PC User umstimmen...

Original geschrieben von martyx
ich kenn nur das startmenü bis windows 2000. und, alle startmenüs bis zu eben dieser windows-version waren 'schrott'. flexibel wie ein amboss und nicht zu benutzen. das ganze handling war völlig indiskutabel und kaum zu vergleichen mit dem 'apfel-menü' unter OS9. aber, das hat sich mittlerweile (XP) wohl geändert, oder?
 

Hä? sorry aber erstmal sind solche Pauschalaussagen echt nicht zu gebrauchen, es gibt keine Begründung und keine Erläuterung sondern es ist einfach scheiße.

Und auch hier das Startmenü von den Versionen vor XP sind fast identisch mit dem Apfelmenü unter OS9 beides Bildet einen Ordner ab, mit dem Unterschied das ich unter Windows die Objekte im Menü verschieben und Bearbeiten kann. Ich kann in beiden Fällen das Menü auch öffnen und die ganz normalen Ordner bearbeiten. Also was ist da bitte "Flexibel wie ein Amboss"?

Unter XP gibt es nur ein paar Funktionen/Menüs mehr, mehr oder weniger Flexibel ist es aber nicht geworden. Die meisten hier haben wohl nie richtig mit beiden Systemen gearbeitet oder? Hier werden immer Nachteile unter Windows erfunden die es garnicht gibt, hier werden Unterschiede herausgestellt wo keine sind. Richtige unterschiede wie der Papierkorb, aufspringenden Ordner etc. werden aber garnicht erwähnt. Nein das Startmenü sei angeblich weniger Flexibel als das Apfelmenü unter OS9.

Sorry Leute arbeitet mal mit einem Windows System ernsthaft, dann merkt ihr vielleicht wirklich mal die Vor und Nachteile der beiden Systeme. Das ist wieder die von mir erwähnte Überheblichkeit, Windows ist einfach nur schlecht. Begründen lässt sich das zwar nicht aber das ist egal, es lebe der Mac, alles gespickt mit Vorurteilen. In der Windowswelt nicht anders, da gibts auch Vorurteile gegenüber dem Mac. Die die am lautesten schreien haben nie ernsthaft mit beiden Systemen gearbeitet und schlicht keine Ahnung.

Naja vielleicht lässt sich hier doch vernüftig Diskutieren?
 
Original geschrieben von strauch
 

Hä? sor...
[cut]
...ren?
 

wenn du wirklich meinst, da es zwischen dem startmenü bis windows2000 und dem apfelmenü unter OS9, keine relevanten unterschiede gibt, warum soll man dann diskutieren? :D

:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja da kann ich auch nur zustimmen. Man sollte schon mal die Sachen ein wenig genauer sehen. Es gibt wirklich Vor - u. Nachteile von beiden Systemen. Nich umsonst quatsch ich schon seid längeren in meinem Bekanntenkreis Leute wenn ich ein vernüftigen Computer haben wollt kauft euch ein Mac. Und was passiert alle kaufen einen Mac und ich hab immer noch ne dose. Und so traurig bin ich auch nich. Da ich jetzt wirklich echt die Möglichkeit habe einen eMac bei mir zu Hause zu testen und auch erste Erfahrungen mit Mac OS X gesammelt habe, kann ich sagen - das System ist echt ne feine einfache sache. Ohne Vorkenntnisse hab ich ne Neuinstallation vorgenommen die 1. nich lange gedauert hat und 2.hab ich die tausenden Neustarts zwischen der Installation :) vermisst.
Aber ich stell mal die Frage in den Raum ist es nich so das der Mac eine völlig abgestimmte Maschine ist ? Da past eben alles zusammen ... Bei der Dose gibt es ein Haufen von hardware und jeder darf mal einen treiber programmieren ... Das das Zwangsläufig zu Problemen führt liegt doch wohl auf der Hand. Wenn ich fürn Mac hardware aufrüste, dann kann ich davon ausgehen das die Komponenten einfach sehr gut entwickelt sind weil jeder sich an die schon von apple vorgegebenen Spezifikationen halten muß. Was ich damit sagen will ... bei apple läuft alles mehr in geordneten Bahnen. Dafür muß der Kunde auch ein wenig mehr bezahlen und das ist auch gut so weil der Entwicklungsaufwand einfach größer ist. Das die Spezies aus Redmond das ein wenig später erkannt haben sei mal dahingestellt. Jedenfalls darf ich jetzt auch nich mehr jeden Treiber auf mein Xp bügeln denn da kommt schon der erhobene zeigefinger von bill "willst du wirklich den nicht von microsoft zertifizierten treiber installieren ?" ... aber zum glück kann man das auch wieder aushebeln indem man auf JA klickt .....
 
