Numbers

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Meisterjaeger

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Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe eine Siemens Logo SPS die diverse Daten von Temperaturen, Geschwindigkeiten und Drücken ermittelt, diese Daten lasse ich über ein Tool auslesen und daraus eine CSV-Datei erstellen.
Nun kann Numbers diese ja öffnen. Jetzt würde ich mir gerne aus den Daten diese Tabelle Diagramme erstellen, welches ja so auf manuelle Art kein Problem darstellt, nur ist es leider immer etwas Arbeit, da die Werte erstem umgerechnet und dann in die Diagramme importiert werden müssen.
Aber geht das auch automatisch?
Also das ich mir eine Datei erstelle, wo die Diagramme hinterlegt sind und ich alles so eingebe, das beim Öffnen der Diagram-Tabelle die Quelldatei ausgelesen wird, alles umgerechnet und dann im Diagramm dargestellt wird?
Das erste Problem ist ja das die Quelldatei sich ja immer verändert, also das jede Minute eine neue Zeile an die Tabelle angefügt wird mit neuen Daten, das müsste quasi im Diagram so eingestellt sein das die neuen Zeilen automatisch hinzugefügt werden. Und zusätzlich ist es ja so das es nicht eine Datei ist wo die Diagramme auf der einen Seite liegen und die Quellen auf ner anderen Seite, sondern das es eine externe Datei ist.
Würde ich die externe Datei verändern, also eine Seite hinzufügen wo die Diagramme eingebaut sind, würde das Tool das bemerken und die veränderte Datei ignorieren und eine Neue erstellen.

Gibt es da Möglichkeiten oder eventuelle eine Software die sowas umsetzen kann?

Gruß Alex
 
Benutze doch einfach vernünftige Software. Mit R, Octave, gnuplot, TikZ/pgfplots usw. ist das alles kein Problem. Die Lösung sieht in allen Fällen sehr ähnlich aus. Du schreibst ein Skript, das zuerst deine CSV-Datei importiert, dann kannst du daraus deine Daten extrahieren, beliebig umrechnen und dann am Ende plotten. Wenn deine CSV-Datei (mit gleichem Namen) immer am gleichen Ort ablegst, kann man das sehr schön automatisieren. Soll heißen, du musst dann nur dein Skript ausführen und bekommst deinen Plot bespielsweise als pdf/svg-Datei am Ende ausgegeben.
 
Hallo,

ja danke, deshalb hatte ich auch die Frage erwähnt ob es eine Software gibt die sowas kann.
Gibt es eine von den den genannten die du favorisierst? Und vielleicht was mit einer deutschen Anleitung wie man sowas umsetzt? Oder ist das dann nur ein Editor in dem man dann programmiert?
Und, ja, anfangs bleibt der Dateiname gleich, wenn dann 20000 Typen gesetzt sind wird die Datei geschlossen und eine Neue wird geschrieben. Aber dafür gibt es dann bestimmt auch ne Lösung.

Vielen Dank, Gruß Alex
 
Es kommt halt drauf an was du vorhast bzw. wie viel Zeit du bereit bist in eine Einarbeitung zu stecken.
Ich persönlich verfasse Dokumente gerne mit LaTeX und erstelle meine Graphiken gerne mit TikZ/pgfplots. Der Vorteil ist hier: Mit TikZ kann ich direkt CSV-Dateien importieren, die praktisch alle halbwegs vernünftigen Programme, die mit Zahlen rechnen, Messergebnisse liefern usw. erstellen können (oder zumindest dahin konvertiert werden können). TikZ bzw. pgfplots erstellt qualitativ sehr gute Plots und vor allen Dingen ist der Stil der Plots sehr einfach zu kontrollieren und einheitlich. Nichts ist mMn nerviger und hässlicher, wenn man mal mit zwei verschiedenen Programmen arbeiten muss und die Plots daraus ganz anders gestaltet sind (seien es unterschiedliche Farbtafeln, unterschiedliche Achsenbeschriftungen, Linienbreiten usw.) und man beide in einem Dokument verwenden muss. So kann ich mir die Daten als CSV-Datei besorgen und dann mit TikZ bei der Dokumenterstellung verarbeiten.

Zum Rechnen kannst du dann alles verwenden, mit dem du gut klar kommst. R und Octave sind beispielsweise Opensource-„Programme“, die beide sehr mächtig sind.

All das braucht natürlich etwas Einarbeitungszeit. Gerade TikZ ist für jemanden, der kein LaTeX kann, sicherlich zu viel (man sollte dann nämlich auch gleich LaTeX lernen und das ist nicht unbedingt für jeden etwas). Mit gnuplot kann man auch quellunabhängige Plots erstellen (beispielsweise über CSV-Dateien), wäre also eine Alternative. Oder du nutzt eben die eingebauten Möglichkeiten von R oder Octave. Die brauchen zwar auch Einarbeitungszeit, allerdings lohnt sich das mMn viel mehr als sich beispielsweise in eine Tabellenkalkulation einzuarbeiten.
 
Hallo,
hmm, naja, das ist jetzt allerdings alles sehr komplex, ich weiß nicht ob ich das begreife oder hin kriege nur um diese eine Datei immer wieder auslesen zu lassen.....
Da muss man ja schon ein wenig versiert sein um mit dieser Programmierung zurecht zu kommen.
 
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