Nikon D70 <> EOS 20d

peppermint

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gibt es onlinen einen direkt vergleich der beiden?

Nikon D70 <> EOS 20d

habe eine d70 mit 18-70 DX Ob. und überlege mir ob ich sie verlaufen soll,
obwohl es die beste kamera ist die ich je hatte. (von 8)

die eos 20d soll ja auch sehr gut sein. dann würde ich mir die kaufen,
gibt es ja schon mit 18-70 Obj. für 1370,-
meine d70 hat vor 3 monaten immerhin 1270 gekostet.

hatte jemand schonmal beide länger ausprobiert?
hat jemand ne d70 und findet sie so gut wie ich?
mal gespannt..

danke

pep ;)
 
peppermint schrieb:
hat jemand ne d70 und findet sie so gut wie ich?
mal gespannt..
Ich hab auch eine und würde sie nie wieder hergeben wollen - das dazu.
Ich finde, dein Wechsel bringt nicht wirklich was. Spar lieber auf ein weiteres Objektiv.

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Was erhoffst du dir von der Canon, was dir die Nikon nicht bieten kann? Und zähl jetzt bitte nur Features auf die DU wirklich BRAUCHST...

Behalt die Nikon, und konzentriere dich auf das Bild, und weniger auf die Kamera! :)

cla
 
Ein Wechsel von Nikon D70 zu Canon 20D? Nicht dein Ernst, oder? Was versprichst du dir davon? Wie wäre es erstmal mit einem "richtigen" Objektiv.
 
hehe

ich mache hobbymaesssig abundzu fotos. und meines erachtens nach hinkt der vergleich zwischen einer 20d und einer d70. eher waeren die 300D oder das 10D auslaufmodell mit einer d70 zu vergleichen.wobei dort die d70 wohl die nase vorne hat. bei der 20D kann das semi in semiprofessionell locker gestrichen werden.

es kommt eben immer darauf an wo die kamera eingesetzt wird. bei dem von den medien verbreitete hype um die guenstigen digislrs vergessen viele, das die linsen das teuerste sind. eine angemessene zusatzausruestung fuer eine 20 d kostet locker noch einmal soviel wie die kamera.

kurze rede langer sinn. spare dir die 20 d und kaufe lieber linsen, einen externen blitz oder ein schoenes manfrotto.

falls aber das geld nicht das entscheidende ist, dann : CANON 20 D oder 1DMark2 , CANON USM 17-40L f4, USM24-70L f2,8 und vor allem 70-200L f2,8 IS, Speedlite 550 EX. Hochformatsgriff etc.

;-)
 
Nicht die Cam, der Fotograf macht die Bilder! Es nutzt ergo wenig sich alle halbe Jahr eine technisch neuere Kamera zu kaufen! Wenn Du mit Canon-Systemen besser klar kommst ( vom Handling), dann wechsle und investiere in gute Linsen. Wenn Du mit Nikon gut klar kommst, bleib bei Nikon und investiere dort. Mehr als 6MP brauchst Du ohnehin nur für Bilder > 30x40! Wie oft machst Du das? Die MP allein machen es also nicht...
 
Hallo,

gute Vergleiche liefert www.dpreview.com oder www.steves-digicams.com. Allerdings: behalte lieber was du hast, egal ob Nikon oder Canon und übe das maximum rauszuholen. Dazu dann noch eine Investition in gute Objektive, dann passt das schon.
 
Ein nettes "Sparziel" für die Nikon ist übrigens der externe Blitz. Mit dem SB-800 macht das Fotografieren noch mehr Spass!

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@ad:
...und führe mich nicht in Versuchung, denn ...
 
Tja, den SB800 hab ich auch auf der Liste, aber nach PM 2.5GHz und 23"-Cinema muß ich wohl ne kleine Pause einlegen...
 
bei mir steht die 10d im schrank, daneben das 2,8/17-35, 2,8/24ts, 1,4/50, 2,8/20-200 und das ex550. ich kann nur gutes über das canon-system sagen. die 20d ist mein nächstes must have. das bildrauschen ist laut diverser testberichte sogar besser als bei der eos1d markII.

canon ist bei den cmos-chips weit vorne und auch bei den objektiven in den letzten jahrzehnten innovativer als nikon gewesen.

fazit: für mich ist nikon ziemlich im hintertreffen.
 