Ich habe alle Startmenüs von 95 bis XP durchgemacht und benutzt, und keines schien mir brauchbar. Zunächst mal die Bezeichnung "Start" ist ja schon herrlich doof (hätte es nicht Windows-Menü heißen können?) und dann die Handhabung. Bis XP waren die Programme alle hier aufgelistet, unter dem Ordner "Programme". Soweit so gut. Doch dann kamen alle (und wer schon mal viele Programme drauf hatte, weiß was das heißt!) Programme aufgelistet. Anfangs nach Alphabet und dann kreuz und quer wie es gerade gespasst hat. Mir hat die Idee nie sonderlich gefallen, alle Programme erst nochmal in Ordner zu packen und dann vielleicht noch ein Unterordner und dann schon das Programm zu finden, erstens ist dann der Bildschirm meist voll und wenn man besonders viel Glück hat klappen die neuen Menüs nach hinten über die anderen auf und zweitens fand ich ein riesen Menü mit etlichen Programmen, Unterordnern usw. schon immer als relativ unbrauchbar, um schnell ein Programm zu starten. Das "live" Hin-und-Herschieben war da auch keine große Hilfe mehr.
Wichtige Programme konnte man ja überall ablegen, wo man gerade lustig war, aber für viele Programme war das ja noch nie zu gebrauchen.

Das Apfelmenü unter 9 dagegen konnte ich die dringendsten Programme entweder direkt im Menü (ohne weiteren Klick in Unterordner oder Umwege über wichtige Einträge wie "Favoriten" hinweg, am besten gleich deaktivieren) oder man konnte die Programme in die OS 9 Favoriten legen. Das war mal praktisch! Entweder war ich nur zu doof dazu oder mir ist nie aufgefallen, dass man unter Windows in die Favoriten auch Programme legen konnte. Außerdem fand ich unter 9 schon die Möglichkeit eines zentralen Ordners mit allen Programmen und Verknüfungen wesentlich einfacher und handlicher. Diese Idee ist mir bezeichnenderweise unter Windows noch nie gekommen. Wohl weil die ganzen "einfachen" Funktionen usw. mich nie daran denken ließen, dass es ander auch gehen könnte.

Unter XP ist das Startmenü dann noch schlimmer geworden. Erstens riesengroß, mit den wichtigsten Programmen (für mich eine der sinnlosesten Neuerungen, da das nur unnötig Platz wegnimmt und der Nutzen vergleichbar gering im gegensatz zur belegten Bildschirmgröße ist). das ganze hätte man auch einfacher und platzsparender hinbekommen können! Denn wozu bitte eine zweite Spalte? Muss das bei der immer noch vorhandenen Platzverschwendung durch die weiteren Programm-Menüeinträge wirklich noch sein und vor allem warum muss der Klick auf "Alle Programme" gerade die 2. Spalte gnadenlos überdecken? Da wußte mal wieder einer nicht weiter, nach seiner glorreichen Erfindung eines zweispaltigen Menüs! Ich empfinde das gerade stümpferhaft (wie auch das ganze XP-"Design"!)
Gegensatz dazu: OS X. Tastenkombi oder einfach irgendein ein Finderfenster öffnen einmal und auf "Programme" klicken. Fertig. Alles aufgelistet, was man haben möchte sauber in einem Ordner. Nicht über den ganzen Bildschirm in Untermenüs verteilt. Wichtige Programme ins Dock, ein Klick, fertig. Nicht erst in ein Menü oder so. Oder der Klassiker, auf den Schreibtisch.

Sagt was ihr wollt, aber nicht nur von der Logik her sondern auch von der gefühlten Arbeitsgeschwindigkeit sagt mir die Version von MacOS X (und auch 9) viel mehr zu. Unter Windows wird immer noch viel zu umständlich gedacht und die Benutzerführung versieht sich immer nur darauf, mit möglichst vielem Schnickschnack die Unzulänglichkeiten in der inneren Logik auszubügeln. Und das noch nichtmal besonders gut.
 
falls jemand nicht wissen sollte, von welchem startmenü hier die rede ist:
windows startmenü

;)
 
Original geschrieben von martyx
falls jemand nicht wissen sollte, von welchem startmenü hier die rede ist:
windows startmenü

;)
 

Hehe Super Beispiel, das es auch anders aussehen kann, mein Startmenü und auf dem Mac sieht mein selbsgebasteltes Menü ähnlich aus (gleiche Struktur), was bei den Macusern in der Firma auch gut ankommt, es benutzt zumindest jeder.
 

