PC Leidensgeschichte, mit Apple anders?

D'Espice schrieb:
Whoa diese Niveau-Steigerung... war doch klar, sobald ich mich mal gegen Macintosh ausspreche kommt gleich sowas. ;)
Tust du einem Apfel weh bekommst du es mit dem ganzen Wald zu tun :D

Achso und mit der "rm -rf /*" (den Stern kannste übrigens auch weglassen) das ist nun Ansichtssache ob ich nur die Dateien im WD "komprimieren" will oder die komplette Slice. ;)

So genug kluggeschissen ich geh mal jetzt kleine Kinder erschrecken.
 
Tjo, dem armen Morepheus hilft das wohl alles nicht mehr so...

Trotzdem muss ich anmerken, dass die Anmerkungen von D' Espice plausibel und ordentlich klingen.

@Morepheus:

Ein starkes Argument für Apple ist sicherlich (wenn ich mich vertue, berichtigt mich bitte) dass die Hardware natürlich voll auf das OS abgestimmt ist. Allein deshalb wirst Du keine bösen Überraschungen erleben, als wenn Du Dir einen Windows-Rechner selbst zusammenstellst oder aufrüstest.

Die gängigen Sachen, die Du beschreibst sollten daher auch mit einem Mac problemlos möglich sein, allerdings auch mit einem schlichten Windows-XP-Rechner, so wie es Espice beschreibt.

Evtl. solltest Du Dich im Netz einfach noch mehr einlesen und Dir in einem Apple-Shop Deiner Wahl mal so ein Teil zeigen lassen.

Wenns Dir hilft, ich habe auch noch keinen Mac und bin eigentlich nur über den Weg iTunes (Musiksoftware) und den ipod zu Apple gekommen. Dass hat mir so gut geschmeckt :p , dass ich mich als genervter IT-Mensch (beruflich gesehen) dafür entschieden habe in meiner Freizeit mit meinen persönlich wichtigen Sachen zukünftig aus Einfachheitsgründen nur noch Mac zu benutzen, ein gewisses Interesse an den Dingern (ich habe ein ibook bestellt) war natürlich auch vorhanden. Auch nicht zu unterschätzen war die kleine feine Vorstellung, dass ich in meinem Wohnzimmer mit Airport-Express (wireless Audiostreaming zur Anlage) und einem schicken ibook etwas angeben darf ;) :D .

Für Spiele und "Schmuddelkram" werde ich weiter einen PC benutzen.
 
Dieser Fred hat mich zu folgendem kleinen Experiment inspiriert:
http://members.lowfi.at/sac/test.pdf

Also:
Zunächst iTunes geöffnet und Musik gestartet. Anschließend alle Programme geöffnet. Besonders schnell war das System dabei natürlich nicht, aber es blieb alles stabil, und die Musik brach NIE ab. Das passierte mir unter Windows XP schon beim öffnen von zwei oder drei Programmen.

Fazit: Egal wie es unter Windows ist, der Mac IST stabil und hat eine einigermaßen idiotensichere Oberfläche.

Cheers
Philipp

Ach ja, das Testsystem war und ist ein PowerBook 1,25 GHZ mit 1GB RAM.
 
WOW!!! Beschreib doch mal die Icons in Deinem Dock! Ganz langsam von links nach rechts.
 
Moin Moin

also ich muß doch auch mal ne Lanze für Windows XP brechen. Na klar läuft auf einem Mac alles wesentlich stabiler und die Kompnenten sind 100% aufeinader abgestimmt. Nur, warum? Ganz klar, weil Apple genau das macht, was bei Microsoft immer verdammt und mit dem Reich des Bösen gleichgesetzt wird. Mac Os X läuft genau nur auf einem original Mac von Apple. Clones sind nicht erwünscht und werden seitens Apple auf das Schärfste juristisch verfolgt. Windows hingen läuft auf dem Rechner von Firma X mit Hardware von Firma Y, den Treibern von Firma Z und das in 100.000 facher Varianz. Also bitteschön, wie soll man sicherstellen das es da nicht ab und an zu Problemen kommt, die allerdings in den seltesnten Fällen von Windows selbst zu verantworten sind.

Microsoft hat ja versucht in das Chaos etwas Ordnung reinzubringen indem man Treiber etc. zertifiziert. Und schon kommt wieder der große Aufschrei: Überwachung..uääähh..Bill will mich ausspionieren. Ne is klar. Wie war das mit den Originalersatzteilen fürs Auto??? Na ja lasssen wir das.

