Um mal beim LifeDrive zu bleiben, aber das Thema trotzdem ein wenig zu wechseln: Was sagt ihr eigentlich zum LifeDrive an sich?
Ich finde ihn ja symptomatisch für das aktuelle Denken in der PDA-Entwicklung: Am besten sollten die Geräte gleich alles können.
Ich habe mit einem Palm Vx angefangen, dann zum m515 gewechselt und bin danach beim Tungsten T3 gelandet. Der T3 ist ja schon ein tolles Gerät, aber brauchen tut man die meisten Funktionen i. d. R. eigentlich nicht. Ich habe daher wieder zum m515 zurückgewechselt. Der ist handlich, hat eine gute Laufzeit und ein Farbdisplay (übersichtlichere Darstellung von Informationen), das auch bei grellen Sonnenlicht abzulesen ist. (Die transflektiven Displays sind sogar die einzigen, die man bei wirklich jedem Lichtverhältnis ablesen kann.) Beim Thema der Funktionen möchte ich meinen, daß doch wohl kaum einer unterwegs so intensiv irgendwelche Office-Dateien bearbeitet, daß 400 MHz wirklich von Nöten sind. Ich persönlich würde da eher zu einem Subnotebook greifen, weil das doch einen wesentlich höreren Schreibkomfort bietet.
Ich finde es wirklich schade, daß der „Zen of Palm“ verloren gegeangen ist.
P. S.: Natürlich benutzt jeder seinen PDA anders, aber ich glaube, daß die von mir gemachten Angaben auf die meisten zutreffen.