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Original geschrieben von martyx
 

wenn du wirklich meinst, da es zwischen dem startmenü bis windows2000 und dem apfelmenü unter OS9, keine relevanten unterschiede gibt, warum soll man dann diskutieren? :D

:cool:
 

Du magst dir zwar mit deiner Antwort besonders schlau vorkommen, vielleicht solltest du aber nochmal ein klitzeskleines bischen drüber nachdenken, was du da geschrieben hast. ;)Vielleicht macht der Satz ja doch keinen Sinn.
 
Original geschrieben von strauch
 

Hehe Super Beispiel, das es auch anders aussehen kann, mein Startmenü und auf dem Mac sieht mein selbsgebasteltes Menü ähnlich aus (gleiche Struktur), was bei den Macusern in der Firma auch gut ankommt, es benutzt zumindest jeder.
 

ok, auch ein kleines 'one-click' beispiel:
xmenu.jpg
 
Original geschrieben von strauch
 

Du magst dir zwar mit deiner Antwort besonders schlau vorkommen, vielleicht solltest du aber nochmal ein klitzeskleines bischen drüber nachdenken, was du da geschrieben hast. ;)Vielleicht macht der Satz ja doch keinen Sinn.
 

ich kaufe ein 'S'. ;)

*arrrgh, wieder in der entscheidenen phase 'gepatzt'. tja, so bin ich halt. :cool:
 
Original geschrieben von sabotagehst
Es gibt wirklich Vor - u. Nachteile von beiden Systemen. Nich umsonst quatsch ich schon seid längeren in meinem Bekanntenkreis Leute wenn ich ein vernüftigen Computer haben wollt kauft euch ein Mac.

Sorry ich will jetzt nicht rumpöbeln, aber das musst du mir erklären. Was haben die Vor und Nachteile damit zu tun, das du deinen Leuten was empfiehlst, oder hast du für dich beschlossen, das der Mac das rundere und für dich passendere System ist?

Original geschrieben von sabotagehst
Und was passiert alle kaufen einen Mac und ich hab immer noch ne dose. Und so traurig bin ich auch nich.

Warum solltest du das auch sein, eine Begründung wäre nicht schlecht.

Original geschrieben von sabotagehst
Da ich jetzt wirklich echt die Möglichkeit habe einen eMac bei mir zu Hause zu testen und auch erste Erfahrungen mit Mac OS X gesammelt habe, kann ich sagen - das System ist echt ne feine einfache sache.

Also bist du nicht traurig das du eine Dose hast, weil du ja einen Mac hast?!

Original geschrieben von sabotagehst
Ohne Vorkenntnisse hab ich ne Neuinstallation vorgenommen die 1. nich lange gedauert hat und 2.hab ich die tausenden Neustarts zwischen der Installation :) vermisst.

Die Installation von MacOSX und WinXP dauhert IMHO ziemlich gleich lange. Und ich weiß auch nicht wie du Windows installierst aber seit dem ich mein Windows selber installier (Win95) sind es immer 2 Neustarts. Bei OSX ist es einer. Wobei ich das ziemlich egal finde, da die neustarts ja automatisch ablaufen.

Original geschrieben von sabotagehst
Aber ich stell mal die Frage in den Raum ist es nich so das der Mac eine völlig abgestimmte Maschine ist ?

Das ist richtig, Mainboard und Prozessor sind immer ein und dieselben, hier hat der PC einen "Kompatibilitätsnachteil" gerade wenn ich billige Komponenten kaufe, deshalb hat Apple ja auch die MacClones zurückgezogen und weil es Konkurrenz ist, bei einem eh schon sehr kleinen Marktsegment.

Original geschrieben von sabotagehst
Da past eben alles zusammen ... Bei der Dose gibt es ein Haufen von hardware und jeder darf mal einen treiber programmieren ... Das das Zwangsläufig zu Problemen führt liegt doch wohl auf der Hand.

Hier darfst du aber nicht vergessen, das der Mac auch schon sehr Modular ist, ich kann auch fast jedes Laufwerk einbauen (ob die Appleeigene Software damit Funktioniert ist eine andere Sache) und es gibt auch TV Karten und sonstige Erweiterungskarten mit eigenen Treibern die auch Probleme machen können. Das wichtigste sind aber die beiden Zentralkomponenten und die sind fest vorgegeben, was ein großer Vorteil ist.

Original geschrieben von sabotagehst
Wenn ich fürn Mac hardware aufrüste, dann kann ich davon ausgehen das die Komponenten einfach sehr gut entwickelt sind weil jeder sich an die schon von apple vorgegebenen Spezifikationen halten muß.

Welche Spezifikation? Die Hardwarespezifikationen sind ja beim Apple wie auch beim PC bunt gemischt, es gibt ja auch viele Komponenten die in beiden Systemen laufen mit oder auch ohne Hardware bzw. BIOS Modifikationen. Vorteil beim Mac ich habe wieder eine festvorgegeben Plattform und brauch hier bei der Treiberprogrammierung nicht so viel testen und unterschiede Berücksichtigen.

