Officemisere bei Intel-Macs?

es wird keine ub von office geben.
 
boernis schrieb:
es wird keine ub von office geben.

Doch aber nicht mehr für 2004.
MS will ja eine komplett neue Version bringen, hatte ich mal bei mtn gelesen.
 
rischtich.meine, die hatte irgendwas davon gesagt, das vor herbst 2007 nicht damit zu rechen ist-bin mir aber nicht mehr ganz sicher. weiß da einer mehr?
 
Wie gesagt, mich stört an MS Office primär die fehlende UB-Variante. Wenn ich jetzt die 04´er kaufe, um dann nächstes Jahr die optimierte Version nochmal zu kaufen - da würde ich mich sicher ärgern.

Ich habe momentan ein Buchprojekt für einen Verlag aus Dresden - das wird eine Gesamtausgabe eines recht unbekannten Romantikers - mit guten 1000 Seiten im Word-Format. Nur als Hausnummer ;)
 
Ich habe momentan ein Buchprojekt für einen Verlag aus Dresden - das wird eine Gesamtausgabe eines recht unbekannten Romantikers - mit guten 1000 Seiten im Word-Format. Nur als Hausnummer

Das würde ich allerdings Word nicht anvertrauen und OT: Um welchen Romantiker handelt es sich denn?
 
carthum schrieb:
Wie gesagt, mich stört an MS Office primär die fehlende UB-Variante. Wenn ich jetzt die 04´er kaufe, um dann nächstes Jahr die optimierte Version nochmal zu kaufen - da würde ich mich sicher ärgern.

Ich habe momentan ein Buchprojekt für einen Verlag aus Dresden - das wird eine Gesamtausgabe eines recht unbekannten Romantikers - mit guten 1000 Seiten im Word-Format. Nur als Hausnummer ;)
Word für den Druck? Hast du schonmal sowas gemacht? Wollen die vom Verlag eine Word-Datei zum Druck oder nur als Textquelle?
 
Pingu schrieb:
Ja?
Welche Features fehlen denn bei Word "unter der Haube"?

Word:mac arbeitet mit einem VBA-Code von 1996; die Windows-Version ist von 2000. Viele neuere VBA-Befehle funktionieren unter Word:mac überhaupt nicht. Manche ganz simplen Feld-Funktionen komischerweise auch nicht; bzw. sie funktionieren nur, wenn man Sie mit Word:mac einfügt, aber nicht, wenn man ein unter Windows erstelltes Dokument öffnet.

Pingu schrieb:
Also ich arbeite seit Jahren mit Word und wir erstellen viele mehrere Hundert-Seiten-Dokumente mit vielen Grafiken, Tabellen und Referenzen.

Dann solltest Du wissen, was ich mit vergleichsweise mieser Performance meine. Mach mal so ein Dokument auf und scrolle zur Seite 217, stoppe die benötigte Zeit und vergleiche das mit Office am PC. Oder schau nach dem Öffnen einfach mal, wie lange Word braucht, um bei aktivierter Rechtschreibkontrolle die Seiten durchzuzählen. Oder ändere die Standard-Schrift und kontrolliere einmal, ob die angezeigte Seitenzahl noch stimmt oder sich erst ändert, nachdem Du einmal komplett bis zur letzten Seite durchgescrollt oder das Dokument geschlossen und neu geöffnet hast.

Oder füge ein Excel-Diagramm ein, verändere die Größe, bearbeite anschließend das Diagramm inhaltlich und schaue, was dann mit der Größenfromatierung geschieht. Zum Vergleich die gleiche Übung unter Windows.

Pingu schrieb:
Sicherlich, Word ist kein Satzsystem. Word ist eine Textverarbeitung. Es ist m.E. auch besser als ihr Ruf.

Word ist nicht gleich Word. Am PC habe ich auch keine Probleme damit. Mal abgesehen davon, dass bei Microsoft-Produkten natürlich nicht unbedingt Intuitivität und Ästhetik im Vordergrund stehen.

