Optisches Digitalkabel - Empfehlungen?

ildfar

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Hi,

da ich bald meinen iMac bekomme und heute mein z5500 System abgeholt habe, brauch ich natürlich noch ein optisches Digitalkabel um meinen iMac an das Boxenset anzuschließen. Nur hätte ich hier gern ein richtig gutes Kabel! Daher bitte ich euch mir ein paar Empfehlungen auszusprechen!! Gut wäre natürlich, wenn die Kabel von Anfang an auf der einen Seite einen normalen Toslink-Stecker hätten und auf der anderen Seite einen mini-Toslink, der in den iMac passt...

Vielen Dank, toby
 
ildfar schrieb:
... ein optisches Digitalkabel ...
Nur hätte ich hier gern ein richtig gutes Kabel!

Es sollte Licht durchlassen! :D

Ich weiß, jetzt kommen sie gleich und machen mich nieder, aber lass Du Dich bitte nicht von den Esoterikern verrückt machen, die Dir weismachen wollen, dass ein zig Euro teurer Lichtwellenleiter besser klingt als ein günstiger. Bei der Bandbreite ist dem Licht das ziemlich egal, solange es ankommt... ;)
 
Hi
Ich hatte mal ein billiges, das klang nicht so toll. Besonders die Tiefmitten haben manchmal gerumpelt. Jetzt hab ich ein Marken-Kabel, das klingt viel luftiger und die Höhen sind viel crisper.
:D :D :D :D ;)

Tobi
 
Vielleicht sollte man das Kabel auch nicht einfach so auf der Erde liegen lassen sondern im Voodoo-Zubehör Shop deines Vertrauens kleine Unterlegklötzchen für's Kabel kaufen damit es nicht so Erdig klingt :D

Spaß beiseite (und um auf die Ironie meines Vorschreibers einzugehen ) : Wenn das Kabel recht kurz ist (einge Dekameter) ist zwischen den Kabeln kein großer Unterschied auszumachen, selbst der billigte Plastik LWL schafft das ohne nennenswerte Dämpfung. Mit dem einen gehen ein paar Meter mehr mit dem anderen ein paar Meter weniger.

Bei dem was über den LWL handelt handelt sich meist um eine unkomprimierte digitale PCM Signale ohne Fehlerkorrektur. Probleme mit dem Kabel würden sich als als digitale Störgeräusche äussern oder aussetzer bis zum Totalausfall. Von den komprimierenen Verfahren wie Dolby mit Fehlerkorrektur will ich gar nicht schreiben...

Um den in Hifi-Foren oftmals beschworenen Effekt der Klanglichen Unterschiede wie "satteren" Bässen oder "luftigeren" Höhen müsste das Kabel geradezu sagenhafte Eigenschaften aufweisen die man eher einem DSP zurechnen würde. Selektiv nicht nur einzelne 16-Bit-Werte verändern sondern auch den zeitlichen Verlauf...

Gruß
Sascha
 
Moin,

also ich hab bisher immer gute Erfahrungen mit Kabeln von reichelt gemacht - mein längstes optisches ist allerdings nur 2m lang da ist absoliut egal ob billig oder teuer.

Vorteil bei manchen etwas teureren Kabeln sind diese kleinen Gummischutzkappen am Kabel befestigt - können also nicht verloren gehen.
 
QWallyTy schrieb:
Vorteil bei manchen etwas teureren Kabeln sind diese kleinen Gummischutzkappen am Kabel befestigt - können also nicht verloren gehen.

Yoh, das bringt's und ist natürlich ein unschlagbares Argument, gleich deutlich mehr Mäuse auf den Ladentisch zu knallen, zumal man das "Kabel" einmal ein- und nie wieder aussteckt!
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
 
Also ich habe ein Oehlbach Kabel um meinen Technisat Digicorder mit dem Digitalverstärker im Wohnzimmer zu verbinden. Für den DVD-Player habe ich noch ein 0-8-15 Kabel aus dem Geizmarkt. Den klanglichen Unterschied (oder besser überhaupt einen Unterschied) kann man definitiv nicht heraushören.