Original geschrieben von sabotagehst
Was ich damit sagen will ... bei apple läuft alles mehr in geordneten Bahnen. Dafür muß der Kunde auch ein wenig mehr bezahlen und das ist auch gut so weil der Entwicklungsaufwand einfach größer ist.

Falsch der Entwicklungsaufwand ist niedriger, da ich wesentlich weniger Komponenten in der Programmierung berücksichtigen muss. Es gibt nunmal nur Apple Mainbaords und keine Asus, Abit, Gigabyte, MSI, Elitegroup, Intel, AMD, Chaintech, Asrock usw. Mainbaords sondern nur Apple eigenen und da auch nur sehr wenige. Mac sind teurer, weil sie a) nicht den Absatz haben b) aufwenidger gestaltet (Design aufgeräumter und durchdachter Gehäuseaufbau) sind c) es keine Konkurrenz mehr in Form von CloneMacs gibt und d) es eben Macs sind ;)

Original geschrieben von sabotagehst
Das die Spezies aus Redmond das ein wenig später erkannt haben sei mal dahingestellt. Jedenfalls darf ich jetzt auch nich mehr jeden Treiber auf mein Xp bügeln denn da kommt schon der erhobene zeigefinger von bill "willst du wirklich den nicht von microsoft zertifizierten treiber installieren ?" ... aber zum glück kann man das auch wieder aushebeln indem man auf JA klickt .....
 

Jepp hier versucht Microsoft wirkliche Ruhe ins Chaos zu bringen oder besser den Betatest den Firmen abzunehmen, so das er sagen wir mal so nicht ganz so früh beim Kunden landet, letztendlich ist immer der Kunde Betatester egal ob Mac, Linux, Unix, Windows, Kühlschränke, Autos, Fernseher, Häuser ;-).
 
Original geschrieben von stuart
Ich habe alle Startmenüs von 95 bis XP durchgemacht und benutzt, und keines schien mir brauchbar. Zunächst mal die Bezeichnung "Start" ist ja schon herrlich doof (hätte es nicht Windows-Menü heißen können?)
 

Nein die Bezeichnung start ist nicht herrlich doof sondern schon durchdacht, sehe ich als Neubenutzer den Desktop, klingt start doch nach einem guten Punkt um anzufangen oder? Aber wenn dir das nicht passt kannst du ja ganz einfach den Startknopf umalen das nur noch das Windows Symbol oder sonstwas zu sehen ist, da ist dir ja freie Hand überlassen.

Original geschrieben von stuart
und dann die Handhabung. Bis XP waren die Programme alle hier aufgelistet, unter dem Ordner "Programme". Soweit so gut. Doch dann kamen alle (und wer schon mal viele Programme drauf hatte, weiß was das heißt!) Programme aufgelistet. Anfangs nach Alphabet und dann kreuz und quer wie es gerade gespasst hat.?)
 

Hier ist dann natürlich eigen Initative gefragt, wie man an beiden Screenshots sehen kann, kann ich es zumüllen lassen oder selber aufräumen, ich kann mir das Startmenü gestalten wie es mir passt, das ist der Punkt um den es mir geht, ich kann es auch einfach Ignorieren und garnicht benutzen und es genauso wie auf dem Mac machen. Zudem reicht ein Rechtsklick und du kannst das Menü alphabetisch sotieren lassen, sieht man ebenfalls auf meiner Grafik.

Original geschrieben von stuart
Mir hat die Idee nie sonderlich gefallen, alle Programme erst nochmal in Ordner zu packen und dann vielleicht noch ein Unterordner und dann schon das Programm zu finden, erstens ist dann der Bildschirm meist voll und wenn man besonders viel Glück hat klappen die neuen Menüs nach hinten über die anderen auf und zweitens fand ich ein riesen Menü mit etlichen Programmen, Unterordnern usw. schon immer als relativ unbrauchbar, um schnell ein Programm zu starten. Das "live" Hin-und-Herschieben war da auch keine große Hilfe mehr.
Wichtige Programme konnte man ja überall ablegen, wo man gerade lustig war, aber für viele Programme war das ja noch nie zu gebrauchen.
 