Ach ja richtig, Windows telefoniert ja nach Hause...ja verdammt,denn soll es das doch eben, mein Gott, wie bitte sonst sollen angepasste Updates heruntergeladen werden können und Sicherheitslücken gestopft werden können??? Komisch jedes Update bie Windows ist ein Zeichen für die schlechte Softwarequalität, jedes Update von Apple jedoch ein Zeichen für die unnachahmlich gute Produktqualität.

Und überhaupt, dieses elendig kapitalistische Unternehmen Microsoft, die wollen ja nur Geld verdienen und ihre armen Kunden schröpfen...ne is klar, Apple hingegen ist ja ganz klar die Heilsarmee und die heilige Jungfrau Maria in Personalunion. Ist euch eigentlich schonmal aufgefallen das es bei Apple nicht nur Steve Jobs gibt, sondern auch Manager, die nur für $$$$ leben??? Klar ist der gute Balmer nicht gerade ien Sympathieträger, aber nur weil Jobs ein Sympathieträger ist, ist und bleibt es ein Unternehmen das nichts zu verschenken hat. im Gegenteil.

Insgesamt muß ich ssagen: ja ich arbeite gerne mit dem Mac, weil er nen klasse Design hat, weil Mac OS X einfach mal was anderes ist als Windows, aber letztendlich ist ein Apple vor allendingen eines, nämlich ein Imageträger und eigentlich viel zu teuer.

Gruss

eOnkel
 
@eonkel

ja, natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass Apple eben deswegen so gut funkt, WEIL alles irgendwie aus einer hand kommt.

ABER:

Der Grund ist mir so ziemlich egal IMHO, niemand zwingt MS dazu nicht einfach selbst Computer zu bauen (mit der Xbox machen sie es ja auch).

Deswegen ist mir egal WARUM, für mich jedenfalls zählt nur, DASS es eben so ist. Niemand sollte MS für die Fehler der X Hardwareanbieter verantwortlich machen, nur:

Warum macht MS nicht einfach alles dicht und baut Computer (wie Apple eben) (btw es gab genügend Apple Clones ;) früher)?

Die Xbox funkt ja auch wunderbar (bei mir noch nie nen Absturz :D).

Weil Sie es nicht können? nö, weil sie mehr Geld einnehmen, wenn sie an fast jedem PC verdienen, der weltweit verkauft wird: JA! Das ist der Grund.

Apple ist eben einen anderen Weg gegangen und baut Computer, wie man es schon 1978 getan hat: Man baut ein Gerät. OS+Hardware. MS ist einen anderen Weg gegangen: Wir wollen soviel Geld verdienen wie möglich.

Beide hatten also Erfolg, jeder sollte für sich sein System finden.
 
Aida_w schrieb:
WOW!!! Beschreib doch mal die Icons in Deinem Dock! Ganz langsam von links nach rechts.

...und ob es Office 2004, die Adobe Creative Suite und das Macromedia Paket auch bei Limewire gibt?! :D
 
D'Espice schrieb:
Was allerdings ein Vorteil von Mac OS X gegenüber Windows 2000/XP ist: Die Sicherheit. Damit meine ich nicht, dass OS X viel sicherer ist als Windows 2000/XP - ist es nicht. Nur konzentrieren sich 99% der Angriffe auf eine möglichst große Benutzerbasis - ergo Windows. Solange der Macintosh in seiner Nische bleibt, wird es auch keine größeren Angriffe geben. Dass in Mac OS X Sicherheitslücken vorkommen kann ja wohl keiner bestreiten, Apple gibt regelmäßig Security Updates heraus. Der Unterschied ist eben nur, dass bekannte Sicherheitslücken unter Windows in der Regel sofort gnadenlos ausgenutzt werden was am Macintosh nicht der Fall ist.

Dies alleine sollte schon reichen um sich für MAC OS X zu entscheiden !

digger1
 
Das versuche ich ihm ja auch schon die ganze Zeit klar zu machen...
Was interessiert mich die Theorie? Könnte auch beim Mac eventuell unter umständen möglich sein..... päh! :D
 
D'Espice schrieb:
Klar arbeitet es sich mit dem Mac anders aber sehr viele die hier ihr Mac OS X in den Himmel loben sind noch an Windows 98 oder gar 95 gewohnt. Wenn man schon Äpfel mit Windows vergleicht dann bitte entweder Windows 95/98/ME mit Mac OS 8/9 oder Windows 2000/XP mit Mac OS X.
Na das mach ich doch gerne. Ich habe jeden Tag auf's neue den Vergleich zwischen OS X (privat) und Windows 2000 Professional (Arbeit). Mein HP-Notebook in der Firma stürzt im Schnitt ca. 1-2 mal pro Woche ab - in einer extrem auf Stabilität und Sicherheit ausgelegten Standardumgebung eines Großunternehmens.
Dazu genügt es Lotus Notes, SAP R/3, SAP Business Warehouse, MS Excel und ein oder zwei Internet Explorer aufzumachen. Wenn man so ein paar Stunden am Stück arbeitet, geht früher oder später eines der Tools über den Jordan und nimmt dann gleich das ganze System per Bluescreen mit.
Unser "IT-Support" meint dazu dann nur lapidar: "keine Ahnung, müssen wir halt mal plattmachen, wann haben sie einen Tag Zeit?".

