OS X - nur grafische Oberfläche ?

Was mir nie in den Kopf will, warum kauft man sich einen teuren Mac um da Linux drauf zu machen? Was ist zum x86 so anders, das man unbedingt einen Mac bzw. PPC Prozessor braucht? Vielleicht kann man mich ja einmal netterweise aufklären. Wäre super nett.

- björn
 
[TB]Lucky schrieb:
Was mir nie in den Kopf will, warum kauft man sich einen teuren Mac um da Linux drauf zu machen? Was ist zum x86 so anders, das man unbedingt einen Mac bzw. PPC Prozessor braucht? Vielleicht kann man mich ja einmal netterweise aufklären. Wäre super nett.

- björn
Es gibt keinen Grund. Linux ist auf der aktuellen Mac-Plattform absolut überflüssig. Ich will hier aber nicht weiter ausholen,daes in diesem Forum genug Freds zu diesem Thema gibt. Benutze diesbzgl. einfach einmal die Forumsuche.:cool:
 
Versuch mal Adobe oder Macromedia-Programme für Linux zu bekommen ...
Alles klar? ;-)
Das OS X besticht halt immer noch (wie Macs in der Vergangenheit) durch seine Grafikfähigkeiten und bedient sich beim "Unterbau" aus den besten und bewärtesten Komponenten
 
Geh doch mal in einen Apple-Laden. Da stehen ja meist Kisten rum zum ausprobieren. Mach da ne Shell auf /Applications/Utilities/Terminal

Und probier ein bisschen rum ....

Wichtiger Unterschied zu Linix: Die ganzen Netzwerksachen und Rechte, benutzer gruppen sind nicht in den gewohnten confs u.a Dateien im etc Ordner sondern werden über netinfo (eine Datenbank) verwaltet. Ich glaube ähnlich wie kerberos. Aber: Man kann die gewohnten Dateien exportieren bzw. importieren. Nur das System benutzt sie nicht. Habs auch selbst noch nicht ausprobiert.
Buchtip: "Mac OSX konfigurieren und administrieren" von James Duncan Davidson ( O'Reilly ).

Viele Grüße Charles
 
Wichtiger Unterschied zu Linix

müsste nicht der vergleich heissen:
unterschied os x und (free) bsd bzw. unterschied linux - (free) bsd

gibt ja genügend leute die auf x86 kein linux sondern ein bsd nutzen!


kann man unter os x auch software raid usw. einrichten?
 
Charles_Garage schrieb:
Wichtiger Unterschied zu Linix: Die ganzen Netzwerksachen und Rechte, benutzer gruppen sind nicht in den gewohnten confs u.a Dateien im etc Ordner sondern werden über netinfo (eine Datenbank) verwaltet.
Ich glaube ähnlich wie kerberos. Aber: Man kann die gewohnten Dateien exportieren bzw. importieren.
Kerberos bezeichnet ein Protokoll zum sicheren Authentifizieren im Netzwerk. NetInfo ist eher wie LDAP oder? Ein Verzeichnisdienst.
Es gibt durchaus die gewohnten conf files, jedoch stehen dort nur z.B. systemuser drin als fallback. Wenn man in den Singleuser Modus bootet werden die flatfiles verwendet.
OSX und NetInfo ist aber vorbildlich intergriert. Es gibt Kommandozeilen Tools um auszulesen zu manipulieren usw, passwd usw. sind auch dahingehend gepaatcht, dass sie standardmässig auf die NetInfo zugreifen. Es gibt aber auch eine GUI dafür.
 
INTRU schrieb:
kann man unter os x auch software raid usw. einrichten?
Klar kann man das. Im Festplattendiestprogramm gibt es einen Reiter "Raid". Klickt man diesen an, werden einem die Festplatten angeboten, die man zu einem Raid0 oder Raid1 zusammenfügen kann.
Es gibt auch ein geniales kommerzielles Programm mit Namen Softraid ->
www.softraid.com
:cool:
 
raid - geht auch nur ein teil einer hdd - wie unter linux?

kann man in os x die ganzen dinge, die man mit einer gui verändert, auch direkt in den entsprechenden config.files per hand ändern?
 
Wenn dies tatsächlich so ist, ist dies einerseits natürlich schön, mal eine gut funktionierende Distribution zu haben, dafür allerdings auf eine "exotische" Hardware unzusteigen erscheint mir als Nachteil.

