OSX auf Dosen - Nichts geht mehr....

maxidiezl schrieb:
Wenn die Nachfrage steigt, heisst das noch lange nicht dass der Preis auch sinkt. Das ist ein Irrtum der Wirtschaft und psychologisch belegbar. Teure Geräte bewirken beim Menschen nunmal das Gefühl höherer Qualität, was vermutlich auf macs auch zutrifft. Teure Geräte haben ein "Snob Appeal". Und Preiserhöhungen, das trifft jetzt auf Macs gar nicht zu, können zu Hamsterkäufen führen, da die Menschen glauben, es kommt eine allgemeine Preiserhähung auf sie zu. Und ein bestimmter Kundenkreis hat eine vage Vorstellung in welchem Preisrahmen sich ein Produkt bewegen darf. Innerhalb dieses Rahmens kann sich der Preis verändern ohne dass sich die Nachfrage ändert. Und das letztere ist wohl der Punkt für Apple Computer. Ausserdem lebt die Firma Apple vom Image, welches wiederum auch an den Preis und Qualität gebunden ist.

Hey Max, auch ich hatte drei Jahre Wirtschaftwissenschaften. Aber Danke fürs auffrischen ;)

maxidiezl schrieb:
In dieser Hinsicht sehe ich nicht unbedingt die notwendigkeit den Preis drastisch an die Konkurrenz anzupassen. Eine Anpassung wie du sie verlangst würde auf lange Sicht Apple zu einem Computer machen wie jeden anderen und genau das haben sie ja nicht vor.



Dieses lauffähige OsX ist die Version VOR dem Update. Dieses ist zwar lauffähig wird aber nie verwendet werden können, da es keine Software dafür gibt. Es ist ein isoliertes System welches die folgenden Entwicklungen, und davor gab es ja keine, nicht unterstützen wird. Daher der Satz "Zum booten einer Kaffeemaschine"

Deshalb sprach ich auch von "Annäherung", nicht "Anpassung". Das mit der Kaffemaschine hatte ich gar nicht so verstanden.

So, jetzt aber erstmal 'nen Kaffe machen sleep
 
Saugkraft schrieb:
Obwohl man seinen Krempel in der Sig ja nur aufführt, damit einem alle helfen können wenn man mal ein Problem hat. Dann müssen nicht immer alle nachfragen, was man denn für ne Hardware hat. ;)

Ganz genau :D :D :D
 
ich hör' immer "schöne hardware von apple". die ollen blechkisten! ich will endlich ein glanz-schwarzes powerbook mit nem hell fluoriszierenden apfel hinten drauf! *lechz* das wär mal was!
 
milchschnitte schrieb:
ich hör' immer "schöne hardware von apple". die ollen blechkisten! ich will endlich ein glanz-schwarzes powerbook mit nem hell fluoriszierenden apfel hinten drauf! *lechz* das wär mal was!
Hör auf. Ich werd schon feucht.. :D
 
Ein Büchsenuser kann sich doch einfach ein apple gehäuse kaufen und sein krempel da rein bauen... da sie eh den halben tag takten/jumpern/biosen würde der einbau in ein apple gehäuse nicht mehr aufwand kosten. Dann haben auch windows user schöne gehäuse :D

Windows XP unterstützt mittels drittanbieter auch hfs dateisysteme ;) demnach dürfte eine Mischplattform dadurch nicht verhindert werden.

Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass apple es zulassen würde windows direkt auf einen apple pc zu installieren, mittels efi oder tpm sollte das problem schnell gelöst sein.

Beglückwünschen würde ich es allerdings, wenn apple ein dual mainboard verbaut wo man selbst cpu upgrades vornehmen kann, denn die marktstrategie in sachen software und hardware anforderungen sind bei apple nicht anders wie beim pc. nur leider hat nicht jeder das nötige kleingeld sich mal soeben von seinem dual 1,8 oder 2,0er zutrennen und einen dual 2,7er zukaufen. da würde eine cpu upgrade wirklich helfen.

im übrigen verdient apple nicht das meiste geld durch hardware, das ist ein großer trugschluss! Apple verdient hauptsächlich an Softwarelösungen wie Logic und Final Cut und auch XSAN! Wir "die kleinen" Konsumenten können uns gar nicht wirklich vorstellen, wieviele Studios only mit apple arbeiten und demnach auch ständig den service beanspruchen! ;)
 
dadurch dass apple einfach einen kleineren markt bedient, benötigt" es diese neueinkäufe wenn man einen schnelleren Prozessor will.

