Objektiv auswahl bzw entscheidung

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sectorchan

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Hiho,

ich wollte mal Fragen was ihr nehmen würdet.

Also, ich hab ne 70D (APC-C) und ein EF 50mm.

Macht es nun sinn ein EF-S 18-135 IS zu nehmen oder ein EF 70-300 IS ?
(Die unterschiede zu EF u EF-S sind mir bewusst)

Ich frage deshalb weil ich ja im unteren "Bereich" das EF 50 hätte.
 
Die Frage ist doch eher für was brauchst Du ein Objektiv?

Landschaft, Natur, Portrait, Street, Konzerte, …

Jedes Gebiet hat seine eigenen Anforderung. Ich war gerade in Bhutan und Trekking im am Everest (2 Pässe und Basecamp). Ich hatte praktisch nur mein 16-35mm drauf. Sehr selten mein 70-200m gebraucht. Ein Freund hatte nur sein 24mm Tilt/Shift drauf. Mein 24mm/1.4 hatte ich für etwas Street drauf. Also kommt ganz darauf an, was Du machen willst.
 
Moin,

entweder oder ist hier nicht die Frage, die Objektive sind keine Alternativen zueinander, sie ergänzen sich eher. Allerdings würde ich keinen deratig großen Übeschneidungsbereich wählen. Das 50 ist eine nette Festbrennweite für Spezialeinsätze.

Kennst Du das hier? Da gibt es eine Menge zu lernen.
 
Portrait, öfters Tieraufnahmen und Street.
Für Landschaft kann ich mir ein WW 10-22 ausleihen.

Gedacht war das Objektiv für die Tieraufnahmen und Strassen bzw sightseeing Bilder.

Fotolehrgang ist mir bekannt, wollte auf meine Frage eher auf die Praktischen Leute gehen und nicht auf die Theorie :)
 
Tiere und Street mit das gleiche Objektiv? Das beißt sich.
Street wird eher mit WW gemacht also 17-40 und Tiere eher mit Zoom 70-200 oder noch größer
 
Moin,

Fotolehrgang ist mir bekannt, wollte auf meine Frage eher auf die Praktischen Leute gehen und nicht auf die Theorie :)

Deine Frage nach zwei derart unterschiedlichen Objektiven ließ bei mir gewisse Zweifel an Deiner Sachkenntnis aufkommen.

Für Street und Sightseeing wäre das 18 - 135 wohl sehr gut, obwohl ich bei den Suppenzooms grundsätzlich eher skeptisch bin. Für Tiere wird 300 mm schon recht schnell knapp...
 
Du solltest auch berücksichtigen, dass die genannten deutlich lichtschwächer sind als das 50er (nehmen mal an, du hast das 1.8er oder 1.4er).
Vielleicht ist ja auch ein Sigma 17-50 mit durchgehender 2.8er Blende für dich interessant, wenn es keine Festbrennweite sein soll und du etwas relativ lichtstarkes brauchst.
 
Portrait, öfters Tieraufnahmen und Street.
Für Landschaft kann ich mir ein WW 10-22 ausleihen.

Gedacht war das Objektiv für die Tieraufnahmen und Strassen bzw sightseeing Bilder.

Fotolehrgang ist mir bekannt, wollte auf meine Frage eher auf die Praktischen Leute gehen und nicht auf die Theorie :)

Also wenn du dir ein 10-22 leihen kannst, dann würde ich das 70-300 nehmen. 10-22mm sind an APS-C ca. 16-35mm also für Sightseeing nicht verkehrt.
Wenn du allerdings das Objektiv nicht so oft wechseln willst, wäre wohl das 18-135 zu empfehlen als Immerdraufobjektiv.

Ich frage deshalb weil ich ja im unteren "Bereich" das EF 50 hätte.

Für den unteren Bereich sind 50mm zu lang, bei APS-C ca. 80mm, da wirds beim Sightseeing oft sehr eng, was den Bildausschnitt angeht.
 
Ich werfe auch nochmal das 15-85 IS als Sightseeing-Objektiv in den Raum. Relativ neu und eine tolle Abbildleistung. Ergänzt dann ggf um das 55-250, das ebenfalls ein Preis/Leistungs-Tip ist
 
Ich habe das 70-300mm eine Weile besessen - das ist eine ordentliche Linse. Allerdings war ich damit ausschließlich hinter Piepmätzen her.
In Street-Situationen würde ich so ein Ding nicht herumschleppen wollen (vor allem an APS-C nicht) – da ist ein Allrounder, wie das erwähnte 18-135, einfach praktischer.

Eine 10-22-Leihgabe mag für Architektur-Sachen nett sein, für Street (das meint m. E. meist auch Menschen) muß man den Motiven zu sehr auf die Pelle rücken - Dein kleines Portrait-Tele (50mm an APS-C) ist eigentlich ganz gut geeignet, zumal es vermutlich auch Lichtstärke mitbringt.

