PC-Hersteller interessiert an Mac OS X...

Hemi Orange schrieb:
Valider Punkt. Das könnte in der Tat die erste Gegenreaktion von MS sein.

Vergeßt Open Office. Ich hör immer wieder es wäre MS Office ebenbürtig. Gespielter Witz! Ich habe mir vor kurzem mal interessehalber NeoOffice/J installiert, um damit eine ganz einfache, simple Aufgabe mit der Tabellenkalkulation zu erledigen. Die Bedienung und das Handling des Spreadsheets, vor allem bei der Einbindung von Charts, ist der letzte Dreck. Wenn jemand 10 Jahre lang mit Excel gearbeitet hat, dann kann er über OO nur lachen. Das spielt nicht mal in der gleichen Liga. Ich habe noch nicht die Powerfunktionen miteinander verglichen, sondern OO ist bei mir schon bei dem 08/15-Job durchgefallen, wo ich zwei Zahlenreihen habe über die ich ein Liniendiagramm ziehen will und später Werte unten angefügt werden. Probiert das mal aus und versucht das Chart zu erweitern....lachhaft.

Wo liegt das Problem? Du klickst auf das Diagramm, Rechte Maustaste, Datenbereich ändern und das wars. Und wenn du nicht glaubst OpenOffice, eines der besten Alternativ-Programme, könne MS-Office nicht das Wasser reichen, dann empfehle ich dir den Artikel in der c't 12/2004 "Vier gegen Excel" zu lesen.

PS: Kraftausdrücke kann man sich sparen und die Energie sinnvoller einsetzen.
 
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rhapsody war anfangs auch x86-kompatibel, da apple die technologie aufgekauft hat (von next). ich habe übrigens noch nen x86er installer (apple developer ausführung auf start-diskette mit cd) wenn jemand damit rumspielen möchte ;-)

portierung auf intel wäre technisch einfach, weil die komponenten (grafikkarten, karten, usb, firewire etc.) ja eh schon pc-standard sind. man müsste die klamotten nur für die wintel-chipsätze neu kompilieren.

hat aber keinen sinn da apple kohle mit der hardware verdient und die software nur ein schmankerl ist. da müssten sie schon für fettes Geld ROMs/HardwareDongles verticken, ohne die das OSX nicht läuft und dann sind die Wintel-Rechner auch nix mehr billiger als Original-Macs.

Ich denke, dass die aktuelle Strategie aufgeht. Ein Produktsortiment, das jeden bedient. Man mag über Leistung und Ausstattung des Mac Mini meckern aber in der Praxis ist es sicherlich das praktikabelste Gerät. Ein G5 DP mit entsprechenden Erweiterungen dürfte nach oben hin nahezu jeden Einsatzzweck erfüllen.
Wenn der Marktanteil durch MacMini wächst werden auch noch mehr Soft- und Hardwarehersteller Mac-kompatible Produkte anbieten.

Ich will nur daran erinnern, wie es schlagartig mehr Apple-kompatible Produkte nach der Einführung des iMacs gab.
 
Hemi Orange schrieb:
Es scheinen alle vergessen zu haben, dass Apple nur deswegen seit Jahren bei 2-3% Marktanteil rumkrebst, weil man in der Vergangenheit eben genau diesen Fehler begangen hat: man hat die Plattform abgeschottet.
Seh ich genauso.

Eine Intel-Portierung von Mac OS X könnte der endgültige Durchbruch sein. Dies würde bedeuten, dass ERHEBLICH mehr Software für OS X umgesetzt würde, vor allem im Corporate Bereich.
Aber wozu? Die PPC-Technologie ist viel moderner und besser als x86. Da waere es doch sinnvoller, wenn Apple wieder Lizenzen fuer PPC-Clones vergeben wuerde. Der Wechsel zu x86 waere imho ein tochnologischer Rueckschritt.

