Pages, Ragtime, alles Stürzt ständig ab !

Zum System: Powerbook G4, 1,67, 1,5 GB Ram, maximale Prozessorleistung.

Allerdings nur noch 5 GB HD Frei ( daran könnte es auch liegen oder ?)

Grüße,

Flo
 
sikomat schrieb:
Möglicherweise hast Du einfach nur die falsche Grundeinstellung. Ich frage mich sowieso, warum Du Dich immer wieder auf ein neues über Microsoft ärgerst. Wenn es Dich so sehr nervt, was spricht gegen einen Switch auf Linux als System? Genug Office-Alternativen kannst Du ja benennen. Oder mach es richtig und statte Deine Firma mit Macs aus. Der hohe Investitionsaufwand dürfte sich ja binnen kürzester Zeit gelohnt haben, wenn man sich nicht mehr täglich über Kleinweich-Problemchen aufregen muss...

Oder anders ausgedrückt: Man kann sich nicht über etwas beschweren,
wenn man nichts dagegen unternimmt. ;)

Oder anders ausgedrückt, man kann nicht, weil die Kunden nun mal da sind und quasi vorschreiben was genommen wird. Selbst der Wechsel komplett zum Mac geht bei mir einfach nicht.

Und was ich so an Sachen auf den Tisch bekomme, die mit Word (und natürlich auch mit Unkenntniss verzapft worden sind) da graust es einer Sau.

Ich benutze bereits OpenOffice 2.0 auf dem PC und bin gerade wieder an die Grenzen gestoßen, da wir eine Online Hilfe basierend auf dem "Standard Microsoft" erstellen müssen.
Und da geht mit oOO leider noch nicht.

Also ich würde liebend gerne, aber ich kann nicht und warum kann ich (und viele andere) nicht?

Weil eine Art "Vorschrift" existiert nach der wir uns alle zu richten haben, ob es was taugt oder nicht.

Ich habe schon sehr oft hier geschrieben, das es nützlich für alle wäre, wenn das Monopol MS gebrochen würden, von wem auch immer.

MS schreibt keine gute Software, das ist nicht der Ansatz von MS, sondern MS schreibt Software die so gestaltet ist, das es nur die Monopolstellung erhalten bleibt.

Hoffentlich erlebe ich noch mal Zeiten, in denen es 2 oder 3 gute Office Programme gibt, die zueinander kompatibel sind.
(Das gilt auch nicht nur für Office)

Dann entscheidet nämlich der User, was das bessere Programm ist oder was besser auf seine Bedürfnisse anspricht und nicht eine Vormachtstellung, die mir sagt was ich zu nehmen habe.

Lieber Sikomat, es ist nicht das nicht wollen, sondern das nicht können was mich aufregt.

Und das regt mich solange auf, wie ich das für richtig empfinde....

Übrigens habe ich jetzt von einem Kunden, dem ich dringend von Word abgeraten habe (für umfangreiche technische Dokumentationen) und zu FrameMaker geraten habe (womit wir den nun auch arbeiten) und das Feedback erhalten das die Konzernzentrale wohl mittlerweile auch eingesehen hat, das für bestimmte Aufgaben das richtige Werkzeug eingesetzt werden sollte, und das heißt hier FrameMaker.
Es geht hierbei auch z.B. um Übersetzungen in bis zu 22 Sprachen und die Nacharbeit der Dokumente...

Ich würde auch ohne mit der Wimper zu zucken MS Produkte einsetzen, wenn sie nur das könnten, was sie versprechen...

Aber das kann wohl noch dauern...

Aber lass es gut sein, Word ist sicher für manche Aufgaben gut geeignet, aber nicht für bestimmte, die ich brauche (Ausnahme siehe Online Hilfe auf MS Standard)

Und wenn Flooo keine Probleme mit Word hat ist es doch prima, aber es hakt wohl auch an der Bedienung des selbigen Programms, oder nicht?

Ein Programm sollte nicht nur die Anforderungen entsprechend verarbeiten können, sondern auch eine gewisse Logik in der Bedienung aufweisen, und anstatt Karl Klammer sollte MS das mal logischer aufbauen, das ist in oOO übriges teilweise besser gelöst.

Man kommt auch mit Word ans Ziel, aber die Frage die ich mir stelle ist eben auch "wie komme ich dahin"..