Ist mir ja eigentlich sch***egal, die Ausfallzeiten bezahlt mir ja mein Arbeitgeber. Aber privat ist mir meine (Frei)Zeit zu wertvoll, um sie mit dem Installieren von Treibern, Patches, Servicepacks, Virenschutzupdates und all dem anderen Kram, an den man sich als Windowsnutzer über die Jahre gewöhnt hat zu verbringen.
Wäre ich Freelancer oder hätte ein eigenes Business, würde ich mich mit Macs ausstatten. Kostet ein bißchen mehr, amortisiert sich aber über geringere Ausfallzeiten locker.
 
WOW!!! Beschreib doch mal die Icons in Deinem Dock! Ganz langsam von links nach rechts.

ich sach ja, ich hab fotos im 64 geöffneten Programmen und insgesamt glaub ich annähernd 120Prozessen
 
Windows NT4/2000/XP ist eine völlige Neuentwicklung mit echten 32-bit Kernel der im Gegensatz zum 16-bit Kernel der alten Windows Versionen echten Speicherschutz und ungemeine Stabilität bietet.

Stop mal, Windows NT wurde 1993 vorgestellt, wir sind 11 Jahre später und am Kernel von 2000 und XP wurden im Vergleich zu NT nur geringradige Änderungen vorgenommen (bezogen auf den Zeitraum). 2000 und XP sind im Prinzip Windows NT mit USB-Support, etwas Multimedia-Kram und etwas modernerer GUI.

Und du darfst eines nicht vergessen: Hardware für Windows PCs ist deutlich billiger und für gleiches Geld deutlich schneller als Hardware für Macintosh PCs.

Fast jeder, der mit einem Mac arbeitet wird bestätigen, dass der "Workflow" an einem Mac wesentlich effizienter ist - es kommt mehr dabei raus, da man sich auf das Wesentlich konzentrieren kann.

Ich habe selbst 10 Jahre auf Windows rumgedaddelt und meine Rechner selbst zusammen geschraubt.

Ich gebe Dir recht damit, dass man mit einem vernünftig konfigurierten Windows PC auch gut arbeiten kann - das setzt aber eine Menge Fisselkram und Konfigurationsarbeit initial vorraus. Die Erfahrung die Lust hat nicht jeder.

Einfaches Bsp: Mittlerweile wird jeder XP Rechner, der 20 Minuten ungeschützt am Netz hängt, von irgendeinem Wurm angegriffen und infiziert. Es kommt sofort die Meldung "RPC Dienst beendet - PC wird runtergefahren".
Wenn ich mir vorstelle, ich habe keine Ahnung und hab aber Lust auf Digitalfotos, Internet, eMail und Texte schreiben - rein in Laden, raus mit PC und Windows, aufbauen und anschliessen, online gehen und dann Rums - o. g. Meldung.

Tolle neue Welt, dann muss ich erstmal ein Buch lesen oder jemanden fragen, der sich damit auskennt und meinen 20 Min. alten PC wieder flott macht.

Gruß,

Frank
 
win xp suckt suckt suckt ;) so .... vor 3 Tagen in der Vorlesung der Beamer bei ner ganz simplen Power Point Präsentation plötzlich nen Bluescreen gezeigt....und ich glaube nicht dass die Profs so viele zusatzproggis installiert haben ..... windows xp ist zu 98 schon ein bisschen besser......und du kannst mir auch von speicherverwaltung und sonst was erzählen wo du dich besser auskennst...aber das wichtige ist was beim nutzen rauskommt, und wer seinen Windows PC exzessiv nutzt der KRIEGT abstürze ohne ende...deine Argumentation dass wenn ich alle alten Treiber behalte und nicht viel Programme installier alles läuft...das is ja ein Witz ..... ich kauf nen PC damit er läuft, nicht damit ich mich um ihn kümmern muss und ihm ja nicht zu viel zumute.....naja...os X ist subjektiv beim Arbeiten für mich MINDESTENS um so viel besser als XP im vergleich zu 95..... ich habe EINE Sache bei Mac os X die mich stresst, und die natürlich nur auftaucht wenn ein windows user da ist....das ist dieser komische bug wenn der rechner sich einfach aufhängt....wenn itunes aufhört zu spielen ....nach 20 Sekunden Pause wieder 2 Sekunden Musik kommt...20 Sekunden Pause..und das immer so weiter...keine Ahnung woran das liegt, habe ich, hat mein bester Freund, hab ich auf dem ibook....hat irgendwie jeder macuser den ich live gesehen habe.....seltsam...also kanns wohl an sowas wie pram oder was man immer hört nicht liegen odeR ?
 
