Pages-Tabellen in einem Dokument immer gleich aussehen

virk

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Ich erstelle gerade einen Bericht, in dem viele (äußerlich identische) Tabellen auftauchen sollen, die aber alle immer mit anderen Zahlen gefüllt sind. Wie kann ich einfach realisieren, daß, wenn ich eine Tabelle mal richtig konfiguriert (Spaltenbreite, etc.) habe, ich allen anderen bereits erstellten Tabellen das gleiche Aussehen zuweisen kann?
 
Ist copy/paste keine Option?
Bei ähnlichen Anforderungen speichere ich gleichartiges immer als Standard ab. Bei Bedarf wird das kopierte Objekt eingefügt.
 
Geht meiner Meinung nach beides nicht: Der Bericht enthält 10 Tabellen mit mittlerweile unterschiedlichen Werten. Jetzt möchte ich, daß alle Tabellen so aussehen, wie die, deren Inhalt u.a. "den meisten Platz" hinsichtlich Breite beansprucht. So etwas wie "Tabellenformat kopieren" und "Tabellenformat einfügen" wäre das passende, wenn es denn hinsichtlich der gewünschten Parameter funktionierte, was es mMn jedoch nicht tu.
 
Geht meiner Meinung nach beides nicht: Der Bericht enthält 10 Tabellen mit mittlerweile unterschiedlichen Werten. Jetzt möchte ich, daß alle Tabellen so aussehen, wie die, deren Inhalt u.a. "den meisten Platz" hinsichtlich Breite beansprucht. So etwas wie "Tabellenformat kopieren" und "Tabellenformat einfügen" wäre das passende, wenn es denn hinsichtlich der gewünschten Parameter funktionierte, was es mMn jedoch nicht tu.
Hast du es denn ausprobiert oder nur eine Meinung dazu?
 
Ja, ich habe es ausprobiert und darauf gründet sich meine Meinung (Vielleicht habe ich bei der Handhabung ja einen Fehler gemacht)
 
Mit deinem Vorhaben wirst du eventuell bald an Grenzen stoßen.
Spalte A bekommt die Breite von 30, da in irgendeiner Tabelle sich ein entsprechender Inhalt befindet.
Spalte B bekommt die Breite von 30, da in irgendeiner Tabelle sich ein entsprechender Inhalt befindet.
Spalte C bekommt die Breite von 30, da in irgendeiner Tabelle sich ein entsprechender Inhalt befindet und so weiter.
Somit hat jede der 99 Tabellen eine Breite, die eventuell über den maximal zur Verfügung stehenden Platz hinaus geht.
Stelle dir eine Tabelle vor, die in jeder Zelle nur ein Zeichen beinhaltet aber 30 breit ist.
Oder hab ich da einen Denkfehler? Oder dein Vorhaben nicht richtig verstanden?
 
Mit deinem Vorhaben wirst du eventuell bald an Grenzen stoßen.
Oder: Wie willst du wissen, dass du bei der n-ten hinzukommenden Tabelle nicht doch noch andere Maße benötigst, als die, die bei den anderen Tabellen gerade ausgereicht haben?

Worin besteht das Problem, nicht einfach nur den Stil, die Anmutung, Farben, Schattierungen u.s.w. der Tabellen einheitlich zu halten, nicht aber jedes µ in der Zellenbemaßung?

Der Bericht enthält 10 Tabellen mit mittlerweile unterschiedlichen Werten. Jetzt möchte ich, daß
Das ist ebenfalls Teil des Problems: Erst möchten, dann Tabellen einfügen, nicht umgekehrt.

NotKnowing schlägt in #2 plausiblerweise vor, Vorlagen zu nutzen, GünterJ dann C&P.
Beides zusammen hieße:
• Bau dir deine Mustertabelle, die wie gewünscht aussieht.
• Speichere sich als Musterdokument ab.
• Kopiere die im Musterdokument enthaltene Tabelle bei Bedarf ins Zieldokument.
• Befülle die Tabelle im Zieldokument.

Also, was zukünftige Dokumente betrifft.
 
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Meine Tabellen sind "fertig". Ein Problem mit "zu breiten Spalten" tritt (natürlich) nicht auf.
Nur haben leider alle Tabellen leicht unterschiedliche Maße, was den Bericht schluderig anmuten läßt, was mir nicht paßt. Es könnte auch eine Philosophie sein, die Spaltenbreiten und Zeilenhöhen unterschiedlich sein zu lassen, jedoch entspricht das nicht meinem Empfinden.
Ich hatte gehofft, daß Apple diesbezüglich auch so etwas wie ein Format vorgesehen hat, was anscheinend nicht der Fall ist.
 
@fa66: "Zukünftig" könnte ich das nicht so machen, wie Du vorschlägst, da erst am Ende feststeht, wie die Tabellen letztendlich aussehen. Dann sind Daten lange drin und verewigt ;-)
 
Dann sind Daten lange drin und verewigt ;-)
Strukturiert arbeiten:
Gerade weil erst am Ende feststehen mag, wie die Tabellen und ihr Muster dazu aussehen soll, könnten die Tabellen und ihre Werte ja auch erst als Letztes in das Dokument eingefügt werden. Die Daten für die einzufügenden Tabellen hältst du dann ggf. in einem dritten Dokument vor.
Doc1: Der Fließtext und der Rahmeninhalt des oder für das »Dokument«.
Doc2: Die Daten für die später einzufügenden Tabellen, aus denen dann…
Doc3: … das (einheitliche) Muster für einzufügenden Tabellen abgeleitet werden…
… die dann ins Doc1 an die vorgehenen Stellen kopiert werden.
 
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Ja, fa66, so könnte man auch arbeiten. Aber ich habe alles in einem Dokument und passe nachher ggf. das Format an. Allen Tabellen das gleiche Format geben, wird so viel Arbeit nicht sein. Leider ist doch Handarbeit erforderlich.
 
Ist so für mich nicht nachvollziehbar, aber seis drum.
Hast du schon einmal an Numbers gedacht? Dort könntest du alle deine Inhalte hinein kopieren. Auch die Erstellung einer Tabellenvorlage mit festen Formaten sollte kein Problem sein. Und diese deine Tabellen in Pages importieren.
Na, ist das was? Sag ja.
 
Ich mache vieles in Numbers und vieles in Pages. Bin selten der Frager, sondern eher der Antworter ;-) Für dieses relativ kleine Problem auf Numbers auszuweichen, ist mMn wie "Mit Kanonen auf Spatzen schießen", wenn es denn überhaupt eine "Lösung" darstellte. Inzwischen habe ich die Tabellen auch alle auf identisches Format gebracht, um mal abschätzen zu können, wieviel Arbeit das ist (5 Minuten). Sollte sich also wider Erwarten am Inhalt noch dahingehen etwas ändern, daß Nacharbeit gefragt ist, wären das jedesmal 5 Minuten.
Essenz für mich ist, daß ich bzgl. meines workflows keine Möglichkeit sehe, diesen zu vereinfachen und/oder zu systematisieren.
 
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