Wenn man die automatische Geschwindigkeits Optimierung des File Systems nutzen will sind Partitionen auf boot volumes kontraproduktiv.
Das 'Inhaltsverzeichnis' steht physikalisch am Anfang der Partition. Der Schreib Lesekopf der Platte muss auf das 'Inhaltsverzeichnis' positioniert werden um zu wissen wo gelesen und geschrieben werden muss und kann.
Wenn kleine Dateien, die haeufig gelesen werden und deren Groesse sich nicht aendert, physikalisch in der Naehe des 'Inhaltsverzeichnisses' stehen werden die Zugriffswege fuer den Schreib Lesekopf kurz.
HFS+ unterstuezt 'adaptive hot file clustering' das dafuer sorgt, dass der Speicherort von Dateien, die haeufig gebraucht werden sich aber in ihrer Groesse nicht veraendern, in einen Bereich ganz nah am 'Inhaltsverzeichnis' verlegt wird.
Fuer jede Partition wird ein eigenes 'Inhaltsverzeichnis' erstellt das sich physikalisch am Anfang der Partition befindet. Wenn ich also haeufig auf Daten verschiedener Partitionen zugreife (es wird dauernd auf Systemdateien zugeriffen), wird dies auch immer ein zusaetzliches Positionieren des Schreib Lesekopfes von einer auf die andere Partitionen noetig machen.
Das man ueber eine Ordner Struktur eigentlich das gleiche ereicht - aber wesentlich flexibler und wie oben beschrieben auch schneller ist, wuerde ich auf einer internen Platte darauf verzichten wollen.
Auf externen Platten, die unterschiedlichen Aufgaben dienen (Datensicherung, bootfaehiges System, anderes file system etc.) und auf die nicht permanent zugegriffen wird koennen Partitionen Sinn machen.
Cheers,
Lunde