was meinst du wieviel die verlieren, wenn du deinen mac selbst aufrüsten könntest wie du willst. dann zuckeln nach 10 jahren alle noch auf ihren alten macs rum und apple verdient an ihnen nichts oder kaum was.

im pC-Bereich gibt es einfach viele konkurrenten. Apple hat den Vorteil sein system abgeschotet zu haben

ich kann zwar deinen wunsch als konsumenten nachvollziehen, aber aus der sich von apple wohl nicht die beste wahl ;)

was meinst du welches bedürfnis sich durchsetzt ? das von uns oder von der firma :)
 
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maxidiezl schrieb:
was meinst du wieviel die verlieren, wenn du deinen mac selbst aufrüsten könntest wie du willst. dann zuckeln nach 10 jahren alle noch auf ihren alten macs rum und apple verdient an ihnen nichts oder kaum was.

Das ist die Krux daran. Ein guter Apple Rechner hält schon 10 Jahre, und ich wäre es auch zufrieden, Apple findet das weniger toll.

Im Moment könnte man fast meinen, die schlunzen absichtlich bei der Qualitätskontrolle! :cool:
 
styler schrieb:
geil finde ich, dass die sich jetzt über apple beschweren.. :p
wer osx haben will, kann sich doch einen mac kaufen wie wir alle, oder nicht?
Hm, viele haben noch einen PC zuhause, der dann endlich vernünftg zu gebrauchen wäre. Hätte ich die Kohle so locker wie du anscheinend, wären längst alle PCs verschrottet worden....
 
xenayoo schrieb:
Hm, viele haben noch einen PC zuhause, der dann endlich vernünftg zu gebrauchen wäre. Hätte ich die Kohle so locker wie du anscheinend, wären längst alle PCs verschrottet worden....

Eben da sehe ich das Problem! Viele Arten von PCS mit der unterschiedlichsten Hardewareausstattung. An vielen wurde herum geschraubt.

Da höre ich schon das rumgemaule, dass OSX nicht läuft! :rolleyes:
 
auch wenn macs 10 jahre halten
gibt es wohl nur wenige die das durchziehen

ich habe ca. nen 3 jahresrhythmus
da bekommt man auch noch recht viel für die gebrauchtgeräte
 
ich find es klasse :D ; aber ist auch nur aufgeschoben.
es gibt genug cracker die es über kurz oder lang hinbekommen werden - LEIDER :( :mad:
 
Die Frage ist wirklich was will Apple mit alt dem was sie vorhaben erreichen?!
Ich meine der mini war der erste Schritt den Massenmarkt konkurenz zu machen und das gelingt dem kleinen mittlerweile ganz gut. Ich glaube apple legt in Zukunft weniger Wert auf Qualität, Apple versucht wieder mitzumischen und das ganz gezielt. Der Parallelnutzen durch den Umstieg auf Intel sind sicherlich auch die etwas schnelleren CPUs, aber sehr viel schneller als ein IBM CPU sind sie nicht, besonders wenn man mal bei IBM stöbert was die Theoretisch noch auf Lager haben. Jedenfalls sind das Anzeichen dafür, dass man von der Abgeschiedenheit in den Kampf gegen Windows und co zieht, aber ob da nur gut aussehen und teuer sein zählt steht auf einen anderen Blatt, da wird nur zählen: "Ey ihr lieben Programmierer, ihr kennt euch aus mit X86 Schnittstellen, hier: wir kommen, macht lieber was für uns"

Ich wäre der erste Windows User (wenn ich einer wäre) der auf einen Mac Intel Umsteigen würde, allein nur wegen dem stabileren OS! Da würde für mich das Design nicht zählen! Jetzt kommt das Argument: Bei Selbstgebastelten Macs würde es evtl nicht stabil laufen... da stellt sich mir die Frage, wie es ein kostenloses Linux aber auf einer PC Plattform schafft, leider fehlen da nur wichtige Progs wie Logic/Cubase oder Adobe, sonst wäre das damals meine Alternative gewesen.

Lange rede kurzer Sinn, so wie ich das sehe, gibt es viele PC Nutzer die endlich ein alternativ OS haben wollen, Apple hätte die Chance diesen Markt zu bedienen und würde sich damit tod verdienen, allein wegen dem OS, aber auch wegen super geilen Programmen aus dem Hause Apple und durch pfiffige Programmierer aus der Windows Welt. Ich denke das Apple sich selbst ein Bein über die Jahre gestellt hat, in dem sie sich abgeschottet haben!

