Parallels Desktop - Windows 7 mit zweiter Datenpartition

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dtp

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Hallo,

ich hatte die Frage in ähnlicher Form bereits an anderer Stelle gestellt, aber ich denke, hier ist sie evtl. etwas besser aufgehoben. Vielleicht kann ein Mod die beiden Threads ja auch einfach zusammenführen.

Worum geht es?

Ich habe mir Windows 7 Ultimate 64bit auf mein MBP in eine Bootcamp-Partition installiert. Anschließend habe ich dann unter Mac OS X eine weitere Partition (exFAT) erzeugt, die ich sowohl unter Windows 7 als auch unter Mac OS X für meine Daten nutzen möchte. Das klappte auch soweit alles ganz prächtig.

Mein Problem ist Parallels Desktop 6. Nach Installation der Bootcamp-Partition als VM unter Mac OS X, gelingt es mir einfach nicht, die Daten-Partition (Laufwerk D:) einzubinden. Unter Parallels Desktop zeigt Windows 7 lediglich "lokaler Datenträger D:" an. Als Format wird RAW angegeben.

Kann ich unter Parallels Desktop 6 einfach nicht direkt auf eine exFAT-Partition zugreifen, oder woran liegt dies? Könnte es mit einer NTFS-Partition funktionieren?

Vielleicht weiß ja jemand Rat.

Gruß,

Thorsten
 
Habe nun gestern eine Antwort vom Parallels-Support erhalten. Danach soll Parallels Desktop 6 keine exFAT-Partitionen untertützen können. Mir wurde geraten, die exFAT-Partition in NTFS umzuformatieren, was ich dann auch gestern Abend gemacht habe. Da das Hin- und Herschaufeln der Daten doch etwas Zeit in Anspruch nahm, fehlte mir selbiges bisher, um die VM neu aufzusetzen.

Nun muss ich mich wohl doch noch nach einem NTFS-Treiber für Mac OS X umsehen. Schade. Eigentlich wollte ich den weiteren finanziellen Aufwand so gering wie möglich halten. Nun werde ich wohl nochmals ein paar Euros in die Hand nehmen müssen.

Gruß,

Thorsten
 
Nun muss ich mich wohl doch noch nach einem NTFS-Treiber für Mac OS X umsehen.

Eigentlich wollte ich den weiteren finanziellen Aufwand so gering wie möglich halten.

"NTFS-3G" - völlig kostenlos

Mir wurde geraten, die exFAT-Partition in NTFS umzuformatieren, was ich dann auch gestern Abend gemacht habe.

Als Admin in der Eingabeaufforderung ( Rechtsklick )

convert c: /FS:NTFS

KaiAmMac
 
So langsam bekomme ich echt nen Hals.

Jatzt habe ich meine Datenpartition von exFAT auf NTFS umformatiert, den Paragon NTFS-Demotreiber installiert und die VM unter Parallels Destop neu aufgesetzt, und trotzdem funktioniert nichts, wie es soll.

Dieser blöde NTFS-Treiber von Paragon scheint nicht in der Lage, mich beim Anmeldevorgang unter Mac OS X auf die Datenpartition zugreifen zu lassen. Stets kommt die Fehlermeldung, dass eine Anmeldung unter dem Benutzernamen "xxxx" nicht möglich sei. Mach ich es dann manuell unter Eingabe meines Passworts, geht's. Aber automatisch will es nicht klappen. Komischerweise ist das Ganze mit dem NTFS-Treiber von Tuxera kein Problem.

Damit nicht genug. Unter Parallels Desktop 6 kann ich immer noch nicht auf die Datenpartion zugreifen, und das, obwohl sie doch - wie die Windows-Partition, in NTFS formatiert wurde. Stets wird mir für die Datenpartition und auch die Mac-OS-X-Partition das Dateiformat RAW angezeigt mit dem Hinweis, ich möge die Partitionen doch bitte formatieren.

Was hat mir das Ganze nun also gebracht, außer viel Zeitverlust und Stress? Nichts!

Ich habe echt keine Ahnung, wo genau ich den Fehler mache.

Gruß,

Thorsten
 
Sicher mal die Daten und formatier die Datenpartition, wie es das Windows unter Parallels auch vorschlägt; eventuell geht es ja dann...
 