Sorry aber das ist schlicht Unsinn, später wiedersprichst du dir in dem Punkt sogar noch selber, da gehe ich dann aber direkt drauf ein. Wie ich schon schrieb kannst du das System aufräumen wie es dir passt, du kannst alle Programme direkt reinhauen, dann gibts ne riesige Liste, dann kannst du die Programme wie bei mir nach Art der Programme sortieren und dort dann reinlegen, man kann es aber wenn man denn will noch weiter verzweigen kanns wie es einem passt und ich kann auch Programme wie z.B. Winzip ganz rausschmeißen, wenn ich sie eh nie darüber starte. Auch das nach hinten und vorne wegklappen passiert nur wenn man es nicht pflegt und seinen eigenen Bedürfnissen anpasst, das passiert dir beim OS9 Apfelmenü aber genauso (wenn du einfach alles reinhaust). Kurze Programmnamen und vernüftig strukturiert ist das eine schnelle und übersichtliche Möglichkeit Programme zu starten.

Original geschrieben von stuart
Das Apfelmenü unter 9 dagegen konnte ich die dringendsten Programme entweder direkt im Menü (ohne weiteren Klick in Unterordner oder Umwege über wichtige Einträge wie "Favoriten" hinweg, am besten gleich deaktivieren) oder man konnte die Programme in die OS 9 Favoriten legen. Das war mal praktisch!
 

genau das gleiche kannst du unter Windows auch machen, zum einen kannst du dir eigene Symbolleisten bauen die wie das Startmenü funktionieren, zum anderen kannst du auch alle Programme direkt bei start reinhauen, wobei der "Umweg" über Programme kein Langer, aber ordentlicher ist. Programme kannst du nicht in Favoriten legen, das ist ja bei XP dazu gekommen worüber du dich ja noch so Aufregen wirst.

Original geschrieben von stuart
Entweder war ich nur zu doof dazu oder mir ist nie aufgefallen, dass man unter Windows in die Favoriten auch Programme legen konnte. Außerdem fand ich unter 9 schon die Möglichkeit eines zentralen Ordners mit allen Programmen und Verknüfungen wesentlich einfacher und handlicher.
 

Kannst du ja unter Windows genauso machen, aber was ist daran einfacher, wenn du erst einen Ordner doppelklicken musst und dich dann durch eine Struktur schlägst, als eine Selbstaufklappende Struktur? Unter OS9 habe ich immer die Popup Fenster genutzt, das finde ich praktisch. Dokument drauf die Dinger springen auf, rauf aufs Programm und ab gehts. Unten am Bildschirm sortiert, ist das ganze sehr Praktisch, das ist unter Windows so nicht Möglich, auf die Schnellstartleiste kann ich keine Dokumente ziehen, ich kann aber mit Symbolleisten, auch einen Popupfenster reihe nachbauen.

Original geschrieben von stuart
Diese Idee ist mir bezeichnenderweise unter Windows noch nie gekommen. Wohl weil die ganzen "einfachen" Funktionen usw. mich nie daran denken ließen, dass es ander auch gehen könnte.
 

Also wenn der Satz ernst gemeint ist, dann wiedersprichst du dir ja selber und das Startmenü hat dir ja doch ganz gut gesessen?!

Original geschrieben von stuart
Unter XP ist das Startmenü dann noch schlimmer geworden. Erstens riesengroß, mit den wichtigsten Programmen (für mich eine der sinnlosesten Neuerungen, da das nur unnötig Platz wegnimmt und der Nutzen vergleichbar gering im gegensatz zur belegten Bildschirmgröße ist).
 

Wie toll waren doch noch die Programm-Favoriten unter OS9? Unter Windows sind die natürlich scheiße und komplett unnütz.


Das Posting ist zu lang, ich schreibe noch einen zweiten Post.
 

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Original geschrieben von stuart
das ganze hätte man auch einfacher und platzsparender hinbekommen können! Denn wozu bitte eine zweite Spalte?
 

Damit es übersichtlicher ist und gegliedert, links die Programme rechts die Dokumente und Einstellungen. Wems nicht passt der kann es ja umstellen, zum einen auf den alten Zustand zum anderen kann man es ja kleiner machen. Ich mach gleich mal Screenshots für ein Beispiel.

Original geschrieben von stuart
Muss das bei der immer noch vorhandenen Platzverschwendung durch die weiteren Programm-Menüeinträge wirklich noch sein
 

Was für ein Platz wird denn überhaupt verschwendet?

Original geschrieben von stuart
und vor allem warum muss der Klick auf "Alle Programme" gerade die 2. Spalte gnadenlos überdecken?
 

1. welcher Klick? und 2. wenn du doch in das Programme Menü willst, was willst du dann darunter? wenn du darunter willst, zieh den mauszeiger zur Seite klick einmal dann verschindets und du kannst wieder darunter, es nervt mich höchstens wenn ich nicht ins Programme will und ich ausversehen mit der Maus drüber fahre. Mit der Zeit hat man sich dran gewöhnt und der Fehler passiert nicht mehr. Finde ich nicht schlimm, kann die Kritik aber verstehen.