So seh ich das... basta :D
 
erikk schrieb:

Lange rede kurzer Sinn, so wie ich das sehe, gibt es viele PC Nutzer die endlich ein alternativ OS haben wollen, Apple hätte die Chance diesen Markt zu bedienen und würde sich damit tod verdienen
Das ist aber nicht so. Microsoft verdient viel Geld mit Windows, weil die Hersteller es mit ihren Computern verkaufen.

Jetzt könnte Apple OS X natürlich auch an andere Hersteller lizensieren. Allerdings wäre dann jeder verkaufte OS X PC ein verlorener Mac Verkauf, denn Apple würde zwar durch die Lizenz des OS einen Teil verdienen, jede Lizenz würde aber automatisch zusammen mit einem Computer verkauft. Warum sollte Apple dieses Geschäft jemand anderem überlassen?

Apple muss die eigenen Computer weiterentwickeln und das Angebot ausbauen, um mehr Mac Kunden zu gewinnen. Und ich denke der Umstieg zu Intel kommt genau aus diesem Gedanken.

Du hast ja selbst die Vorzüge des Macs genannt, warum sollte Apple also versuchen dem Kunden einen PC mit OS X zu verkaufen, wenn man ihm gleich einen Mac verkaufen kann? Einen Computer kauft er sowieso, warum also keinen Mac? Der Trick ist eben die Leute davon zu überzeugen, dahin sollte Apple seine Mühen stecken.
 
erikk schrieb:
ürde für mich das Design nicht zählen! Jetzt kommt das Argument: Bei Selbstgebastelten Macs würde es evtl nicht stabil laufen... da stellt sich mir die Frage, wie es ein kostenloses Linux aber auf einer PC Plattform schafft, leider fehlen da nur wichtige Progs wie Logic/Cubase oder Adobe, sonst wäre das damals meine Alternative gewesen.

Bei Linux entwickelt die Community (meistens) für die verfügbare Hardware die Treiber. Bei Windows meist der Hersteller der Hardware.

Apple müsste die Treiber alle selbst schreiben, testen und so weiter.Und das um an der Alternativ Hardware nichts zu verdienen.

(Opendarwin ist nicht so verbreitet um einen vernünftigen OpenSource Effekt zu erzielen denke ich)

Geändert wegen fehlerhafter Verallgemeinerung im Linux Statement
 
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Incoming1983 schrieb:
Weil es dann ebenso wie jedes andere OS abstürzen würde bei billiger oder kaputter Hardware und die Leute sagen würden "stürzt ja genauso oft ab wie mein Windows". Mac liefert ja nicht nur ein schönes BS, sondern garantiert auch eine mehr oder weniger funktionierende Hardware (auch wenn Fehler natürlich ebenfalls vorkommen, aber imho in einem erträglichen Maße)
Wieder dieses seltsame Argument. Wenn es tatsächlich so wäre, müsste das auch für Linux gelten, welches bekanntlich auf unzähligen Hardwareplattformen STABIL läuft. Besonders gelten müsste das für NetBSD, welches auf vielen Plattformen läuft und ebenfalls als sehr stabil gilt. Warum sollte ein OS X, das mit NetBSD verwandt ist, nicht ebenso stabil laufen??
 
Zuletzt bearbeitet:
Loki Mephisto schrieb:
Wieder dieses seltsame Argument. Wenn es tatsächlich so wäre, müsste das auch für Linux gelten, welches bekanntlich auf unzähligen Hardwareplattformen STABIL läuft.

Aja, stabil läuft es schon meistens, aber probier es mal in einem großen heterogenen Netzwerk aus (wie in dem meines Arbeitgebers) und Du wirst *haufenweise* Geräte, Steckkarten und sonstiges Gewurschtel finden, das unter Linux einfach nicht benutzbar ist.

Apple hingegen gibt Dir die Garantie, dass alles, was in einem Mac verbaut ist, mit Mac OS X benutzbar ist.

Das ist der Unterschied.

Ich bin gerade aktuell wieder daran, einen Treiber für ein Gerät zu schreiben, damit wir noch mehr Projekte von Windows auf Linux umstellen können. Mit Mac OS X tut das.
 