So,

nach schätzungsweise 6 bis 7 Neuinstallationen des gesamten Mac OS X inkl. Parallels Desktop 6 (habe wirklich so gut wie alle Möglichkeiten durchgespielt) bin ich zu dem Schluss gekommen, dass meine Anforderungen leider nicht erfüllt werden können.

Noch mal kurz zusammengefasst mein Wunschsystem
Hardware:
MBP 13, 4GB RAM, 500GB HDD
Partition 1 (75 GB, HSF+): Mac OS X
Partition 2 (ca. 350 GB, exFAT): Nutzerdaten unter einem gemeinsamen Account für Mac OS X und Windows 7
Partition 3 (75 GB, NTFS): Windows 7 Ultimate 64bit in Bootcamp-Partition

Unter Mac OS X soll Parallels Desktop 6 laufen und direkt auf die Bootcamp-Partition mit Windows 7 zugreifen. Sowohl Mac OS X als auch Windows 7 sind so eingerichtet, dass der jeweilige Benutzer auf dasselbe Verzeichnis der Partition 2 zugreift. Sprich, ich habe sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows 7 einen User "Thorsten" angelegt, der jeweils auf ein gleichnamiges Verzeichnis in der 2. Partition zugreift. Das funktioniert auch soweit.

Mein Problem ist nur, dass Windows 7 unter Parallels Desktop 6 anscheinend nicht in der Lage ist, die beiden übrigen Partitionen direkt (also nicht über psf) auszulesen. Dies ist nötig, da unter dem Benutzer-Account auch gewisse Einstellungen (z.B. Desktop) gespeichert werden, die beim Start von Windows 7 abgerufen werden. Ich bekomme also regelmäßig nach dem Start der VM den Hinweis, dass auf Laufwerk D (so habe ich die Datenpartition verlinkt) kein Zugriff erfolgen kann. Stattdessen zeigt mir Windows 7 hier lediglich "Lokaler Datenträger D:" mit dem Dateisystem "RAW" an. Übrigens wird auch die Mac OS X-Partition als lokaler Datenträger mit demselben Dateisystem angezeigt, so dass auch hierauf kein direkter Zugriff erfolgen kann.

Was ich bisher mit der Datenpartition versucht habe:
- umformatieren von exFAT in NTFS unter Windows 7 (nativ) -> kein Erfolg
- umformatieren von NTFS in exFAT unter Mac OS X (nativ) -> kein Erfolg
- umformatieren von exFAT in NTFS unter Windows 7 (VM) -> kein Erfolg, die VM stürzt ab bzw. ich erhalte keinen Zugriff
- umformatieren von NTFS in exFAT unter Windows 7 (VM) -> kein Erfolg, ich erhalte keinen Zugriff
- verringern der Partitionsgröße -> kein Erfolg
- Freigabe der Partition unter Mac OS X und/oder Windows 7 -> kein Erfolg

So, ich bin damit mit meinem Latein am Ende. Daher bliebe mir wohl nur der folgende Workaround. Ich verzichte auf den direkten Zugriff auf die Datenpartition und binde sie als Netzlaufwerk ein (das funktioniert in Parallels Desktop 6 problemlos). Dann muss ich aber dafür sorgen, dass insbesondere der Desktop wieder in der Stammpartion von Windows 7 liegt, so dass Windows 7 in der VM hierauf beim Start direkt zugreifen kann.

Oder sieht noch jemand eine Lösungsmöglichkeit?

Gruß,

Thorsten
 
Partition 2 (ca. 350 GB, exFAT): Nutzerdaten unter einem gemeinsamen Account für Mac OS X und Windows 7

Lagert dir denn OSX den Benutzeraccount überhaupt auf eine exFAT Partition aus?
Könnte nämlich sein, dass das nur mit HFS+ Partitionen funktioniert; ein TM Backup kannst du z.B. auch nur auf eine HFS+ Festplatte erstellen.
 
Lagert dir denn OSX den Benutzeraccount überhaupt auf eine exFAT Partition aus?

Doch. Das klappt problemlos.

