Pages / iWork '05

Also ich habe leider bisher keine Erfahrungen mit derart
langen Textpassagen, kann aber behaupten, Pages auch schon
einiges abverlangt zu haben- viele Fotos in Originalauflösung
(6 MPixel) und das erstellte Dokument war ein A1-Poster.
Abgespeichert sind das knapp über 60 MB, während der Arbeit
nimmt sich Pages 450 MB Ram, darum ist es auf meinem
mini mit 1GB Ram dann schon recht langsam, aber abgestürzt
ist es noch nie.

Ich freue mich auch schon drauf, wie Apple Pages zu erweitern
plant, auch wenn sich dann evtl. das User-Concept in Richtung
komplettes Office verschiebt und wieder weniger intuitiv und
weniger flüssig zu bedienen werden könnte.

Ich benutze es momentan hauptsächlich als günstige schnelle
DTP-Lösung und finde den workflow recht angenehm.Hoffe, dass
das nicht verwässert.Ich freue mich jedesmal, wenn ich für die
Hochschule was zu erstellen habe und starte eigentlich jedesmal
direkt Pages, ohne was anderes zu versuchen.Dazu ist mir einfach
die knappe Zeit zu teuer und die Ergebnisse von Pages sprechen
für sich.Nur dass der Acrobat Reader die Schatten verschweigt- nett
ist das nicht. :-(

Als Textlösung kann ich noch Abiword ins Spiel bringen, da gibt
es jetzt Version 2.5, allerdings bei mir nicht so stabil wie bei manch
anderem Nutzer...
 
Nur dass der Acrobat Reader die Schatten verschweigt- nett
ist das nicht. :-(

Nimm statt "als PDF sichern" "PDF als Postscript sichern" im Druckdialog, Öffnen des .ps mit der Vorschau konvertiert in PDF, PDF sichern, dann schattet es auch im Acrobat Reader.

No.
 
Ulfrinn schrieb:
Pages komprimiert den Text und die Formatierungen definitiv. Sie sind in der Datei index.xml.gz untergebracht, die offensichtlich nichts anderes ist als eine komprimiertes XML-Datei.

Wie bekomme ich denn Pages-Dateien so aufgesplittet?
 
Klick mit rechter Maustaste (oder ctrl-Klick) auf das Pages-Dokument und dann "Paketinhalt anzeigen" wählen.
Wie bei vielen Apple-Dateien ist es in wirklich kein einzelnes Dokument sondern ein "getarnter" Ordner.
 
quack schrieb:
Wieder ca. 1100 Seiten, wieder ohne Probleme.

Das klingt ja gut. Hätte ich nicht gedacht; ich habe nach zwei Seiten mit zweispaltigem Text schon aufgegeben, da die Performace doch sehr in den Keller ging und ich dem Programm diese Textmengen nicht zugetraut hätte.

Aber das ist ja nur der erste Schritt; bleibt noch die Frage, wie sich Pages mit 1100 Seiten Text verhält in denen vielleicht noch 500 Grafiken/Fotos eingebunden sind.

Immerhin muss Apple selbst ja eine Lösung finden, ihre Handbücher zu schreiben.
 
weebee schrieb:
Das klingt ja gut. Hätte ich nicht gedacht; ich habe nach zwei Seiten mit zweispaltigem Text schon aufgegeben, da die Performace doch sehr in den Keller ging und ich dem Programm diese Textmengen nicht zugetraut hätte.
Performance hab ich auch nicht getestet. Die ging wegen der Zufallswörter und der Rechtschreibkorrektur eh den Bach runter.

Ich selbt bin mit Pages wegen der fehlenden Performance und der für _meinen_ Workflow ungünstigen Verteilung einzelner Einstellungen auf viele Platzraubende Infopaletten eher unzufrieden.
 
Also ich hab's grade getestet, eine 5MB große reine Textdatei (ohne Formatierung) in Pages geöffnet, 1044 Seiten, hat ca. 40s gedauert und fortan konnte ich damit flüssig arbeiten.
Das ganze auf einem iBook mit 10.3.9 und 512MB Arbeitsspeicher
 
._ut schrieb:
Die benutzen FrameMaker 6.0;)

Jaja, ich weiß. Das ist ja der Witz. Der wird nämlich unter Intel-Macs nicht mehr laufen. Ob die dann im Keller 'ne verschlossene, dunkle Ecke mit PCs für die Handbuchschreiber einrichten? Oder noch ein paar alte G4-Maschinen via eBay kaufen, auf denen noch OS9 läuft?
 
D'Espice schrieb:
Also ich hab's grade getestet, eine 5MB große reine Textdatei (ohne Formatierung) in Pages geöffnet, 1044 Seiten, hat ca. 40s gedauert und fortan konnte ich damit flüssig arbeiten.
Das ganze auf einem iBook mit 10.3.9 und 512MB Arbeitsspeicher

Gut zu wissen. :)

Vielleicht mache ich einmal meine Tagebücher als Gesamtdatei, das wird dann sicher so viel ...
 
D'Espice schrieb:
Also ich hab's grade getestet, eine 5MB große reine Textdatei (ohne Formatierung) in Pages geöffnet, 1044 Seiten, hat ca. 40s gedauert und fortan konnte ich damit flüssig arbeiten.
Das ganze auf einem iBook mit 10.3.9 und 512MB Arbeitsspeicher

Hmm, das war bei mir nicht so; wenn ich was einfügen oder eine Seite weiterscollen wollte, fühlte sich das alles schon sehr »klebrig« an. Allerdings habe ich's auch nur mir wenigen Seiten probiert und vermutete, dass sich das Verhalten bei großen Dokumente verschlimmert. Wenn's nicht so ist, wär's ja noch okay. Ich werd's auch nochmal testen.

Aber wie gesagt, das ist ja nur der Anfang. Wer schreibt schon Romane. Die Frage ist, wie sich Pages mit vielen Bildern verhält.

Dazu gleich mal 'ne Frage: Die Bilder werden immer in das Pages-Dokument eingebettet und niemals referenziert? Habe ich das richtig verstanden?
 
weebee schrieb:
Jaja, ich weiß. Das ist ja der Witz. Der wird nämlich unter Intel-Macs nicht mehr laufen. Ob die dann im Keller 'ne verschlossene, dunkle Ecke mit PCs für die Handbuchschreiber einrichten? Oder noch ein paar alte G4-Maschinen via eBay kaufen, auf denen noch OS9 läuft?

Du unterschätzt, wie lange so ein Mac durchhält! ;)

Bis dahin ist Pages soweit ...
 
weebee schrieb:
Dazu gleich mal 'ne Frage: Die Bilder werden immer in das Pages-Dokument eingebettet und niemals referenziert? Habe ich das richtig verstanden?
Du kannst beim Sichern auswählen, ob die Dateien eingebettet werden sollen oder referenziert.
 
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