Original geschrieben von stuart
Da wußte mal wieder einer nicht weiter, nach seiner glorreichen Erfindung eines zweispaltigen Menüs!
 

Dann stells doch wieder einspaltig.

Original geschrieben von stuart
Ich empfinde das gerade stümpferhaft (wie auch das ganze XP-"Design"!)

Was bitte ist daran Stümperhaft? Bisher konntest du das nicht Begründen, höchstens dadurch das du nicht wustest was man damit machen kann.

Original geschrieben von stuart
Gegensatz dazu: OS X. Tastenkombi oder einfach irgendein ein Finderfenster öffnen einmal und auf "Programme" klicken. Fertig.

Windows E auf Programme klicken (oder so einrichten, das er dahin von alleine geht. Alles aufgelistet, was man haben möchte sauber in einem Ordner.

Original geschrieben von stuart
Alles aufgelistet, was man haben möchte sauber in einem Ordner. Nicht über den ganzen Bildschirm in Untermenüs verteilt. Wichtige Programme ins Dock, ein Klick, fertig. Nicht erst in ein Menü oder so. Oder der Klassiker, auf den Schreibtisch.

Und hier widersprichst du dir massivst selber. Es stört dich wenn alle Programme untereinander im Startmenü sind, es stört dich aber nicht wenn alle Programme untereinander in einem Ordner sind. Und nicht jede Software ist ein Programmpacket so das ich hier in Unterordner muss um dort dann das Programm zu starten, finde ich persönlich absolut keine saubere Lösung, zumal der Ordner total überquilt ähnlich wie das Startmenü unter Windows. Das haben Programme Ordner nunmal ansich und hier Ordnung ins Chaos zu bringen, dafür bräuchte ich ein Startmenü und viele andere nutzen das auch. Lösungen sind Ordner ins Dock. Rechter Mausklick drauf (wenn man denn die Applemouse weggeworfen hat) und dann hat man ein Startmenü, oder man nutzt Fruitmenü oder Dragthing (was den Popupfenstern sehr nahe kommt). So brauche ich nicht immer ein Fenster offen haben (das verbraucht wirklich Platz nicht ein Doppelspaltiges Menü was automatisch wieder verschwindet und in der Größe noch einstellbar ist) wo die Programme drin liegen sondern kann, immer gut über ein Menü drauf zugreifen.

Dann schreibst du wichtige Programme in ein Dock und nicht erst in ein Menü. Hier kannst du unter Windows, die Schnellstartleiste nutzen, eine eigene Symbolleiste bauen, in das Startmenü welche reinpacken (wie IE und Outlook bei mir) und du kannst auch die Favoriten Funktion, Begrenzen Erweitern, Abschalten. Du bist einfach absolut Flexibel und kannst das ganze gestalten wie du lustig bist und wie es dir passt. In der ct stand auch ein sehr guter Artikel über solche Verwaltungssachen, den solltest du dir vielleicht mal durchlesen.

Original geschrieben von stuart
Sagt was ihr wollt, aber nicht nur von der Logik her sondern auch von der gefühlten Arbeitsgeschwindigkeit sagt mir die Version von MacOS X (und auch 9) viel mehr zu.
  Und mal wieder eine Aussage die endlich mal Nachvollziehbar ist. Jeder Mensch hat andere Vorlieben und ich kanns absolut Nachvollziehen, wenn einer sagt mir passt das Mac System einfach besser. Leider wird aber meist so ein Schmarn wie hier oben geschrieben, der schlicht nicht stimmt, oder alles Verdreht.

Zum Thema Arbeitsgeschwindigkeit, ich weiß nicht mit was für PCs du gearbeitet hast, rein von der Rechenleistung war der PC (hab noch kein G5 benutzt) deutlich überlegen, auch das Multitasking klappt deutlich besser. Surft mal mit Safari bei 4 oder 5 Bildagenturen gleichzeitig, da darf man schön warten. OSX kann zwar Multitasking, Safari intern aber nicht, lade ich bei der einen Bildagentur eine neue Seite mit Bildern, kann ich nicht per Tabbed Browsing zu einer anderen Agenturseite wechseln um dort schonmal zu schauen ob da das passende Bild ist während im Hintergrund die andere Seite lädt, unter Windows ist das mit dem IE ein Kinderspiel. Ich hoffe hier bessert Apple noch nach. Und OS9 kann ja überhaupt kein Multitasking und ist deshalb für mich auch eine Qual. Früher hats ja schon gereicht die Maustaste zu drücken um die MP3 Wiedergabe zu unterbrechen. Aber es mausert und bessert sich, aber da gibts noch viel zu tun.