Für TM benutze ich eh eine externe Platte. In diesem Zusammenhang hatte ich aber schon das Problem, dass es mit TM nicht möglich war, ausschließlich die Datenpartition zu sichern. Aber das ist eine andere Geschichte. Anscheinend benötigt TM zumindest eine Partition, auf der ein OS installiert ist, oder es kann keine exFAT-Partitionen sichern. exFAT hat für mich einfach den Vorteil, dass ich keinen zusätzlichen NTFS-Treiber (Tuxera oder Paragon) benötige. Ich könnte natürlich alternativ auch die Datenpartion in HSF+ formatieren und mir dann für Windows 7 einen geeigneten Treiber für den Lese/Schreibzugriff besorgen. Das ändert aber eigentlich nichts an meinem obigen Problem.

Gruß,

Thorsten
 
Du kannst das natürlich handhaben wie du möchstest, aber warum machst du dir den Aufwand mit der zweiten Partition überhaupt? Nur weil du daran gewöhnt bist oder gibt es dafür auch einen technischen Grund?
 
Doch. Das klappt problemlos.

Okay interessant zu wissen.

Du kannst das natürlich handhaben wie du möchstest, aber warum machst du dir den Aufwand mit der zweiten Partition überhaupt?

Bei großen Datenmengen, die gleichzeitig für OSX und Windows lesend wie schreibend zur Verfügung stehen sollen kann das durchaus Sinn machen; auch wenn ich persönlich andere Lösung suchen würde.

Im Übrigen wundert es mich nicht, dass Parallels die Datenpartition nicht nativ mounten kann; wie sollen denn 2 Betriebssysteme gleichzeitig auf ein und die selbe Partition nativ zugreifen können?
Allein schon aus Gründen der Datenintegrität ist das nicht möglich, daher muss zwangsläufig der Weg über einen Netzwerkmount (egal ob Win oder OSX auf die Partition übers Netzwerk zugreift) gegangen werden!
 
Der Grund ist der, dass ich gerne sowohl unter Windows 7 (ich nutze dort einfach einige Programme, auf die ich ungerne verzichten möchte) als auch unter Mac OS X auf dieselben Daten zurückgreifen möchte, ohne diese irgendwie hin- und herkopieren zu müssen.

Zudem ist es gelegentlich besser, unter einem nativen Windows 7 (Bootcamp) zu arbeiten, statt in einer VM. Mir gefällt halt die Möglichkeit, mehrere Optionen zur Verfügung zu haben. Im Moment tendiere ich aber dazu, mir unter Parallels Desktop 6 eine komplett eigentständige VM mit Windows 7 einzurichten. Die kann ich mir dann nach meinen Wünschen konfigurieren. Ich weiß nur noch nicht, wie das dann mit der Aktivierung von Windows 7 und MS Office funktioniert.

Gruß,

Thorsten
 
auch wenn ich persönlich andere Lösung suchen würde.
Eben. Deshalb meine Frage.

Kann ja jeder machen wie er möchte und vielleicht übersehe ich ja einen guten Grund aber die Trennung von Daten und System halte ich bei Windows 7 für einigermaßen überholt.

Edit: @dtp: Verstehe. Klingt plausibel. Größtmögliche Flexibilität ohne Datenschaufelei.

Allerdings habe ich festgestellt, dass mich der Start der Bootcamp Partition von Parallels aus ziemlich annervt weil Windows jedesmal komplett hochgefahren wird. Die reine VM kannst du einfach in den Standby versetzen und sparst dabei auch noch unglaublich Platz. Deshalb bin ich inzwischen dazu übergegangen.
 
Im Übrigen wundert es mich nicht, dass Parallels die Datenpartition nicht nativ mounten kann; wie sollen denn 2 Betriebssysteme gleichzeitig auf ein und die selbe Partition nativ zugreifen können?

Witzig ist nur, dass mir von Parallels gesagt wurde, es müsse eigentlich klappen, wenn ich die Partition in NTFS formatiere. Das war aber wohl leider eine Ente.
 
Der Grund ist der, dass ich gerne sowohl unter Windows 7 (ich nutze dort einfach einige Programme, auf die ich ungerne verzichten möchte) als auch unter Mac OS X auf dieselben Daten zurückgreifen möchte, ohne diese irgendwie hin- und herkopieren zu müssen.

Im Prinzip kannst du ja immer auf die jeweils andere Partition lesend zugreifen und damit auch Daten auf dieser Partition öffnen (z.B. zum Hören von Musik oder Anschauen von Videos unter BootCamp); nur wenn du Daten bearbeitest müsstest du sie dann auf der jeweils systemeigenen Partition speichern oder jeweils Schreibtreiber für Windows bzw. OSX installieren. Daher hält sich das Hin- und Herkopieren stark in Grenzen...