Der einzige Grund, warum Apple sich in den Unternehmen nie durchsetzen konnte (und das bis auf weiteres auch nicht schaffen wird) war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass sich kein Unternehmen von einem einzigen proprietären Hardwarehersteller abhängig machen möchte.
So geht es mir und sicher auch vielen anderen Usern auch ;)
Apple steht MS in Sachen Monopolfuehrung in nichts nach, ganz im Gegenteil: Das, was MS mit TCPA plant, hat Apple teilweise schon vor Jahren in die Tat umgesetzt (das OS laeuft nur auf von Apple zertifizierter Hardware). Dass sie angeblich gegen TCPA seien, ist doch nur Marketinggerede. Hoffentlich wird Apple nie zum Marktfuehrer*, denn erst dann wuerden die User merken, dass sie doch nicht auf der "weissen Seite der Macht" stehen.

Die Vielfalt (Dell, IBM, HP....) ermöglicht günstige Einkaufspreise und vor allem Flexibilität. Apple ist in der Beziehung aber bei der Hardware genauso monopolistisch wie Microsoft bei der Software: "nimm's oder lass es sein".
Der imho groesste Kritikpunkt am Mac.

Wenn dann noch SAP einen R/3-Client für OS X programmieren würde, wäre dies der Anfang vom Ende von Microsoft.
Wie ich schon sagte, wenn Apple Marktfuehrer waere, wuerde sich wahrscheinlich ueberhaupt nichts aendern, nur waere der Name des Monopolisten nicht mehr MS, sondern Apple. Monopole sind schlecht, egal wer an der Macht ist!


blacksy schrieb:
Wenn alle anderen das auch hätten, wäre das ja langweilig, man wäre nichts besonderes mehr, sondern nur noch einer unter vielen. Man denke da an die iPods. Sobald es alle haben, ist es langweilig.
Der iPod war frueher mal ein Mac Accessoire, untrennbar vom Mac. Man kaufte mit ihn einen Teil Apple Geschichte. Heute heisst es "Der iPod ist der moderne Walkman. Man kannihn an den PC anschliessen, und er funktioniert sogar mit Mac!!" - Ganz im Ernst, DAS finde ich traurig.
Der erste iPod hatte noch eine Firewire-schnittstelle - Apples favorisiertes Interface. Seit der 3. Generation hat er einen proprietaeren Connector, fuer den es neben Firewire auch einen USB-Anschluss gibt - damit man ihn auch an einen PC anschliessen kann. Der iPod Shuffle hat sogar nur noch einen USB-Anschluss, und ich wuerde mich nicht wundern, wenn das bei der 5. Generation des iPod genauso kommen wuerde. Apple passt den iPod den PC-Usern an, es sollte aber genau andersrum sein. Letztlich sind wir Mac User die Gearschten, da Apple erst seit 2 Jahren USB2 in Macs verbaut.

Artaxx schrieb:
Das mag einerseits natürlich sein. Ich selbst allerdings sehe den Mac als etwas Besonderes. Und ja: Ich habe Angst, dass der Mac etwas Gewöhnliches wird. Genauso wie schon vorher gesagt wurde, dass man ein Bang & Olufsen Gerät nicht bei Aldi kaufen kann und man sich auch keinen Ferrari beim Onkel Autoverkäufer Sepp in der Wiesenstraße 5 in Ottohausen kaufen kann.
Und das ist auch gut so!

Ich habe Angst, dass es nicht mehr heißt "Think Different" sondern nur noch: "Ja, wir haben hier 2 GHz in unserem Dual G6, wollt ihr ihn kaufen?".
Die Angst habe ich auch.


*zumindest, wenn sie ihre aktuelle Politik beibehalten.
 
dass in der nachbarschaft vielleicht keiner ist, von dem sie ihre raubkopien schnell mal holen können. das ist meiner meinung der grund!