An Deiner Stelle würde ich in mich gehen und mich fragen, welche Relevanz die Tier-Fotografie tatsächlich hat – nur, wenn diese intensiv (aus-)geübt wird, wäre ein 300mm-Ding sinnvoll.
 
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Meine Herzallerliebste hat das EFS 18-135 und das EF 70-300. Das Erstere ist ein ganz gutes Allroundteil, das Zweite finde ich persönlich etwas enttäuschend. Die Abbildungsleistung geht, aber der Autofokus ist trotz Ultraschallmotor nicht so prall, er ist lahm und nicht sehr präzise. Das habe ich letztes Jahr in Namibia und Botswana erlebt. Gerade Aufnahmen von Tieren in Bewegung fehlt das Quentchen Schärfe.

Ich habe nun selber das EFS 15-85 und das hat eine gute Abbildungsleistung, noch besser als das EFS 18-135 und fokussiert flott. Gerade gestern konnte ich das Canon EF 70-200 1:4L USM ausprobieren. Geile Scherbe kann ich nur sagen, das hat zwar keinen Bildstabilisator, aber konstant Blende 4. Und das Fokussieren geht extrem schnell. Der Preis von 560-580€ finde ich vollkommen ok und der Aufpreis gegenüber dem EF 70-300 lohnt sich.
 
Hiho,
ich wollte mal Fragen was ihr nehmen würdet.
Also, ich hab ne 70D (APC-C) und ein EF 50mm.
Macht es nun sinn ein EF-S 18-135 IS zu nehmen oder ein EF 70-300 IS ?
(Die unterschiede zu EF u EF-S sind mir bewusst)
Ich frage deshalb weil ich ja im unteren "Bereich" das EF 50 hätte.

ein 500er.!

Da bekommst du die Elefanten und Löwen gut ins Bild.
Auch für dein Flugzeugspotten ist das sehr gut.:)
 
Nun sollten wir den TE nicht zu immer teureren Spielzeugen hinbewegen!

…und nicht ganz vergessen, daß die AF-Geschwindigkeit nicht zuletzt vom verwendeten Body abhängt. Mein 4/300 L USM reagiert beispielsweise an 6D und 7D recht unterschiedlich.
(aber für „street“ würde ich es weder so noch so empfehlen, hihi)
 
Ich glaube nicht das der TO sich noch meldet.
 
Falls er sich doch nochmal meldet o. in den Thread schaut. Das EF 70-300 hat noch einen, in meinen Augen gravierenden Nachteil. Die Filteraufnahme dreht sich beim Fokussieren mit, einen Polfilter zusammen mit dem Autofokus kann man praktisch vergessen.
 
Falls er sich doch nochmal meldet o. in den Thread schaut. Das EF 70-300 hat noch einen, in meinen Augen gravierenden Nachteil. Die Filteraufnahme dreht sich beim Fokussieren mit, einen Polfilter zusammen mit dem Autofokus kann man praktisch vergessen.

aber da das Objektiv eh schon so lichtschwach ist, und es laut TE eher für Tieraufnahmen gebraucht würde, ist die Nutzung eines Polfilters mit dem Objektiv eher unwahrscheinlich. Denn der AF funktioniert dann nur noch sehr schlecht und die Belichtungszeiten werden noch langsamer, was bei Tierchen eher kontraproduktiv ist.
 
Hiho,

Ich war über Pfingsten weg, daher kein Forum.
Das sind ja schon schlechte Informationen was man über das Objektiv von euch hört.

Intensive beschäftigung mit Tiere schwebt mir jetzt nicht so gravierend vor. Wenn man halt mal wohin kommt ( spontaner Zoo besuch, Landschaft) aber ich bin jetzt nicht so der auf Foto-Safari geht.
@Achim, das WW 10-22 ist ein EF-S, Sorry für die Fehlende Information.

Da hört sich unter dem Strich das EF-S 18-135 besser an was ich von euch so rauslese.
Glaube das eine L linse noch nicht viel sinn macht, auch wenn diese doch relativ Lichtstark ist.

Danke schon für eure Mühen :)
 
„Schlechte Informationen“ sehe ich nicht – jenes 70-300 ist ja auch kein „schlechtes“ Objektiv.

Und wenn Du Dich nun zu dem (für Deine Zwecke) mehrfach empfohlenen 18-135mm-Ding aufgerafft hast, so war die Information doch nützlich (‽)
– und damit eher eine „gute“!
 
Dein Hauptaugenmerk ist Street? Hab ich das richtig rausgelesen?
Dann vergiss die ganzen Zoom Linsen und kauf dir ne gescheite Prime Lens! ;)
Für Street benutze ich meistens nen 35er 1.8, dass ist eigentlich DIE Linse für Street ;)
 
Am APC? Problem bei das 35er ist das es am 70D ein 48mm ist und das es zu nah an sein schon vorhandenes 50mm ist. Da würde ich eher ein 17-40 oder 17-55 nehmen.
 
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