Und das Pages dabei ebenfalls an die Grenzen kommt ist auch bedauerlich, aber Word gibt es nun auch schon seit 1984......
 
sikomat schrieb:
Sicher, es mag Menschen
geben, die generell ein Problem mit Software von MS haben.
Meine Word Tatsache. Also ich habe unter Classic word 98 weil es mit Griechisch am besten funktioniert. Word 2004 ist auch sehr gut. Vor einem Monat habe ich eine dicke Datei 1,2 MB nur rein Text gehabt. Word 98 könnte die .doc Datei nicht offnen. Word 2003 auf dem PC hatte kein Problem damit. Ich habe die Datei auf dem PC als RTF gespeichert und wieder mit word 98 versucht und jetzt könnte es die Datei öffnen. Komischerweise könnte es dieselbe Datei mit 1,2 MB grosse in .doc Format nicht offnen abes es könnte die RTF Datei mit 7,2 MB grosse öffnen.
Natürlich wenn man bis 20-30 Seiten Dateien hat, ist word super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Die Datei die ich jetzt in Word hatte war 270 MB groß und ist jetzt, als PDF Exportiert 570 MB groß.

Grüße,

Flo
 
@ Flooo
Womit als PDF Exportiert? Mit welchen Einstellungen?


Mal davon abgesehen, dass man sowieso nicht mit so großen offenen Dateien arbeiten sollte. Eine Datei pro Kapitel, Grafiken extern gespeichert und - falls das Programm das kann - das Ganze dann über die Buchfunktion verknüpft.
 
Flooo schrieb:
Hi,

Die Datei die ich jetzt in Word hatte war 270 MB groß und ist jetzt, als PDF Exportiert 570 MB groß.

Grüße,

Flo

Die Datei ist so viel zu gross. Da sind sicherlich Fehler (in den Bilddateien) drin und deswegen auch die ständigen Abstürze bei den Programmen (wie RagTime oder Pages).

Ich rate dir, die Bilddateien mal zu überprüfen. 570 MB sind einfach (schon verwaltungstechnisch für importierte Bilder in rahmenorientierte Layoutumgebungen) viel zu viel!
In einigen Layoutumgebungen gibt es die Möglichkeit alle Sachen (z.B. Bilder, Grafiken, Tabellen) in einen Ordner zu sammeln und dort zu packen. Das nennt sich unter QXP Für Ausgabe sammeln...
 
Flooo schrieb:
Hi,

Die Datei die ich jetzt in Word hatte war 270 MB groß und ist jetzt, als PDF Exportiert 570 MB groß.

Grüße,

Flo

Flo, du hast die Bilder wohl komplett in das Dokument eingebunden, deshalb ist die Word datei so groß du kannst sie auch als Referenz einbinden..

Word speichert standardmäßig so ab das selbst gelöschte Bilder und Seiten oder Text noch in der Datei ist.

Speichere die Datei OHNE die option "Schnellspeichern zulassen ab" und schau dann mal was du für eine Dateigröße erhältst.

Du wirst dich wundern.

Ich hoffe nicht das du dein Werk farbig drucken lassen willst, Word kann nur rgb.

Dann prüfe deine Einstellungen wenn du das PDF erstellst.
Das Maximum sollte 300 dpi sein, aber oft reichen auch 150 dpi.
(eine Verdoppelung der dpi Anzahl vergrößert die Datei um das vierfache!!
 
Charles_Garage schrieb:
Wenn dann müsste man mal eine wirklich repräsentative Untersuchung/Umfrage machen in der die Faktoren Word-Version, Betriebssystemversion (+Build) Art der Dokumente und Benutzungsdauer standardisiert sind.

Die ct hatte mal einen sehr interessanten und fundierten Test über Textverarbeitungen.

Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu.
 
Tobfun schrieb:
Die Datei ist so viel zu gross. Da sind sicherlich Fehler (in den Bilddateien) drin und deswegen auch die ständigen Abstürze bei den Programmen (wie RagTime oder Pages).

Ich rate dir, die Bilddateien mal zu überprüfen. 570 MB sind einfach (schon verwaltungstechnisch für importierte Bilder in rahmenorientierte Layoutumgebungen) viel zu viel!
In einigen Layoutumgebungen gibt es die Möglichkeit alle Sachen (z.B. Bilder, Grafiken, Tabellen) in einen Ordner zu sammeln und dort zu packen. Das nennt sich unter QXP Für Ausgabe sammeln...