naja das passiert mitlerweile alle 3 Monate oder so und ich lass den rechner 24 / 7 an ...also ist das kein Argument gegen mac...wenns auch stressig ist ....
 
wenn itunes aufhört zu spielen ....nach 20 Sekunden Pause wieder 2 Sekunden Musik kommt...20 Sekunden Pause..und das immer so weiter...keine Ahnung woran das liegt


woher kenne ich das nur? (iBook G4 1000)

aber bei mir lag es oft an einem fehler in mail, sobald das offen war war bei mir oft ende, wodran das lag weis ich auch nicht. erste mal seit 5 jahren macuser das es probleme damit gab... hoffe das sich das jetzt mit dem neuen system besser ist...
 
HAL9500 schrieb:
...und ob es Office 2004, die Adobe Creative Suite und das Macromedia Paket auch bei Limewire gibt?! :D
Gibt's sicher, aber zum Glück bieten alle diese Firmen Studentenversionen für kleines Geld an pepp .

Aida_w schrieb:
WOW!!! Beschreib doch mal die Icons in Deinem Dock! Ganz langsam von links nach rechts.
Nun, das am Anfang ist der Finder. Mit dem kann man ganz toll Dateien finden (wie der Name schon sagt)... :D
 
cbecker-nrw schrieb:
ich sach ja, ich hab fotos im 64 geöffneten Programmen und insgesamt glaub ich annähernd 120Prozessen
Verdammt, ich glaube ich hab nicht mal 64 Programme installiert :rolleyes:
 
Der wirklich Nachteil eines PC mit Windows ist der Internet Explorer. Dieser ist Tief in das System verankert (möchte jetzt nicht auf die Details eingehen) und daraus ergeben sich zahlose Sicherheitslücken, die niemals ein ServicePack zu stopfen vermag. Selbst Microsoft bestreitet das nicht.

KEIN anderes System hat die Verankerung eines Browsers im System.
Safari ist bei Mac ein Browser und nicht mehr und man sollte stolz darauf sein.
 
Ich kann nur meine eigene persönliche Erfahrung schildern: Der Tag an dem ich mein Powerbook ausgepackt und losgelegt habe wird bei mir persönlich als Feiertag gehandelt. Ich habe jahrelang mit PCs gearbeitet, selbstverständlich auch sehr lange mit XP. Und ich hatte auch sauber konfigurierte Systeme mit sehr guter Hardware. Trotzdem hatte ich nach wenigen Stunden Arbeiten am Mac das Gefühl, als würden mir die Augen geöffnet und ich hätte zehn Jahre geschlafen und mich von Microsoft zum Deppen machen lassen. Diesen OHMEINGOTT-WIESONICHTSCHONFRÜHER-WARICHEINVOLLIDIOT-Effekt kennen wohl die meisten Switcher. Mittlerweile muss ich sogar aufpassen, dass ich gegenüber meinem PC-nutzenden Bekanntenkreis nicht die uns so oft nachgesagte "Arroganz" an den Tag lege. Es ist aber halt auch schreiend komisch, wenn Leute sagen "Ich hab zwei PCs. Einen zum Arbeiten und einen fürs Internet." NIE WIEDER WINDOWS.

Nachtrag:
Achso, by the way, um mich meinem Vorredner anzuschließen:
Ich höre gerade über Itunes Radio, habe Word offen, ichat offen, Safari offen, Sibelius offen, ical offen, adressbook offen und mail überwacht meinen Posteingang. Das ist so der Standard, also die Anwendungen die ich
einfach mal öffne, wenn ich morgens den Rechner starte. Die laufen einfach mit und ich hab mich schon so dran gewöhnt, dass ich die garnimmer als offen empfinde, eher als Bestandteil meines Betriebsystems. Die sind halt einfach da, wenn ich sie brauche und werden auch so gut wie nie geschlossen. Höchstens aus versehen.

Gruß Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei mir ist es das Gleiche... wo ich bei Windoof andauernd Programme gleich wieder beendet hatte (sonst wäre das System trotz massiger Rechenleistung & RAM viel zu langsam geworden) lasse ich sie auf meinem PB einfach offen. Adressbook, iCal, Mail & Co + Photoshop & Illustrator etc etc... es funktioniert einfach :D
 
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