Ich glaube auch, dass das das Hauptproblem ist. Nicht unbedingt wegen den Raubkopien (aber natuerlich auch), sondern weil man denkt: "Ich kenne ja gar keinen, der mir bei Problemen mal helfen kann."

Simon
 
Christen schrieb:
Wo liegt das Problem? Du klickst auf das Diagramm, Rechte Maustaste, Datenbereich ändern und das wars. Und wenn du nicht glaubst OpenOffice, eines der besten Alternativ-Programme, könne MS-Office nicht das Wasser reichen, dann empfehle ich dir den Artikel in der c't 12/2004 "Vier gegen Excel" zu lesen.
War ja klar dass gleich ein Linuxer aus der Hecke springt... ;)

Was du da beschreibst ist genau das Problem: es geht schon irgendwie, aber ERHEBLICH umständlicher. Wahrscheinlich weißt du nicht wie es bei Excel funktioniert. Ich brauch dort überhaupt kein Menü zu öffnen, sondern sehe bei aktiviertem Diagramm sofort im Spreadsheet per farbigem Rahmen, welcher Bereich gewählt ist. Das ist bei OO auch so, aber nur zur Info. Bei Excel dagegen gibt es einen kleinen Button rechts unten, den klick ich an und zieh den Bereich dahin wo ich ihn haben will. Das geht schnell, intuitiv und ist einfach genial, weil ich so mehrere Zahlenreihen beliebig analysieren kann indem ich einfach den Rahmen hin und her schiebe und immer beobachten kann, wie sich das Chart verändert.

Es ist eben ein Unterschied ob man OO dreimal die Woche für den privaten Kram nutzt und glaubt es sei ebenbürtig oder wenn man (wie ich) MS Excel seit 10 Jahren jeden Tag 8-10 Stunden als Analytiker im Einsatz hat. Da weiß man wo die Unterschiede sind. Ich bezweifle, dass die c't ernsthafte User im Fokus hatte bei ihrem Test. Für den 08/15 Privatkram mag OO ausreichen, aber selbst da geht es mir schon auf den Geist.

...außerdem hab ich keine rechte Maustaste. :D
 
Ich denke das trägt sicher alles dazu bei: Ohne Raubkopien wäre Windows ganz bestimmt nie so groß geworden. Würde man Windows nicht einfach so kopieren können oder würde Microsoft die Funktionsfähigkeit von Raubkopien stark einschränken - was technisch ganz sicher überhaupt kein Problem ist - wäre sicher schon ein bedeutender Teil der Windows-User auf Linux umgestiegen ;)
 
@ SchaSche & Herbit

Microsofts Anteil an Apple ist ziemlich viel Wert: Mehr als 1 Mrd Dollar - laut Steve Jobs in einem Interview mit Fortune. kopfkratz kopfkratz

Check out:
http://themacobserver.com/article/2005/02/07.10.shtml

Greez

PS: bin neu im Forum, Gruss an alle!
 
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Hemi Orange schrieb:
War ja klar dass gleich ein Linuxer aus der Hecke springt... ;)

Was du da beschreibst ist genau das Problem: es geht schon irgendwie, aber ERHEBLICH umständlicher. Wahrscheinlich weißt du nicht wie es bei Excel funktioniert. Ich brauch dort überhaupt kein Menü zu öffnen, sondern sehe bei aktiviertem Diagramm sofort im Spreadsheet per farbigem Rahmen, welcher Bereich gewählt ist. Das ist bei OO auch so, aber nur zur Info. Bei Excel dagegen gibt es einen kleinen Button rechts unten, den klick ich an und zieh den Bereich dahin wo ich ihn haben will. Das geht schnell, intuitiv und ist einfach genial, weil ich so mehrere Zahlenreihen beliebig analysieren kann indem ich einfach den Rahmen hin und her schiebe und immer beobachten kann, wie sich das Chart verändert.

