Partitionieren unter Panther

Was ist mit dem mentalen Vorteil für den Benutzer Hr. Bechtel :)

Frank
 
._ut schrieb:
Selbst, wenn Du eine Blockkopie (d.h. ein physikalischen Blöcke der Festplatte werden einfach nacheinander kopiert und nicht die Dateien einzeln) der Partition/Festplatte machst, passiert nichts anderes.
Das meinte ich, ist unter Windows durchaus ein Unterschied (oder hat sich das geaendert?). Ansonsten: d'accord.

Das heisst, Rueckfrage: ist das denn effizient, dass das FPDP eine Blockkopie einer Partition macht; da duerfte es doch einen Haufen nicht verwendeter oder leerer Bloecke mitziehen (eben die "freien" Bereiche der Platte) oder kann es die erkennen und weglassen?

Wile
 
Für mich ist es mental einfacher, alles auf die Platte zu packen, als ständig Partitionen zu verwalten. Das kenne ich zur Genüge aus dem alten Mac-OS ;)
 
Wile E. schrieb:
Das heisst, Rueckfrage: ist das denn effizient, dass das FPDP eine Blockkopie einer Partition macht; da duerfte es doch einen Haufen nicht verwendeter oder leerer Bloecke mitziehen (eben die "freien" Bereiche der Platte) oder kann es die erkennen und weglassen?
Der Vorteil der Blockkopie ist, dass die Daten einfach Bit für Bit - sozusagen als Stream - rübergezogen werden. Drauf zu achten, was kopiert wird (= die Operationen bei normaler Kopie), braucht idR. mehr Zeit, als es braucht die leeren Blöcke einfach wie sie kommen mit zu kopieren.
 
._ut schrieb:
Der Vorteil der Blockkopie ist, dass die Daten einfach Bit für Bit - sozusagen als Stream - rübergezogen werden. Drauf zu achten, was kopiert wird (= die Operationen bei normaler Kopie), braucht idR. mehr Zeit, als es braucht die leeren Blöcke einfach wie sie kommen mit zu kopieren.
Klar, heisst aber dann doch, dass unnoetig Platz verschwendet wird. Und das muss nicht unbedingt beim Komprimieren rauskommen, die freien Bereiche einer Partition enthalten ja in der Regel Altdaten und keine Nullen. Wenn ich dann ein Image einer 80GB-Partition mit 20GB Nutzdaten mache, ist das also 80 statt 20 gross, oder?

Wile
 
@ Wile E.
Es ist egal, ob da Daten, Altdaten oder Nullen sind, eine Blockkopie von 80GB ist immer 80GB groß.
Aus diesem Grunde macht das Festplatten-Dienstprogramm (= "asr") Block-Kopien nur von Festplatte zu Festplatte (bzw. von Image zu Festplatte). Images werden im normalen Kopie-Modus angelegt ("hdiutil"). Da gibt es allerdings Möglichkeiten, ein Image von 80GB mit 20GB Nutzdaten auf 20GB anzulegen. In der Manpage von asr ("man asr") findest Du ein paar Erklärungen zu dem Thema.
"dd" allerdings legt immer Block-Kopien an.
 
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