Mir erschließt sich da sowieso nicht so ganz auf welche Daten man unter beiden System schreibend zugreifen müsste; unter OSX habe ich z.B. Programme wie Photoshop, Illustrator und InDesign installiert mit denen ich auch die jeweiligen Dateien bearbeite, die selbstverständlich nicht unter Windows installiert sind (wozu auch?). Unter Windows nutze ich spezielle Windowssoftware, deren Dateien ich unter OSX sowieso nicht öffnen kann. Daher benötige ich eigentlich keinen Datenaustauschen zwischen den beiden Betriebssystem, da jeweils unterschiedliche Software und damit auch unterschiedliche Dateitypen verwende.
 
aber die Trennung von Daten und System halte ich bei Windows 7 für einigermaßen überholt.

Nun ja, die Sache ist für mich einfach die, dass ich ungerne Daten doppelt auf der Platte abspeichern möchte. In irgend einem der beiden Systeme muss ich sie folglich zwangsläufig abtrennen. Und da beide System gleichermaßen gut mit exFAT-Partitionen umgehen können, erschien mir die ausgelagerte Datenpartion die beste Lösung.

Klar, wenn ich nur Mac OS X nutzen würde, dann würde ich davon Abstand nehmen. Aber ich nutze nun mal auch häufig Windows 7 (MS Office mit Outlook sowie einige weitere Programme, die für Mac OS X nicht verfügbar sind). Und daher kann und will ich auf Windows 7 nicht verzichten, zumal es auch ein wirklich exzellentes OS ist, das extrem stabil und zuverlässig arbeitet. Andererseits hat aber Mac OS X auch seine Vorzüge bzgl. Bedienungsfreundlichkeit und Einfachheit. Daher ist meine Motivation groß, beide Welten auf einem gemeinsamen Rechner möglichst stark miteinander zu verheiraten.

Gruß,

Thorsten
 
Versteh ich gut. Ich arbeite auch viel mit Windows. Nicht zuletzt wegen Access und dem SQL Server Management Studio. :)

Die Datenhaltung hab ich aber inzwischen komplett auf OS X verlagert. Ausgenommen sind Dinge, die ich exklusiv unter Windows nutze wie meine Access DBs beispielsweise. Den Rest lese und schreibe ich ausschließlich über die psf Freigaben in Parallels. Das geht natürlich nur wenn du nicht auf Bootcamp angewiesen bist.

Dass TM die Datenpartition nicht sichert, wäre für mich ein zusätzlicher Grund.

Wie auch immer.. Hilft dir trotzdem nicht bei deinem Problem.

Ich vermute, dass Parallels nur dann auf die Bootcamp Partition zugreifen kann wenn sie dem System bekannt ist. Wo genau Parallels sich einklinkt, weiß ich nicht. Am PC wäre es das BIOS. Am Mac könnte es sein, dass Parallels drauf angewiesen ist, dass die Datenpartition von OS X als Volume gemountet werden kann und entsprechend unter /Volumes verfügbar ist und das EFI eine BIOS-Kompatibilitätssicht bereit stellt. Dass Windows das Laufwerk als D: anzeigt heißt ja noch nicht, dass es als gültiges Laufwerk erkannt wird. Falls du zufällig einen Windows Server 2008 rumliegen hast, könntest du testweise probieren, ob es damit geht. Server 2008 unterstützt nativ EFI.

Vielleicht ist rEFIt hier eine Lösung?
 
Vielleicht ist rEFIt hier eine Lösung?

Du meinst jetzt die Shell von rEFIt? Also eigentlich wollte ich nicht zu tief in das Problem einsteigen. Meine Frau ist jetzt schon nicht sonderlich "amused", dass ich allabendlich nach dem Büro und am WE vor der Kiste hocke. :rolleyes:

Ob TM wirklich nicht in der Lage ist, die Datenpartition zu sichern, muss ich noch mal testen. Ich habe hier aber auch schon mehrfach gelesen, dass TM diesbezüglich eh nicht das zuverlässigste Tool sein soll. Vielleicht gibt es ja noch gute Alternativen. Ich werde mich diesbezüglich noch mal umsehen. Aber vielleicht klappt's ja auch mit TM.