Es ist eben ein Unterschied ob man OO dreimal die Woche für den privaten Kram nutzt und glaubt es sei ebenbürtig oder wenn man (wie ich) MS Excel seit 10 Jahren jeden Tag 8-10 Stunden als Analytiker im Einsatz hat. Da weiß man wo die Unterschiede sind. Ich bezweifle, dass die c't ernsthafte User im Fokus hatte bei ihrem Test. Für den 08/15 Privatkram mag OO ausreichen, aber selbst da geht es mir schon auf den Geist.

...außerdem hab ich keine rechte Maustaste. :D

Du kennst den c't Test wohl nicht.
Es ist zeitraubend immer was falsches was über OOo grosslaut und oberflächlich behauptet wird richtig zu stellen. Ich kenne OOo UND Excell. Und Excell ist gewiss nicht überall benutzerfreundlich. Und gleich behauptet jemand das Gegenteil. etc... etc... Es ist ein anderes Programm. Und zudem ist das nicht der Tread dazu, dies hier auszutragen. Hier sieht man auch den Grund warum sich ein Alternatives Office an MS-Office anpassen muss. Und dann kommen andere und kritisieren, OOo sei ein "MS-Office Kopie" Man kann es niemanden recht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hemi Orange

Kann es ein, dass jemand, der 10 Jahre mit Excel arbeitet, dieses einfach sehr gut kennt und weiss, wie er was zu bewerkstelligen hat? Kann es sein, dass dieselbe Person OO vielleicht nicht so gut kennt, dieselbe Aufgabe nicht sofort und nicht auf kürzestem Wege bewerkstelligen kann und deshalb der Ansicht ist, OO sei nicht auf Augenhöhe?

Greez
 
Loki Mephisto schrieb:
Kann es ein, dass jemand, der 10 Jahre mit Excel arbeitet, dieses einfach sehr gut kennt und weiss, wie er was zu bewerkstelligen hat? Kann es sein, dass dieselbe Person OO vielleicht nicht so gut kennt, dieselbe Aufgabe nicht sofort und nicht auf kürzestem Wege bewerkstelligen kann und deshalb der Ansicht ist, OO sei nicht auf Augenhöhe?
Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.
 
Loki Mephisto schrieb:
Kann es sein, dass dieselbe Person OO vielleicht nicht so gut kennt, dieselbe Aufgabe nicht sofort und nicht auf kürzestem Wege bewerkstelligen kann und deshalb der Ansicht ist, OO sei nicht auf Augenhöhe?
Ich habe beschrieben, wie eine Standardfunktionalität bei Excel erheblich besser und ausgereifter gelöst wurde. Das reicht aus um zu sagen, dass OO nicht auf Augenhöhe ist, weil es im Fronteinsatz auf solche Details ankommt. Aber mit Linux-Nerds zu diskutieren ist tatsächlich Zeitverschwendung.... sleep

Um zurückzukommen auf das Ausgangsthema: kann es sein, dass es sich bei diesen 3 ominösen Hardwareherstellern (falls das überhaupt stimmt) um IBM, Toshiba und Sony handelt? Die gleichen 3 Hersteller, die momentan am Cell werkeln, dem man zumindest theoretisch einen zukünftigen Einsatz in Apple-Rechnern unterstellen kann?

Conspiracy, Conspiracy....
 
Hemi Orange schrieb:
dem man zumindest theoretisch einen zukünftigen Einsatz in Apple-Rechnern unterstellen kann?


dazu gibt es auch einen thread:

Cell-Workstation von Apple?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=199380&highlight=cell


Zu OpenOffice: Ich habe zwar OpenOffice auf meinem Rechner (Linux), habe damit aber noch nie wirklich gearbeitet. Mit der Version 2 möchte ich mir das aber mal näher anschauen.

Also OpenOffice entwickelt sich auch weiter. Vielleicht sind deine Kritikpunkte ja in der neuen Versino behoben?
 
OS X für Consumer-Markt?