Oder schau z. B. mal hier, um nur ein aktuelles Beispiel rauszugreifen:

https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=166362

Pingu schrieb:
Wieso ist Office 2004 veraltet? Es ist immerhin neuer als die entsprechende Windows-Version.

Office 11 ist nicht neuer als Office 11, die Mac-Variante hat nur länger gebraucht, um fertig zu werden. Der Code der Windows-Version muss erstmal als Grundlage fertig sein, bevor das portiert und angepasst werden kann. Dabei wird manches auch nicht portiert und der Einfachheit halber aus einer alten Version übernommen, insofern ist das Argument, diese Version sei veraltet, teilweise durchaus zutreffend. Wie gesagt, der VBA-Code in Office:mac 2004 ist der gleiche wie in Word 97.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Textquelle liegt als Doc vor, gute 30 Einzeldateien à 30-40 Seiten.

Der Herr hieß Brockes. Kennt man normalerweise nicht
 
carthum schrieb:
Ich habe momentan ein Buchprojekt für einen Verlag aus Dresden - das wird eine Gesamtausgabe eines recht unbekannten Romantikers - mit guten 1000 Seiten im Word-Format. Nur als Hausnummer ;)

Das ist auch kein Problem, wenn es sich dabei quasi um reinen Text handelt. 150 Seiten mit Grafiken, eingefügten PowerPoint-Folien, Tabellen, Excel-Diagrammen und Formeln sind da schon eher problematisch.

Ich würde mir als Autor oder Übersetzer für so ein Projekt trotzdem ein schöneres Werkzeug gönnen. ;)
 
Viele Autoren schreiben in Word, da kann man nichts machen. Manche schreiben noch handschriftlich oder mit Schreibmaschine (kein Witz!) - das ist dann noch schlimmer...
 
carthum schrieb:
Viele Autoren schreiben in Word, da kann man nichts machen. Manche schreiben noch handschriftlich oder mit Schreibmaschine (kein Witz!) - das ist dann noch schlimmer...
Ich kenn welche, die haben noch so ein DOS-Schreibprogramm! Da muss man vorher alles konvertieren und kontrollieren. Graus! :(
 
Hallo,

finde die Diskussionen lustig. Wer auf MS-Office aus beruflichen Gründen angewiesen ist und nicht aus anderen Gründen einen Mac braucht oder haben möchte, löst seine Probleme einfacher mit einem Windows-Rechner. Office ist stabiler, der Datenaustausch einfacher und das ganze schlicht schneller.

MS-Office für den Mac taugt nach meiner Erfahrung als Notlösung, um hin und wieder kleinere Dateien mit den Kollegen aus der Windows-Fraktion austzutauschen. Ähnliches gilt für OpenOffice.

Ansonsten gibt es geniale Programme für den Mac, die hier ja auch genannt wurden. Mit denen arbeite ich nervenschonend und ergebnisorientiert.

Gruß
Peter

P.S.: Was würde wohl passieren, wenn MS-Office für den Mac wirklich stabil und sicher und kompatibel (!) funktionieren würde... Diskutiert mal mit den Gänsen über Weihnachten.
 
peterg schrieb:
Hallo,

finde die Diskussionen lustig. Wer auf MS-Office aus beruflichen Gründen angewiesen ist und nicht aus anderen Gründen einen Mac braucht oder haben möchte, löst seine Probleme einfacher mit einem Windows-Rechner. Office ist stabiler, der Datenaustausch einfacher und das ganze schlicht schneller.

MS-Office für den Mac taugt nach meiner Erfahrung als Notlösung, um hin und wieder kleinere Dateien mit den Kollegen aus der Windows-Fraktion austzutauschen. Ähnliches gilt für OpenOffice.

Ansonsten gibt es geniale Programme für den Mac, die hier ja auch genannt wurden. Mit denen arbeite ich nervenschonend und ergebnisorientiert.