Dem ist im Wesentliche so! Die Hardware kann man bei dem geringen Anteil auch durchaus als exotisch betrachten! Ich finde den Exoten jedoch konzeptionell besser gemacht. Es ist sehr angenehm eine kommerzielle Distribution zu nutzen und eben nicht ständig selber alles "hinpatchen" zu müssen. Ich war die ständigen Debug-Outputs einiger KDE-Programme (Quanta z.B.) satt, wenn man die mal per Terminal gestartet hatte. Ebenso das permanente abschmieren solcher Applikationen ( nat. 5 Sekunden vorm Zwischenspeichern). Auch werden all meine KDE-Desktops mit zunehmender Nutzungsdauer immer langsamer, obwohl ps aux dafür keinen Schuldigen findet...

Deswegen habe ich mich bewußt für ein UNIX mit besserer Hardware ( und das ist Ansichtssache) entschieden. Das es kein 100% kompatibles BSD ist erkennt man leicht am Filesystem oder an /dev /proc und Konsorten.
Ich habe noch kein OS gesehen, was sowohl dem Admin und Programmierer genügt, als auch den Professionen die "nur" mit ihren Anwendungen arbeiten wollen. Das hat mich überzeugt, so daß ich auch in der Arbeit von LINUX zu Mac OS X wechseln werde!
 
@INTRU
raid - geht auch nur ein teil einer hdd - wie unter linux?

laut Apple business kann man ein Xserve-RAID bequem über FiberOptic an jeden Powermac oder eben XServe anschliessen! Das sind dann diverse TB.
 
INTRU schrieb:
müsste nicht der vergleich heissen:
unterschied os x und (free) bsd bzw. unterschied linux - (free) bsd

gibt ja genügend leute die auf x86 kein linux sondern ein bsd nutzen!
...
Warum dann nicht gleich: Unterschied Mac <-> Windows ?

RCNR ;)
 
?????????????????????????????
 
pdr2002 schrieb:
Es gibt keinen Grund. Linux ist auf der aktuellen Mac-Plattform absolut überflüssig. Ich will hier aber nicht weiter ausholen,daes in diesem Forum genug Freds zu diesem Thema gibt. Benutze diesbzgl. einfach einmal die Forumsuche.:cool:

Ja, überflüssig vor allem dann, wenn man Freie Software einsetzen möchte, die es für Mac OS nicht gibt, oder die Mac OS nicht ist. Und wenn man z.B. nicht das Geld für ein neues, aktuelles Mac OS ausgeben möchte oder kann und trotzdem ein aktuelles System möchte ...

Gruß, nidhoegg

PS: Linux 7.3 gibt es nicht. ;)
 
Vor allem im Serverbetrieb haben machne Linux Distros (z.B. Debian GNU/Linux) durchaus Vorteile gegenüber OSX (Server), z.B. die viel bessere Paketverwaltung!
 
nidhoegg schrieb:
Ja, überflüssig vor allem dann, wenn man Freie Software einsetzen möchte, die es für Mac OS nicht gibt, oder die Mac OS nicht ist. Und wenn man z.B. nicht das Geld für ein neues, aktuelles Mac OS ausgeben möchte oder kann und trotzdem ein aktuelles System möchte ...

Gruß, nidhoegg

PS: Linux 7.3 gibt es nicht. ;)
Könnt Ihr Linux-Freaks auch mal ein bißchen weiter denken? es ist Suse-Linux gemeint:rolleyes:
 
pdr2002 schrieb:
Könnt Ihr Linux-Freaks auch mal ein bißchen weiter denken? es ist Suse-Linux gemeint:rolleyes:
Naja, einen Linux Kernel 7.3 gibt es halt nicht und welche Distribution du dann meinst ist reines Rätselraten. insofern hat das nix mit militanter Wortklauberei zu tun ;)
 
pdr2002 schrieb:
Könnt Ihr Linux-Freaks auch mal ein bißchen weiter denken? es ist Suse-Linux gemeint:rolleyes:
... und warum steht da dann nicht SuSE Linux, wenn SuSE Linux gemeint ist ...? :rolleyes: ;)

Gruß, nidhoegg
 
nidhoegg schrieb:
... und warum steht da dann nicht SuSE Linux, wenn SuSE Linux gemeint ist ...? :rolleyes: ;)

Gruß, nidhoegg
Da es die einzig verfügbare Distribution für diese Plattform ist, ganz einfach:rolleyes:
 
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