x Jahren Unix-Entwicklung, ohne merkwürdige DOS-Einsprengsel) und stabilen Unterbau, mit beliebiger Komplexität in der Systembetreuung (via Darwin-Terminal) bietet mir OS X alles an OS-Funktionalität so, dass ich das Gefühl habe, Entscheidungen treffen zu können: Über GUI, über shell, und alles völlig transparent (war bei mir mit XP das Gegenteil: ich habe nie begriffen, was da eigentlich alles wo abging...).

Am Ende des Tages führt das einfach bei mir zu höherer Produktivität und höherer Zufriedenheit. Das eine läßt sich rechnen, das andere sorgt für bessere Laune.

Und zum Kostenargument: Meine Frau hat als Grafikerin knapp 9 Jahre auf einem 2x optimierten 6100/60 AV gearbeitet (mehr Speicher&Platte, G3-Karte). Mit aktuellen Applikationen. Das ist auf einem Win-System nicht vorstellbar.
 

Hi,

ich möchte noch dazu sagen, das Windows NT/2000/XP nix mit DOS zu tun hat, es beinhaltet auch keines. Die Stabilität ist den w9x Systemen deutlich überlegen. IMHO läuft ein Mac aber nicht stabilier, hier in der Firma höre ich es oft genug aus allen Ecken Fluchen. IMHO tun sich da die Systeme fast nichts, wenn man OS9 mit W9x und OSX mit NT vergleicht.

Mit den alten aufgerüsteten Kisten das geht auf dem PC auch, ein P 1 133 bis zum K6-3 500 aufgerüstet ist auch heute noch sehr gut mit zu arbeiten.

aber wenn man einmal an was richtig schnellem gessesen hat will man nicht mehr zurück. Egal ob Mac oder PC.
 
Was Strauchs Postings uns gezeigt haben, ist, daß ein Detail und Funktionen-Vergleich von X und Windows kaum was bringt. Es gibt Funktionen, die Windows nicht beherrscht genauso wie welche, die X nicht kann. Der größte Teil der Systemfunktionen und Vorgänge ist aber auf beiden enthalten. Kein Wunder, bilden doch beide Systeme die Basis teilweise für identische Softwares. Die Unterschiede treten erst in der Bedienung, in der Ausführung, dieser Funktionen aus. Und da pflegen wir Mac-Leute die Überzeugung, daß der Mac mit seinem OS da die Ausgeburt an Ergonomie ist.

Ich als Nur-Mac-Mann übrigens auch :D Das Look-and-Feel des Macintosh ist eigentlich das einzige Argument für den Mac, daß der PC-Sklave nicht widerlegen kann, es sei denn mit "Da pfeif ich doch drauf!".

Das Umstimmen eines PC-Users - um mal wieder beim Topic anzudocken :D - kann also im Leben nicht in einem hitzigen Wortgefecht à la Computer-Quartett erfolgen. Vom Mac überzeugen kann man nur jemanden dadurch, daß man ihn mal was machen läßt am Mac. Oder ihn sich zumindest mal danebensetzt, wenn man selbst was macht. Klar muß man sich trotz aller "Perfektheit" darüber sein, daß ne Menge wünschenswerter Hard- und Software mangels Kompatibilität außen vor bleibt, aber dank OS X wird das ja auch immer besser... :D


Jörg
 
von strauch:
ich möchte noch dazu sagen, das Windows NT/2000/XP nix mit DOS zu tun hat, es beinhaltet auch keines. Die Stabilität ist den w9x Systemen deutlich überlegen. IMHO läuft ein Mac aber nicht stabilier, hier in der Firma höre ich es oft genug aus allen Ecken Fluchen. IMHO tun sich da die Systeme fast nichts, wenn man OS9 mit W9x und OSX mit NT vergleicht.

