Pages: Abbildungsverzeichnis/ Tabellenverzeichnis wie?

kivan

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habe beschlossen meine diplomarbeit in pages zu schreiben, scheitere zur zeit aber an der beschriftung von abbildungen und dem abbildungsverzeichnis. außerdem werden (wahrscheinlich) noch tabellen eingefügt werden und dazu ist natürlich auch ein tabellenverzeichnis notwendig.

deswegen meine frage: wie erstelle ich abbildungs/tabellen - beschriftungen und daraus dann verzeichnisse?

besten dank
 
Ich kenne Pages nicht wirklich aber ich glaube für Diplomarbeit ist Pages so ziemlich ungeeignet. Zum einen ist wohl sehr lahm (bei größeren Dokumenten, wie man häufig liest), zum anderem fehlt wohl Pages einiges an Features, die man von einer ausgewachsenen Textverarbeitung erwartet. Betrifft evtl. auch deine obige Frage:D

Pages ist bestimmt nicht schlecht für den normalen User, der kleiner Dinge macht (Briefchen schreiben usw.). Aber nach dem was ich mitbekommen habe, taugt Pages für größere Dinge wie Diplomarbeit im aktuellem Stadium nicht wirklich.
 
die geschwindigkeit ist nicht das problem (hab schon mit 200 seiten herumgspielt, hat bei mir immer gut funktioniert), das problem ist das erstellen der genannten verzeichnisse.
 
was sagt denn das handbuch?
 
Bei iworkcommunity.com gibt es verschiedene Vorlagen. Vllt. gibt es da ja auch sowas...
 
Nutz einfach eine richtige Textverarbeitung (z.B. den Writer von OpenOffice/NeoOffice) und nicht so ein "Spielzeug" wie Pages. Du siehst ja schon wo es hapert.
Ich glaube ich käme im Traum nicht auf die Idee meine Diplomarbeit mit Pages zu schreiben.

Beim Writer hättest du auch ein offenes Dateiformat.
 
Beim Writer hättest du auch ein offenes Dateiformat.
und was bringt das?? Eine DA druckt man aus und gibt sie ab. Da ist ein offenes Dateiformat das letzte was ich brauche
 
danke für die bisherigen antworten, nur geht es mir nicht darum ein anderes programm zu verwenden (besitze ms office und open/neo office), ich möchte nur wissen wie man abbildungs-/tabellenverzeichnisse und die dazugehörigen beschriftungen in pages erstellen kann.
 
Nachdem ich offenbar keiner traut, mache ich das:

Es geht nicht. Zumindest nicht automatisiert. Händisch reinfummeln kannst du es wohl schon.

Tut mir leid.

Gruß
S
 
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und was bringt das?? Eine DA druckt man aus und gibt sie ab. Da ist ein offenes Dateiformat das letzte was ich brauche

- sich nicht abhängig machen, von einem Hersteller
- das Dokument auch noch in x-Jahren öffnen können
- Korrekturlesen von Leuten, die kein Pages haben, geschweige denn einen Mac

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Pages bald auch Open Document unterstützen wird.

Nachdem ich offenbar keiner traut, mache ich das:

Es geht nicht. Zumindest nicht automatisiert. Händisch reinfummeln kannst du es wohl schon.

Tut mir leid.

Gruß
S

Ich hatte mich doch schon getraut und Pages als ein Spielzeug bezeichnet! :D

Folglich lag ich mit meinem Eindruck vollkommen richtig. Für anspruchvollere Dinge absolut ungeeignet. Aber für den normalen User, der mal kurz was schreibt, wie ein Briefchen, durchaus ein nettes und brauchbares Programm.

Pages will einem Word oder Writer usw. auch keine Konkurrenz machen sondern hat eine andere Zielgruppe. Zumindest noch!
 
- sich nicht abhängig machen, von einem Hersteller
- das Dokument auch noch in x-Jahren öffnen können
- Korrekturlesen von Leuten, die kein Pages haben, geschweige denn einen Mac
dann geb ich pdfs weiter ;)
 
dann geb ich pdfs weiter ;)

Ist nicht wirklich das gleiche ;D

PDFs kann man nicht ohne weiteres editieren, von Korrekturmodus ganz zu schweigen.

Der Trend zu offenen Formaten ist nicht ohne Grund da und wird vielen auch immer wichtiger -> Langzeitarchivierung ist gewährleistet.
Und ich werde einen Teufel tun, von Flac zum propritären Apple Lossless zu wechseln, um das mal auf die Musik zu übertragen. Ganz von ab, dass Apple Lossless AFAIK weniger Features nativ unterstützt, wie z.B. ReplayGain und Cue-Sheet-Unterstützung.
 
