Partitionierung bei Intel iMac

Hmm,
ja ich war das eigentlich auch nur aus den Windoof Zeiten gewöhnt.
So richtig Sinn macht das in der Tat nicht.
Der Festplattenplatz ist eigentlich jedoch kein Thema bei mir. Ich habe so viel Platz, dass es mir egal ist ob ein paar GB nicht richtig genutzt werden.
 
Jeder so wie er es mag, das ist klar. Apple selbst gibt halt auch die Empfehlung nicht zu partitionieren.
 
solange deine boot partition ueber ausreichend freien Platz verfuegt ist es nur unflexibler, aber nicht unbedingt unsinniger als keine Partition zu haben.

Mehr Partitionen erzwingen mehr Positionierungen des Schreib/Lese Kopfes, was durch hot file clustering eigentlich optimiert werden soll.

Dateien werden beim Speichern auf die Anzahl ihrere Fragmentierungsmerkmale ueberprueft (extents) und bei mehr als 7 wird die Datei am Stueck an einen anderen Speicherort geschrieben. Das geht nur wenn genug freier Plaz vorhanden ist.

Geloeschter Speicher wird nicht sofort wieder belegt sondern fuer Erweiterungen der physikalisch vor dem geloeschen Block stehenden Datei frei gelassen. Auch das geht nur, wenn genug Platz auf dem Volume ist.

die pages aus dem Virtual Memeory werden auf das boot volme ausgelagert. Auch das setzt ausreichend Platz voraus.

Home Verzeichnisse mit Standard Speicherorten fuer Benutzerdaten wachsen sehr dynamisch und wenn die boot partition irgendwann zu wenig Platz hat kann man nur umstaendlich auslagern. Nachtraeglich Partitonen zu aendern sieht das Festplattendienstprogramm nicht vor und ist beim Einsatz von Tools wie iPartition immer mit Datenverlustrisiko verbunden. Die selbe Struktur laesst sich im Prinzip mit Ordnern sehr viel flexibler gestalten.
 
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