Schöne neue Welt, früher konnte man schon umfangreichen Bücher setzen und heute, wo jeder meint unter einem GByte Ram geht überhaupt nix mehr, kommt man nicht mal mehr mit 570-MB-Daten klar. Da kommt schon die Frage auf: Ist moderne Rechnertechnik nur noch Selbstzweck?
 
Hi,

Habe über die Drucken Funktion als PDF exportiert.

Ich möchte das schon teilweise farbig Drucken... ist das ein Problem ?

Ich kann mit den ganzen Begriffen nichts anfangen, sorry.

Grüße,

Flo
 
Drucken auf deinem Farbdrucker ist natürlich kein Problem...da ist RGB schon das richtige, außer du hast einen PostScript-Farbdrucker.

Aber auch Druckereien drucken Word-Dokumente (nicht alle, und manche nur ungern), danach muß man nur fragen. Die sagen dann schon, ob man ein PDF erstellen soll oder nicht oder mit was für Einstellungen (kann man da vielleicht CMYK einstellen?)
 
MacEnroe schrieb:
Drucken auf deinem Farbdrucker ist natürlich kein Problem...da ist RGB schon das richtige
Das ist Farbtheoretisch unmöglich das richtige.
Ein Drucker kann niemals in RGB drucken, denn die additive Farbmischung nach den RGB-Farbsystem setzt selbstleuchtende Lichtquellen voraus.
Praktisch druckt der Farbdrucker natürlich auch mit CMY und K. Manchmal auch ohne K. Denn solange es kein selbstleuchtendes Papier gibt, ist beim Drucken nur die subtraktive Farbmischung möglich.
 
._ut schrieb:
Das ist Farbtheoretisch unmöglich das richtige.
Ein Drucker kann niemals in RGB drucken, denn die additive Farbmischung nach den RGB-Farbsystem setzt selbstleuchtende Lichtquellen voraus.
Praktisch druckt der Farbdrucker natürlich auch mit CMY und K. Manchmal auch ohne K. Denn solange es kein selbstleuchtendes Papier gibt, ist beim Drucken nur die subtraktive Farbmischung möglich.

Stimmt natürlich, du hast recht. Nur ist es dem Farbdrucker wurscht, solange da kein RIP dranhängt. Die Druckertreiber sind doch alle für Otto-Normalverbraucher-Programme ausgelegt. Als Fotograf speicherst du auch deine Fotos in RGB, weil beim konvertieren zu CMYK einfach zuviel verloren geht da der Farbraum kleiner ist. Und so wird auch ausgedruckt. Wie genau das jeweilige Programm und der Druckertereiber dann mit den RGB-Daten umgehen, ist wieder ein anderes Thema.
 
MacEnroe schrieb:
Als Fotograf speicherst du auch deine Fotos in RGB, weil beim konvertieren zu CMYK einfach zuviel verloren geht da der Farbraum kleiner ist. Und so wird auch ausgedruckt.
Beim Ausdrucken, egal ob RGB-Datei oder CMYK-Datei steht immer nur der kleinere CMYK-Farbraum zur Verfügung.
 
MacEnroe schrieb:
(...)Wie genau das jeweilige Programm und der Druckertereiber dann mit den RGB-Daten umgehen, ist wieder ein anderes Thema.
Dass immer nur CMYK zur Verfügung steht, mag sein. Wobei das ganze etwas komplexer ist. Was ist z.B. mit 6-Farbdruckern?
In jedem Fall sieht ein Ausdruck z.B. aus Freehand, bei dem die Bilder vorher in CMYK gewandet wurden, flauer und weniger "leucht-kräftig" aus als bei RGB-Bildern. Aber das Prinzip stimmt schon, RGB hat formattechnisch mit dem Ausdruck auf Papier nichts zu tun.
 
Sechsfarbdrucker sind eigentlich Vierfarbdrucker. Sie besitzen Cyan und Magenta zusätzlich jeweils in einer helleren, verdünnten Form, um bei hellen Farben bessere Farbnuancen erreichen zu können bzw. helle Farben weniger körnig drucken zu können. D.h. wenn z.B. eine Farbe einen kleinen Cyan-Anteil hat wird statt einem kleinen Punkt Cyan ein größerer Punkt bzw. mehrere Punkte helles Cyan auf das Papier gebracht.

Nicht zu verwechseln mit dem Sechsfarbdruck Hexachrome, wo auf zusätzlichen Rastern mit grüner und orangener Druckfarbe geduckt wird, um den Farbumfang zu erhöhen.
 
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