Die Oehlbachkabel bringen nur ein leicht gequählt klinges Wehklagen des Haushaltsbuch als leichten Unterton zum Sound. ;)
 
Wie immer gibt es viele Experten im Forum.
Das gerade die Stecker bei optischen Digitalkabeln die grosse Schwachstelle darstellen ist ein altbekanntes Problem. Auch ein digitales Signal laesst sich nun einmal zeitlich exakter darstellten und darin liegt nun einmal die Problematik der optischen Digitalkabel und die Verarbeitung der Verbindungen der Kabel. Jetzt koennte man eventuell auch schlussfolgern, dass teurer vielleicht auch bessere Verarbeitung bedeutet. Ist natuerlich wie immer jedem selber ueberlassen, wobei eine Meinung auch auf persoenlicher Erfahrung beruhen sollte.
Es gibt im Apple Store extra ein Kabel mit optischem Toslink auf Mini-Toslink Stecker fuer den iMac. Da waren jedoch die Stecker immer aus einer Kunststoffummantelung, die leider auf Dauer keinen exakten Halt in der Buchse bieten. Somit sollte ein hochwertiger Toslink-Stecker aus Metall bestehen, es gibt aber kein Kabel auf dem Markt, das diese Kombination Toslink-Minitoslink bietet. Man muss dann auf den normalen Toslink-Stecker einen Minitoslink-Konverter aufstecken, womit jedoch wieder eine anfaellige optische Verbindung mehr in den Datenweg kommt.
In der Industrie wird uebrigens eine deutlich teurere Verbindungsart fuer optische Verbindungen genutzt.
Optimal ist eine coaxiale Digitaluebertragung.

Gruesse

macpete
 
Carsten1973 schrieb:
Also ich habe ein Oehlbach Kabel um meinen Technisat Digicorder mit dem Digitalverstärker im Wohnzimmer zu verbinden. Für den DVD-Player habe ich noch ein 0-8-15 Kabel aus dem Geizmarkt. Den klanglichen Unterschied (oder besser überhaupt einen Unterschied) kann man definitiv nicht heraushören.

Die Oehlbachkabel bringen nur ein leicht gequählt klinges Wehklagen des Haushaltsbuch als leichten Unterton zum Sound. ;)

Endlich mal jemand, der ehrlich ist! Danke!!!

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@macpete:
Was willste uns denn nun sagen? Dass Metallstecker oder ein Adapter weniger im Lichtwege "schneller" sind oder "zeitlich exakter darstellen"? Jauuu-huuu-hu... :D :D
 
macpete schrieb:
Es gibt im Apple Store extra ein Kabel mit optischem Toslink auf Mini-Toslink Stecker fuer den iMac.

Das Apple vermutlich extra da gekauft hat wo alle anderen es auch machen, nur ein wenig mehr Geld für ein einfaches Toslink Kabel verlangt :rolleyes:

macpete schrieb:
Da waren jedoch die Stecker immer aus einer Kunststoffummantelung, die leider auf Dauer keinen exakten Halt in der Buchse bieten. Somit sollte ein hochwertiger Toslink-Stecker aus Metall bestehen, es gibt aber kein Kabel auf dem Markt, das diese Kombination Toslink-Minitoslink bietet. Man muss dann auf den normalen Toslink-Stecker einen Minitoslink-Konverter aufstecken, womit jedoch wieder eine anfaellige optische Verbindung mehr in den Datenweg kommt.

Gegen stabile und korrekt siztende Stecker ist sicher nichts einzuwenden, aber ob nun Metall oder nicht ist eigentlich unerheblich.

Würde mir da im häuslichen Umfeld eher Sorgen um Knicke oder Brüche im LWL durch unterschreiten des Biegeradius machen.

Toslink funktioniert übrigens auch bei einem recht großen Luftspalt - einfach mal ausprobieren.

macpete schrieb:
In der Industrie wird uebrigens eine deutlich teurere Verbindungsart fuer optische Verbindungen genutzt.

Das ist auch ein deutlich anderer Anwendungsfall mit anderen Belastungen.

Und gerade in der Netzverkabelung setzen sich gerade Steckerformen durch gegen die Toslink geradezu luxuriös und dauerhaft wirkt :p

Dafür kann dies dann aber auch in House montiert werden, für die ersten LWL-Verkabelungen musste immer noch der Fachmann anrücken.

macpete schrieb:
Optimal ist eine coaxiale Digitaluebertragung.

Warum meinst Du das?? Jitter??

Gruß
Sascha
 
TommyM schrieb:
@macpete:
Was willste uns denn nun sagen? Dass Metallstecker oder ein Adapter weniger im Lichtwege "schneller" sind oder "zeitlich exakter darstellen"? Jauuu-huuu-hu... :D :D

Naja, bei dem zusätzlichen Adapter auf dem Stecker hast Du noch einen Medienübergang mehr -> Reflektionen, besser wird das Signal dadurch nicht :)
 
TommyM schrieb:
Yoh, das bringt's und ist natürlich ein unschlagbares Argument, gleich deutlich mehr Mäuse auf den Ladentisch zu knallen, zumal man das "Kabel" einmal ein- und nie wieder aussteckt!
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
zumindest bringt das was wenn es ein Kabel ist dass man öfters transportiert (Playstation, Notebook, ...) dann sind die Stecker immer gut geschützt. Bei einer festen stationären Verkabelung ists zugegebenermassen zweitrangig.
 
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