Hemi Orange schrieb:
Ich habe beschrieben, wie eine Standardfunktionalität bei Excel erheblich besser und ausgereifter gelöst wurde. Das reicht aus um zu sagen, dass OO nicht auf Augenhöhe ist, weil es im Fronteinsatz auf solche Details ankommt. Aber mit Linux-Nerds zu diskutieren ist tatsächlich Zeitverschwendung.... sleep
Eine einzige kleine Funktion, die du als "Standard" bezeichnest reicht bei dir aus, damit das ganze Office (oder zumindest Calc) zu bewerten. So einfach ist das nicht.
Allein den c't Artikel zu lesen braucht etwas Zeit. Aber es wird sich lohnen und eine Zeitverschwendung wird es bestimmt nicht sein.
Also mit "Linux" hat das schon mal gar nichts zu tun. Oder lässt du dich schon von einem Benutzerbild dermassen beeinflussen?

Linux ist Plattformunabhänig. Es gibt es auch für PPC! Linux ist in der Wirtschaft stark vertreten (Beispiel SAP). Apple schreitet dagen doch immer weiter in den Consumer-Markt. Also eine Spekulation über MacOS für x86 ist momentan reine PR.
Zudem hielt Steve Jobs in der Vergangenheit generell nicht viel von Lizensierung.

Fazit: Ein Linuxuser kann auch ein Apple Computer einsetzen!
Ein Appleuser kann auch Linux einsetzen.
Ein x86 PC Hersteller kann auch Linux einsetzen.
 
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Loki Mephisto schrieb:
@ SchaSche & Herbit

Microsofts Anteil an Apple ist ziemlich viel Wert: Mehr als 1 Mrd Dollar - laut Steve Jobs in einem Interview mit Fortune. kopfkratz kopfkratz

Check out:
http://themacobserver.com/article/2005/02/07.10.shtml

Greez

PS: bin neu im Forum, Gruss an alle!
Willkommen im Forum.

Wenn du diese Website genau liest, wirst du feststellen, dass dort nur steht, das die 150 Mio. $ die Microsoft 1997 in Apple investierte, nach dem Anstieg des Aktienkurses von Apple heute über ein Milliarde Wert wäre.
Bedenke, es ist kein Zitat.
Es wird nicht gesagt, dass Microsoft noch an Apple beteiligt ist und wenn man sich den jährlichen Applebericht an die SEC anschaut, stellt man auch fest, dass Microsoft kein Aktionär von Apple ist.
 
Also meiner Meinung ist es ganz klar, dass Apple auf dieses Angebot nicht eingehen wird.
Ich weiss noch sehr gut, dass Steve die Lizenznehmer, die aus Amelio's Zeit stammen auf der WWDC als Parasiten beschimpfte. Steve hasst sie, er sieht das Mac als Hardware und Software Komponente. Nicht getrennt.
Es lässt sich doch auf ein simples Einscheidungsproblem reduzieren:

1. Apple lizensiert OS X (abstrahiert von technischen Voraussetzungen, die kann ich nicht beantworten, aber angenommen Apple findet eine Lösung hierfür)

a) Apple verdient an den Lizenzeinnahmen (nicht besonders wesentlich, da PC Hersteller für den als Argument Sicherheit genannten Zusatznutzen von ihren Endkunden nicht besonders viel Geld verlangen können)
b) Apple macht Verluste im Hardwaregeschäft, da auf der Hand liegt dass andere Hersteller ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis aufstellen können. Und worauf achtet der 0/8/15 PC Benutzer heute? Auf den Preis natürlich. Ergo wird Apple dazu verdammt sein, Hardcore mac User, von denen sich natürlich auch einige abwenden werden und Designfreunde anzusprechen. Beides Nischenmärkte. (Vergleich zum Audiomarkt: B&O verkauft zu Apothekenpreisen schöne Hardware mit Mittelklasseaustattung an Nischenkäufer)