Original geschrieben von stuart
Unter Windows wird immer noch viel zu umständlich gedacht und die Benutzerführung versieht sich immer nur darauf, mit möglichst vielem Schnickschnack die Unzulänglichkeiten in der inneren Logik auszubügeln. Und das noch nichtmal besonders gut.
 

Also die Unzulänglichkeiten in der inneren Logik würden mich mal brennend interessieren und der Schnickschnack auch. Wie gesagt man kann das WindowsXP nach seinen eigenen Wünschen anpassen, der ganze Schnickschnack lässt sich abschalten, das hässliche Luna Desing lässt sich austauschen, es lässt sich an seine eigenen Wünsche IMHo komplett anpassen. Deshalb ist IMHO die meiste Kritik hier aus der Luft gegriffen. Nun noch 2 Bilder zum Thema Startmenü.

Ich hab jetzt nicht soviel gemacht, ich will nur zeigen das man es sich anpassen kann wie man will.
 

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Original geschrieben von martyx
 

ok, auch ein kleines 'one-click' beispiel:
xmenu.jpg
 

Das ist die besagte Ordnerstruktur, die ich momentan auch benutze. Ohne rechten Mausklick tuts auch ein langer linker, das nervt aber etwas.
 
Respekt zu den langen Postings! Da ist viel Wahres dran.
 
Original geschrieben von re_ality
...Da ist viel Wahres dran...
 

Aber auch Unwahres, Masse hat nicht immer Klasse...

Original geschrieben von strauch
..........Und OS9 kann ja überhaupt kein Multitasking und ist deshalb für mich auch eine Qual. Früher hats ja schon gereicht die Maustaste zu drücken um die MP3 Wiedergabe zu unterbrechen. Aber es mausert und bessert sich, aber da gibts noch viel zu tun.........
 

Mein G4/400 ist von früher, aber unter OS9 macht er überhaupt keine Probleme wenn ich in Photoshop, Quark und FreeHand arbeite und in iTunes nebenbei den DanceFloor-Jazz aus dem MoJo-Club höre. Wenn ich in PS einen Filter rechnen lasse, bleibe ich aus FreeHand lieber raus, aber Musik läuft weiter. Aber das mit FreeHand habe ich auch noch nicht ausprobiert, zwischendurch habe ich Pausen zum Denken ganz gerne, ist eigentlich ein gutes Rezept. Und wenn ich unter 9 von Toast eine CD brennen lasse, kann ich nebenbei Surfen, selbst mit Netscape 7. Dabei noch Musik zu hören, habe ich noch nicht ausprobiert, werde aber Ergebnisse nachliefern.

Daß die Multitaskingfähigkeiten von OS9 eingeschränkt sind, ist ja gar keine Frage, schneller als der Durchschnitts-User ist das System aber trotzdem. Und die Stabilitätsfabel zieht ja wohl überhaupt nicht.


Jörg
 
Original geschrieben von Jörg
 

Aber auch Unwahres, Masse hat nicht immer Klasse...
 

Nunja wenn das da unten das einzige Unwahre ist, ist das ja nicht viel. Wenn mehr unwahres ist, würde ich gerne Wissen was.

 

Original geschrieben von Jörg
 Mein G4/400 ist von früher, aber unter OS9 macht er überhaupt keine Probleme wenn ich in Photoshop, Quark und FreeHand arbeite und in iTunes nebenbei den DanceFloor-Jazz aus dem MoJo-Club höre. Wenn ich in PS einen Filter rechnen lasse, bleibe ich aus FreeHand lieber raus, aber Musik läuft weiter. Aber das mit FreeHand habe ich auch noch nicht ausprobiert, zwischendurch habe ich Pausen zum Denken ganz gerne, ist eigentlich ein gutes Rezept. Und wenn ich unter 9 von Toast eine CD brennen lasse, kann ich nebenbei Surfen, selbst mit Netscape 7. Dabei noch Musik zu hören, habe ich noch nicht ausprobiert, werde aber Ergebnisse nachliefern.
 

Sowas kann doch nicht dein Ernst sein oder? Also die Zeiten wo man mit der Maustaste die Wiedergabe unterbrechen konnte, waren die OS 8.1 Zeiten mit MacAmp auf meinem 4400 oder G3 233. Wie ich ja schrieb unter OS9 ist das heute nicht mehr so, aber ein passend Beispiel für das nicht vorhanden prämitive Multitasking. Und das du beim Brennen sogar mit NS7 surfen ist doch nichts besonderes. Ich kann dabei Videoschnitt, Spielen oder sonstetwas machen, aber meist ist die CD eh viel zu schnell fertig um irgendwas machen zu können. Nunja HT hilft hier natürlich auch noch. Aber das darf doch nix besonderes sein, auch will ich nicht auf den Rechner warten, der soll lieber auf mich warten, wozu brauch ich beim Rechner denkpausen, wenn ich eine Pause will hat der Rechner zu warten und nicht umgekehrt. Und wenn man das bei dir liest klingt das als wäre das "Rezept" absicht, die habens schlicht nicht besser hinbekommen, deshalb der Wechsel zu Unix (der Ihnen extrem gut gelungen ist, vorallem wenn man sich mal Linux anschaut).