DOS: Mein Punkt war dass es sich so "anfühlt", bei Windows habe ich nicht genug Ahnung vom darunter liegenden System.
Die technische Ebene interessiert mich nur, soweit sie meine Produktivität beeinflußt, und ich habe wesentlich mehr Zeit in meinem Leben mit Windows-Problemen verbracht als mit Mac-OS Fixing. Hoffentlich ändert sich das nicht :)

Stabilität: Meine Standard-Arbeitsumgebung läuft wesentlich stabiler unter OS X. Das mag von Fall zu Fall variieren, aber ich bin derzeit begeistert.

Mein aktuelles Fazit: Wie so fast alles im Leben kommt es darauf an, was man eigentlich will. Ich freue mich jeden Tag über die Entscheidung zum Reswitchen, und empfehle dies auch allen mit vergleichbaren Anforderungen. Ich treffe nicht die pauschale Aussage "Der Mac ist besser". Er ist anders, und *für mich* besser geeignet.
 
OT, aber musste raus.

wo sind eigentlich lemonstre und schuhmacher2000? ;)

einen schönen gruss an die beiden!

:cool:
 
Original geschrieben von Jörg
Was Strauchs Postings uns gezeigt haben, ist, daß ein Detail und Funktionen-Vergleich von X und Windows kaum was bringt. Es gibt Funktionen, die Windows nicht beherrscht genauso wie welche, die X nicht kann. Der größte Teil der Systemfunktionen und Vorgänge ist aber auf beiden enthalten. Kein Wunder, bilden doch beide Systeme die Basis teilweise für identische Softwares. Die Unterschiede treten erst in der Bedienung, in der Ausführung, dieser Funktionen aus. Und da pflegen wir Mac-Leute die Überzeugung, daß der Mac mit seinem OS da die Ausgeburt an Ergonomie ist.

Ich als Nur-Mac-Mann übrigens auch :D Das Look-and-Feel des Macintosh ist eigentlich das einzige Argument für den Mac, daß der PC-Sklave nicht widerlegen kann, es sei denn mit "Da pfeif ich doch drauf!".

Das Umstimmen eines PC-Users - um mal wieder beim Topic anzudocken :D - kann also im Leben nicht in einem hitzigen Wortgefecht à la Computer-Quartett erfolgen. Vom Mac überzeugen kann man nur jemanden dadurch, daß man ihn mal was machen läßt am Mac. Oder ihn sich zumindest mal danebensetzt, wenn man selbst was macht. Klar muß man sich trotz aller "Perfektheit" darüber sein, daß ne Menge wünschenswerter Hard- und Software mangels Kompatibilität außen vor bleibt, aber dank OS X wird das ja auch immer besser... :D


Jörg
 
danke. ich hatte keine lust so viel zu schreiben, aber das triffts ganz gut...;)
 
Schön das noch ein Konsens gefunden wird. Lustig ist wie sich die Diskussion entwickelt hat das sie immer mehr ins Detail ging.

Es ist halt für mich Inakzeptabel wenn immer über den PC hergezogen wird, mit irgendwelchen Behauptungen und Gründen die absolut nicht stimmen, andersherum ist es wie ich schon schrieb genauso, ich mag es nicht, wenn PC user über den Mac unbegründet herziehen (oder auch Linux). Wenn jemand das mit seiner Meinung Begründet und seiner Vorliebe für in System und das es einem besser passt, bzw für seine Arbeitsweise zugeschnitten ist (z.B. Videoschnitt mit Finalcut oder die neue Audiosoftware), oder er einfach ein System aus einer Hand mit wenigen Problemen haben will. Dann sind das Gründe denen ich/man nicht Widersprechen kann und der absolut richtig und Nachvollziehbar ist.

Der Mac wie auch der PC haben vieles wo sie sich gegenseitig was abschauen könnten, oder allgemein besser werden könnten, teilweise geht das wegen Patenten oder aus Stolz nicht.

Nunja mal gespannt was 10.3 alles bringt.
 
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