Ich hatte ja die Hoffnung, dass Windows 7 unter Parallels Desktop auf die Datenpartition zugreifen kann, wenn ich diese unter Mac OS X freigebe. Aber auch dies brachte keinen Erfolg.

Was mich aber schon ein wenig wundert ist, dass ich wohl der Einzige bin, der eine solche Konstallation betreiben möchte.

Eine weitere Alternative sähe ich unter Umständen noch darin, unter Windows 7 einen weiteren Nutzer einzurichten, der dann unter PD6 über den Netzwerkzugriff auf die Daten zugreifen kann. Wäre natürlich schön, wenn man PD6 jetzt noch so einrichten könnte, dass es sich beim Start der VM immer mit einem bestimmtern Nutzer einwählt. Aber das könnte ich auch noch manuell machen.

Gruß,

Thorsten
 
Was mich aber schon ein wenig wundert ist, dass ich wohl der Einzige bin, der eine solche Konstallation betreiben möchte.

Du bist nicht der Einzige! ;) Ich bin auch etwas erstaunt, daß nicht mehr Leute dieses Problem ansprechen!

Auch ich habe mich mal – noch zu Zeiten von Parallels 4 – wochenlang mit diesem Problem abgeplagt. Ich habe es damals mit einer FAT32-Partition als gemeinsame Datenpartition versucht und leider nicht hinbekommen. Kriege jetzt noch einen Hals, wenn ich daran zurückdenke, wieviel Zeit und Nerven ich dabei verloren habe :koch:

Da ich demnächst meine Kiste komplett neu mit Snow Leopard, Windows 7 und eben auch evtl. Parallels 6 installieren möchte, wäre auch ich sehr an einer Lösung interessiert.

Hast Du es vielleicht auch schon mal mit Virtual Box versucht?

Gruß – macmarv
 
MS Office und Outlook? Dafür reicht ein VM völlig aus, auch das kostenlose "Virtual Box".

Den Aktivierungzähler von Windows zurücksetzen.:

- Eine Eingabeaufforderung als Admin starten (Rechtsklick)

- slmgr -rearm

- Warten bis die Erfolgsmeldung kommt.

- Windows neu starten.

- Jetzt sind 30 Tage Zeit, Windows zu aktivieren, dieser Befehl kann 3x ausgeführt werden. Da jedoch nur maximal je 30 Tage herauszuholen sind, ist eine erneute Ausführung erst nach 29 Tagen sinnvoll.

Dieser "Trick" wurde anlässlich der Einführung von Windows Vista von Microsoft's CEO Steve Ballmer bekanntgegeben, ein gültiger Lizenzschlüssel ist natürlich erforderlich.

KaiAmMac
 
Hast Du es vielleicht auch schon mal mit Virtual Box versucht?

Nö. Aber derzeit habe ich das Herumexperimentieren und Neuinstallieren auch etwas zurückgestellt. Irgendwann musste ich mit dem MBP einfach auch mal arbeiten. ;)

Ich werde es nun hinnehmen, dass es wohl nicht so funktioniert, wie ich mir das ursprünglich vorstellte. Es ist aber auch kein Beinbruch, denn im Grunde genommen läuft ja alles. Außerdem besitze ich sowohl für Windows als auch für Mac OS X ein MS Office, so dass ich nicht permanent auf die VM unter Mac OS X angewiesen bin.

Mein Rechner ist nun so konfiguriert, dass ich Mac OS X auf einer HFS+-Partition, Windows 7 auf einer NTFS-Partition und meine Daten auf einer exFAT-Partition betreibe. Im Grunde genommen funktioniert das auch ganz gut. Kürzlich musste ich jedoch feststellen, dass iPhoto nicht in der Lage zu sein scheint, exFAT-Partitionen auszulesen. Das ist natürlich ein bisschen dumm, da Mac OS X das ja eigentlich können sollte. Ich werde mein System nun aber vorerst nicht noch mal umkonfigurieren, sondern sehen, was geht. Bzgl. der VM überlege ich, nicht auf die Bootcamp-Partition von Windows sondern auf eine separate Installation zurückzugreifen. Hätte überdies den Charme, dass ich autark von der Bootcamp-Installation wäre und die VM so lean, wie möglich laufen lassen kann.

Gruß,

Thorsten
 
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