2. Apple lizensiert nicht und fährt weiterhin die Switcherstrategie, die nun wieder mit dem Mac mini hardwaremässig angestossen wurde

Für mich eine glasklare Schlussfolgerung: Apple wird niemals lizenzieren
 
Vicelow schrieb:
2. Apple lizensiert nicht und fährt weiterhin die Switcherstrategie, die nun wieder mit dem Mac mini hardwaremässig angestossen wurde


IMHO fehlt ein interessantes Produkt, dass preislich zwischen Power-Mac und MacMini liegt! Also eine alternative zum i-mac:

- es gibt viele, die das "all-in-one-konzept" nicht mögen (vorallem aus dem dosenlager)
- schon monitor bzw. tft + eingabegeräte haben aber mehr als einen mac mini möchten (und denen ein kleiner power mac zu teuer ist)
- ich zumindest vom i-mac überhaupt nichts halte, bis die sache mit den temps zum positiven geklärt ist (vorallem festplatte)

das ist wie gesagt MEINE meinung!

... aber ich denke mit einem solchem gerät (also eine art i-mac ohne tft) zu einem fairem preis, würden noch mehr switchen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn scho denn scho:

os x home(light) für x86 und os x pro für PPC :D
denke apple wird auf solche angebote nicht eingehen, es hat solche vergleichbare in der vergangenheit gegeben und es werden auch in zukunft verstärkt solche angebote geben ;)
natürlich machen sich die x86 hersteller sorgen, MS ist nicht dazu in der lage, ein gutes BS an den man zu bringen und bevor viele zu apple switchen, möchten die 3 großen natürlich ein teil vom kuchen ;)
der mac mini hat wie eine atombombe eingeschlagen, das ist wahnsinn :D
 
INTRU schrieb:
IMHO fehlt ein interessantes Produkt, dass preislich zwischen Power-Mac und MacMini liegt! Also eine alternative zum i-mac:

...

Der kleinste Powermac kostet nicht ganz 1400 Euro. Ich denke da ist die Spanne nicht mehr gross. Sie würden sich in meinen Augen nur Konkurenz im eigenen Haus machen, sprich müssten mehr Produktlinien fahren. Die folge wäre die Gesamtverkaufszahlen steigen vermutlich, allerdings wäre die Gefahr das sie in den einzelnen Poduktlinien einbrechen. Somit wäre die Kostendeckung gefährdet. Das sind von mir nur Spekulationen, genaue Zahlen hat nur Apple;)
 
b) Apple macht Verluste im Hardwaregeschäft, da auf der Hand liegt dass andere Hersteller ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis aufstellen können. Und worauf achtet der 0/8/15 PC Benutzer heute? Auf den Preis natürlich. Ergo wird Apple dazu verdammt sein, Hardcore mac User, von denen sich natürlich auch einige abwenden werden und Designfreunde anzusprechen. Beides Nischenmärkte. (Vergleich zum Audiomarkt: B&O verkauft zu Apothekenpreisen schöne Hardware mit Mittelklasseaustattung an Nischenkäufer)
Dem halte ich einfach mal entgegen, dass Sony uns Samsung mit ihrer Notebook-Sparte sicher deutlich höhere Marktanteile haben als Apple, und das bei Geräten die meistens sogar deutlich teurer sind. Für IBM das selbe, auch wenn sie schon deutlich größere Bereiche abdecken.

Und da zu erwaren ist, dass die drei PC-Hersteller die sich gemeldet haben, IBM, Sony und eventuell auch HP sind, ist selbst bei einer Lizensierung von OSX kaum zu erwarten, dass man Macs irgendwann im Gemüseregal finden wird ;) Das kann man sich bei Steve's Firmenpolitik auch kaum vorstellen.
 
wieso installieren sich die eigentlichen Win user dann nich einfach Linux?
ausserdem können sie ihren billig PC auch bei eBay verticken und nen mac mini kaufen!!!
 
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