Ein Mac ohne Produkte von Adobe ist wie ein Bier ohne Schaum. Beides gehört für grafisch ambitionierte Anwender zusammen, damit die Sache mundet. Programme wie GIMP und BLENDER sind zwar auf dem ersten Blick ganz nett, um die ersten Schritte in Richtung EBV und CGI zu wagen, aber dafür hätte es keinen Mac gebraucht, denn solche und anderen Programme laufen auch leichtfüßig auf einem PC im Gesamtwert von ca. 299 Euro – reicht dicke für den Hausgebrauch. Wer für Grafik einen Mac einsetzt, der sollte sich mindestens zwei Programme gönnen (müssen ja nicht in der neusten Version sein): Photoshop und Illustrator!
Insbesondere die Versionen 7 beider Applikationen bieten einen kostengünstigen Einstieg in die Welt der Profi-Standards, an denen die anderen Insellösungen keinen Anschluss finden, selbst wenn sie die gleichen Features bieten oder noch leistungsstärker werden. Wer sich einmal in die Produktlinie von Adobe eingearbeitet hat, kommt nicht mehr auf die Idee, fremd zu gehen. Ist auch nicht mehr nötig. Niemand kauft sich einen Apple Computer um Kosten zu sparen. Also sollte man auch beim Kauf der Software nicht auf den Cent schauen, denn es gibt schon seine Gründe, weshalb es Programme gibt, die als Standard für bestimmte Bereiche gelten und Insellösungen, die zwar leistungsfähig sind, aber nur Insellösungen bleiben – zum Reinschnuppern sinnvoll, für die Daueranwendung weniger zu empfehlen.
Wer dafür kein Geld ausgeben möchte, hätte sich auch den Kauf eines Mac sparen sollen, denn was nützt einem der schönste Sportwagen, wenn kein Sprit da ist, um ihn zu fahren? Am Ende hat man seine Festplatte voll mit zahlreichen kostenlosen und kostengünstigen Tools gepackt, die zwar alle irgendwie laufen, aber trotzdem ein Schattendasein führen. Und oft leisten sie zusammen weniger, als ein professionelles Programm. Wenn schon, dann bitte richtig, von Anfang an! Photoshop ist die Antwort auf Deine Frage!
Willkommen zu Hause! Ist eben wieder so, wie damals: Gegen den Amiga und Deluxe Paint III hatte Atari mit seinen Grafikprogrammen keine Chance! Beides gab es zur gleichen Zeit, aber die Studios wollten den Amiga für Grafik, Animation und Video und der Atari fand seine Anwender in der Midi-Szene. Du hast nun einen Mac und damit hast Du auch die Pflicht, ihn mit guter Software zu füttern!
- Sterling