Ist nicht wirklich das gleiche ;D

PDFs kann man nicht ohne weiteres editieren, von Korrekturmodus ganz zu schweigen.
ich habe meine Diplomarbeit geschrieben (mit TeX), und kann versichern dass die Korrekturen bei mir (und vielen anderen die ich mitbekommen habe) ausgesprochen altmodisch mit Bleistift auf Papier erledigt wurden :jaja:

Der Trend zu offenen Formaten ist nicht ohne Grund da und wird vielen auch immer wichtiger -> Langzeitarchivierung ist gewährleistet.
mit "Langzeitarchivierung ist gewährleistet" wäre ich in der IT sehr vorsichtig, davon abgesehen glaub ich nicht dass pdf schneller stirbt als irgendein offenes Dateiformat
Und ich werde einen Teufel tun, von Flac zum propritären Apple Lossless zu wechseln, um das mal auf die Musik zu übertragen. Ganz von ab, dass Apple Lossless AFAIK weniger Features nativ unterstützt, wie z.B. ReplayGain und Cue-Sheet-Unterstützung.
waren wir gerade noch bei Textverarbeitung :kopfkratz:
 
mit "Langzeitarchivierung ist gewährleistet" wäre ich in der IT sehr vorsichtig, davon abgesehen glaub ich nicht dass pdf schneller stirbt als irgendein offenes Dateiformat

Das war auch nicht auf PDF bezogen, sondern propritäre Formate generell. OpenDoc ist offen und hat Iso-Zertifizierung.
Man ist einfach flexibler und macht sich nicht von einem Anbieter abhängig. Wobei ich denke, dass in Zukunft immer mehr Anwendungen mit OpenDocument umgehen können. Sicherlich auch Apple-Software. Ich glaube der Editor in Leopard kann es sogar schon.
 
Nachdem ich offenbar keiner traut, mache ich das:

Es geht nicht. Zumindest nicht automatisiert. Händisch reinfummeln kannst du es wohl schon.

Tut mir leid.

du kannst ja nix dafür :), dann werd ichs anders machen. ohne verzeichnisse zu arbeiten hat nicht viel sinn ...

danke für die antworten
 
Wie wär's mit Word 2004? (ohne Spaß) Ich gehöre eigentlich zu den LaTeX Jüngern hier im Forum aber aus Kompatibilitätsgründen bin ich gerade dabei meine Diplomarbeit mit dem Programm des Weltmarktführers zu schreiben. Und auch weil ich's mal ausprobieren wollte.

Und das klappt wirklich gut. Hab mir am Anfang ein paar Stunden genommen um mir eine Dokumentvorlage mit brauchbaren Formatvorlagen zu erstellen. Du tippst danach einfach deinen Text, markierst ihn und definierst ihn als Text, Überschrift, Liste etc. Verzeichnisse klappen einwandfrei. Und noch dazu kann ich von der Einbindung von Endnote profitieren, was die Literaturverwaltung sehr einfach macht.

Give it a try. Für eine Diplomarbeit würde ich nur eine seriöse und vollwertige Textverarbeitung nutzen. In meinem Fach (Chemie) werden wohl 90% der Arbeiten mit Word geschrieben. Word, NeoOffice oder oO würde ich in die nähere Auswahl nehmen. Wobei letztere für mich immer noch mehr oder weniger ausgereifte Frickellösungen sind. ;) LaTeX wäre auch was, gerade bei etwas Technischem. Sehr mächtig und liefert exzellente Resultate. Sachen wie dein Abbildunsverzeichnis sind mit einem (!) Befehl erledigt. Aber du musst ein paar Tage einkalkulieren für die Einarbeitung.

Wenn dir Word zu lahm ist, dann deaktiviere Rechtschreibprüfung bei Eingabe, Wörter zählen etc und arbeite in der Standardansicht. Ich hab auch gut 100 Schriften vom System gelöscht und das bringt auch einiges.
 
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Wie wär's mit Word 2004?

ich werde dann auch word verwenden. über rosetta rennts nur ein bissi langsamer.

mit word 2004 kenn ich mich zu genüge aus, arbeite ständig damit (obwohl ich mich bei seminar-/ projektarbeiten schon des öfteren mit dem teuflischen programm ärgern musste). komme also gut damit zu recht. wenn man die formatvorlagen im vorhinein definiert hat dann ist es auch nicht sooo schlimm.

wollte nur mal was anderes (also pages) ausprobieren. wird dann wohl nix, schade eigentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
wollte nur mal was anderes (also pages) ausprobieren. wird dann wohl nix, schade eigentlich.
Na ja, bald sollte ja pages 3 kommen, vielleicht hat die Version ja die nötigen Features. ;)
Ich bin jedenfalls froh, daß ich keine so umfangreichen Texte mehr verfassen muß. :D
 
Ist nicht wirklich das gleiche ;D

PDFs kann man nicht ohne weiteres editieren, von Korrekturmodus ganz zu schweigen.
Erstens ist das auch ganz gut so. Niemand soll in deiner Diplom-Arbeit rumpfuschen und hinterher die gesamte Formatierung durcheinanderbringen.
Für Korrektur am Inhalt bei Beibehaltung des Layouts gibt es PDF und dafür den Acrobat von Adobe.
Ansonsten kannst du immernoch deine Arbeit z. B. aus LaTeX in RTF portieren. Dann sollen die das korrigieren, wenn es digital sein soll und sie nicht mit Acrobat umgehen können/wollen.
 
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