Gruß
Peter

P.S.: Was würde wohl passieren, wenn MS-Office für den Mac wirklich stabil und sicher und kompatibel (!) funktionieren würde... Diskutiert mal mit den Gänsen über Weihnachten.

Da spricht der Kenner.

Oft wird aber behauptet, die Mac-Version sei die beste Office-Variante überhaupt. Und da frage ich mich, auf welche Praxiserfahrungen sich so etwas stützt. Oft werden durch solche Statements Erwartungen geweckt, die dann enttäuscht werden, und aus der Erfahrung "MS Office läuft auf dem Mac nur bescheiden" entsteht dann oft der Eindruck, mit einem Mac ließe sich Office-Bereich überhaupt nicht vernünftig arbeiten.
 
Der Herr hieß Brockes. Kennt man normalerweise nicht

Der Lehrer schon: ;) Barthold Hinrich Brockes: Kirchblüte bei der Nacht, schöner Text.

Ist für mich aber eher ein Dichter des ausgehenden Barock (1680-1747), aber nie und nimmer ein Romantiker!
 
peterg schrieb:
Hallo,

finde die Diskussionen lustig. Wer auf MS-Office aus beruflichen Gründen angewiesen ist und nicht aus anderen Gründen einen Mac braucht oder haben möchte, löst seine Probleme einfacher mit einem Windows-Rechner. Office ist stabiler, der Datenaustausch einfacher und das ganze schlicht schneller.

MS-Office für den Mac taugt nach meiner Erfahrung als Notlösung, um hin und wieder kleinere Dateien mit den Kollegen aus der Windows-Fraktion austzutauschen. Ähnliches gilt für OpenOffice.

Ansonsten gibt es geniale Programme für den Mac, die hier ja auch genannt wurden. Mit denen arbeite ich nervenschonend und ergebnisorientiert.

Gruß
Peter

P.S.: Was würde wohl passieren, wenn MS-Office für den Mac wirklich stabil und sicher und kompatibel (!) funktionieren würde... Diskutiert mal mit den Gänsen über Weihnachten.

Auf welcher Office-Version beruhen denn diese Erfahrungen? Ich nutze Office 2004 seit dem erscheinen und die Anzahl der Abstürze kann ich an einer Hand abzählen und da brauche ich noch nicht mal alle Finger. Ich hatte glaube ich noch nie ein Programm, dass so stabil lief. Und Office läuft bei mir immer. Ich mache es nur aus, wenn ich den Computer neu starte; und das ist auch nur alle paar Wochen der Fall.

Office 2004 ist zwar nicht mehr so schnell, wie Office 2001 noch unter dem klassischen Mac OS aber welchens Mac OS X-Programm ist das schon. Aber mir reicht die Geschwindigkeit locker aus und ich schreibe Maschinenschrift mit 280 Anschlägen in der Minute.

Über die Kompatibilität mit Win-Users kann ich auch nicht klagen. Aber wahrscheinlich mache ich irgendetwas falsch, was alle anderen richtig machen.

Nick die Erdnuss
 
variante 47:

boot_camp
firmwareupdate
dualboot
xp drauf
...deine office oder openoffice
 
sollner11 schrieb:
variante 47:

boot_camp
firmwareupdate
dualboot
xp drauf
...deine office oder openoffice
Diese Variante würde aber nur für MU mit Intel-Mac funktionieren.
der eMac_man
 
weber schrieb:
das lässt sich bei mir nicht installieren.. Nachdem ich das Programm angeklickt habe erscheind es im Dock, verschwindet nach ca. 10sec. wieder..

Du brauchst dafür eine X11-Installation. Hast du die drauf? Wenn nicht, musst du sie dir von der Installations-CD nachinstallieren. Das ist glaube ich auf der dritten CD.
 
eMac_man schrieb:
Diese Variante würde aber nur für MU mit Intel-Mac funktionieren.
der eMac_man

ohh, entschuldigung ich hatte es übersehen, dachte er war umgestiegen
nichts für ungut
 
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