Original geschrieben von Jörg
Daß die Multitaskingfähigkeiten von OS9 eingeschränkt sind, ist ja gar keine Frage, schneller als der Durchschnitts-User ist das System aber trotzdem. Und die Stabilitätsfabel zieht ja wohl überhaupt nicht.
 

Das Multitaksing nichts mit Geschwindigkeit zu tun hat ist wohl auch noch nicht ganz durchgedrungen. Das Tolle am Multitasking ist, das ich ein Videorendern kann, Musik hören kann, dabi Surfe, oder Bilder bearbeite ohne das ich was davon mitbekomme, egal wie schnell oder langsam das ganze geht, Hauptsache ich kann parallel arbeiten, das ist ja auch das tolle an MultiprozessorSystemen oder HT. Paralleles Arbeiten halt.

Ganz ehrlich ich finde die Diskussion total Lustig, hier wird nichtmal Ansatzweise anerkannt das an Windows auch etwas gutes sein kann. Selbst die gleichen Funktionen sind unter Windows der letzte Scheiß. Dann wird sich hier ständig selber Widersprochen usw... Die wirklichen Mac Vorteile werden überhaupt nicht herausgestellt, kennt die niemand? Dann wird hier ständig irgendwas Behauptet aber garnicht belegt?

Wobei wir inzwischen stark vom Grundthema abkommen, was hieß: PC User Umstimmen. Nunja ich denke jeder sollte mal mit beiden Ernsthaft gearbeitet haben und mal gezeigt bekommen was geht und was nicht und dann selber entscheiden. Propaganda kann man nicht gebrauchen, egal für welches System.

Und ich wünscht mir, das Sowhol Mac, als auch Windows als auch Linux/Unix Benutzer, alles mal etwas realistischer und weniger durch eine Fanbrille sehen würden. Grundsätzliche sind alle 3 keine schlechten OSe, dem einen mag das eine Konzept besser gefallen, dem anderen dies. Riesen Vorsprünge gerade in der Stabilität hat keiner.
 
Apropos Multitasking:

Wenn ich unter Windows arbeite (auf Arbeit) und ich höre Musik, dann stockt die Musik bei aufwendigeren Sachen einfach mal für ne Sekunde :(.

Das Multitasking unter Windows kommt mir subjektiv schlechter vor als das von OSX.

UNIX ist der Vorreiter in Sachen Multitaskingfähigkeit. Warum sollte also OSX nicht auch das bessere Multitaskingsystem haben?

Wie gesagt : Subjektiv liegt bei mir mein Powerbook mit 800 Mhz sogar vor meinem WinXP Rechner mit 2,2 Ghz.

Gruß
Ricky
 
Wenn ich hier eine Meinung nicht berücksichtige möchte ich mich dafür Entschuldigen, aber manche Dinge, klingen erstmal "Unglaubhaft". Dann müsst ihr das einmal Bekräftigen ;)
 
Sag mal Strauch, ich habe den Eindruck dass du hier Fehl am Platz bist...
Wenn du mit dein Windows zufrieden bist, dann benutze es...
Ich glaube diese Diskussion hat kein Sinn, weil du eh immer, deiner Meinung nach, gewinnen wirst...
Weiß du warum ich vor zwei Jahren zum Mac geewechselt habe?
Weil ich Satt hatte dass Microsoft ständig abstürzt, weil Gattes Politik zum kotzen ist (warte mal ab bis TCPA da ist, dann werde ich lachen) und weil es nicht so benutzerfreundlich ist...
Du magst ja behaupten dass Windows benutzerfreundlicher ist, aber aus Erfahrung bei Bekannten, bei mir selbst und bei allen die ich kenne, die mit dem Mac in berührung gekommen sind, kann ich nur sagen dass sie innerhalb von ein halbe Stunde schon wussten was man alles mit dem Mac machen kann (Terminal ausgeschlossen)... So einfach geht das...
Versuche mal in Windows ein Progamm ins Papierkorb zu ziehen und auf dauer wirst du sehen was mit Windows passiert...

Aber benutze dein Windows...

Wie Lynhirr schon mal hier im Forum sagte "Jeder benutzt das Betriebssystem, was er verdiennt hat!!!"
 
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