Loki Mephisto schrieb:
Wieder dieses seltsame Argument. Wenn es tatsächlich so wäre, müsste das auch für Linux gelten, welches bekanntlich auf unzähligen Hardwareplattformen STABIL läuft. Besonders gelten müsste das für NetBSD, welches auf vielen Plattformen läuft und ebenfalls als sehr stabil gilt. Warum sollte ein OS X, das mit NetBSD verwandt ist, nicht ebenso stabil laufen??

Wenn das Netzteil oder der Ram kaputt ist, macht MacOS bzw. Linux wie jedes andere OS auch schlapp.

Bei Linux kann man viele "kleine" Hardwaredefekte durch selbstcompilierte Kernels lösen, oder umfangreiche Optionen in Kernel oder Treiber. Deshalb läufts auf kaputter Hardware eben doch stabiler als Windows.

Mag sein, daß Mac OS fehlertoleranter ist, was Hardware angeht, aber mittlerweile sind soviele PCs, die verkauft werden, Schrott, daß ich bei häufigen Windowsabstürzen generell auch die Hardware überprüfe. Früher undenkbar. Und wenn ich in diversen Foren nachschaue, geben die Leute sogar noch den Anwendungsprogrammen die Schuld ("mein PC startet immer neu, wenn ich 10min lang xyz mache").

Ich hab mir auch einen Mac gekauft, weil ich denke, daß die eben so funktionieren, wie sie sind, und ich nicht nach 2 Monaten RAM, Netzteil, Mainboard etc. stundenlang in stabilitätstest checken muß..
 
Ich bin Privat Mac User und zugegebenerweise auch ein ziemlicher Fan der Marke Apple an sich.
So, nun bin ich aber geschäftlich auf gedeih und verderb Billy Boy ausgeliefert. Ich würde also sehr gerne Apple Hardware einsetzen, kann aber nicht.

Ich denke mal, so wie mir gehts einigen!
Für mich wäre also ein X86 Powerbook auf dem ich OSX und Windows native fahren könnte das absolute Gerät der Wahl.

Mein Dosen-Notebook ist jetzt langsam soweit ausgetauscht zu werden, aber ich warte damit sicherheitshalber bis mitte nächsten Jahres, vielleicht kann ich mir ja dann schon mein x86 Powerbook kaufen... :D

Charlie
 
Incoming1983 schrieb:
Wenn das Netzteil oder der Ram kaputt ist, macht MacOS bzw. Linux wie jedes andere OS auch schlapp.

Bei Linux kann man viele "kleine" Hardwaredefekte durch selbstcompilierte Kernels lösen, oder umfangreiche Optionen in Kernel oder Treiber. Deshalb läufts auf kaputter Hardware eben doch stabiler als Windows.
Naaja, auf kaputter möglicherweise. Tatsächlich läuft Linux auf meinem Dell (ja, ich weiss,.... morgen neue PBs?) stabiler als Windows. Und das bei funktionierender Hardware. Und nein, es liegt keine Hardware brach, alle Geräte laufen unter Linux ohne zaubern oder neucompilieren.

Nicht, dass ich Linux Mac OS vorziehen würde (allenfalls als Server), ich meine nur, das Argument "Apple ist stabil weil die Hardware von Apple kommt" ist nicht korrekt bzw. nur die halbe Wahrheit.

<OT>
Eigentlich ist es ja faszinierend, dass die Linux Community es trotz meist nicht vorhandener Herstellerunterstützung schafft, selbst Treiber per reverse engineering zu basteln, in den Kernel zu integrieren und dabei noch stabiler zu sein als Windows. Hut ab!

Im Umkehrschluss könnte man natürlich auch sagen: das zeigt, wie mies die MS - Software programmiert ist.
</OT>
 
vava schrieb:
Bei Linux entwickelt die Community für die verfügbare Hardware die Treiber. Bei Windows meist der Hersteller der Hardware.

Apple müsste die Treiber alle selbst schreiben, testen und so weiter.Und das um an der Alternativ Hardware nichts zu verdienen.

(Opendarwin ist nicht so verbreitet um einen vernünftigen OpenSource Effekt zu erzielen denke ich)


Aha... schön verallgemeinert :rolleyes: Kennst wohl Linux nur vom hörensagen?


Mal ein kleines Gegenbeispiel: Nvidia-Treiber und Ati-Treiber

support.ati.com/ics/support/default.asp?deptID=898&task=knowledge&folderID=4384

http://www.nvidia.com/object/unix.html


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