???

einer der Vorteile des slr-systems ist doch, dass man sich ein objektivsystem aufbauen kann, dass an allen baugleichen bajonetten funkt...
canon oder nikon ist wohl eine frage der philosophie...
ioch habe mir die 20d geholt, weil ich schon vorher canon-user war und 3 optiken und einen systemblitz hatte.
nikon und canon tun sich wohl nicht viel, aber ständiges wechseln bringts nicht.
ansonsten kann ich meinen vorrednern nur beipflichten:
zuallererst machst du das gute bild (oder auch nicht *höhö*) - dann kommt eine gute optik - nicht so ein glasscherbenobjektiv im plastikmantel, wie im kit...
es sist wie bei der analogen fotografie - da denken auch alle, was für eine wunderkamera sie nicht haben, aber das bild hängt fast ausschliesslich von der optik ab (und an der grösse des sensors/ analog: filmstreifengroesse)
wechsel nicht und kauf dir gute objektive - das macht mehr sinn - 6,irgendwas mp reicht doch völlig für vergroesserungen bis zu a3...
 
addicted2mac schrieb:
canon oder nikon ist wohl eine frage der philosophie...
...nikon und canon tun sich wohl nicht viel, aber ständiges wechseln bringts nicht.
so isses!

canon is immer ein kleines stückchen innovativer (die sinnvollen neuigkeiten kommen meist ein paar monate früher als bei nikon), aber von der qualität nehmen sie sich wirkoich nichts. das eine ist mal hier besser gelöst, das andere dort.

ich steige allerdings gerade von canon auf nikon um, obwohl ich von 14 jahren an mit canon slr's fotografiert habe, weil mir der "profi"-service zu beschissen war (falls wer meine haarsträubenden erfahrungen mit canon lesen möchte: http://www.beastiependent.de/phpBB2/viewtopic.php?p=817 ).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

melde mich auch mal zum Wort: die Nikon D70 ist schon eine sehr gute Kamera. Wenn es eine Alternative sein soll, dann würde ich mal bei Pentax vorbei schauen. Dort gibt es die *istDs in der gleichen Preisklasse wie die D70. Vorteil: sie hat einen echten Prismensucher, der hell und groß ist. Der kleine Sucher der D70 war für mich der Hauptkritikpunkt an der D70, aber auch an der D00, 10D und 20D. Weitere Vorteile: klein, du kannst günstige Mignon-Akkus verwenden und so ziemlich alle Objektive seit 1954 oderso sind mit Belichtungsmessung nutzbar. Für mich ist Pentax ein bischen mit Apple vergleichbar: eher klein aber innovativ und ergonomisch.

cu, Heiko
 
Beide Kameras haben das selbe Problem. Ihr Bildsensor entspricht nicht dem eines normalen Films. Deshalb muss man sich für den Weitwinkelbereicht zusätzlich rüsten. Ich glaube aber das Canon schon nächstes Jahr einen Chip für den Semi-Anwender herausgeben wird, mitdem man auch die alten Objektive verwenden kann. Bei Nikon glaube ich, dass es noch etwas länger dauern wird, da sie eine eigene Philosphie haben. Für Sportaufnahmen ist es cool, wenn ein 300mm plötzlich ein 450mm ist und man somit nicht mit Blende 4 sondern mit Blende 2.8 arbeiten kann.
Ich bin mir nicht so sicher, ob es sich lohn sich für den Weitwinkelbereich gross auszurüsten, da man diese Objekitve danach nicht mehr auf ein Vollformatsensor drauf bringt.
Die klassischen Fotografen arbeiteten eh selten unter einem 35mm, beim Vollformat.
Fotografieren macht man ja auch nicht aus dem sitzen, sondern man sollte sich bewegen. Klar trifft das nicht zu wenn man in einem Touribus unterwegs ist. Aber wenn man sich schon eine richtige Kamera kauft, dann möchte man ja auch ein bisschen mehr vom Bild.
Es stimmt schon, dass es nicht auf die Kamera ankommt, ob ein Bild einem umhaut oder nicht. Jedoch ist es doch cool mal ein scharfes Bild zu haben an einem Konzert deiner besten Freunde. Hierbei kann man sich seines Blitzes bedienen, was mässige Lösungen bringt, oder man geht bis an die Grenzen der Kamera. Stellt sie auf 1600 ASA und nimmt sich ein 35 oder ein 50 1.4 und versucht es so. Wenn man technisch besser ausgerüstet ist, hat man in Grenzsituationen einfach mehr Möglichkeiten zu fotografieren.

So das wars für den Moment. Kauft euch einen Scanner und fotografiert analog weiter, bis es ganz ausgestorben ist.

Besten Dank
 
Auch bei Nikon sind alte Objektive verwendbar und die Belichtungsmessung hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Sie mist meist durch die Linse und ist ja in der Kamera eingebaut. Meine Nikon-Linsen sind auch über 30 Jahre alt.
 
Vollformat-Kameras für den Amateurbereich werden so schnell nicht kommen. Das Problem ist weniger der Chip (der ist einfach nur teuer, wird aber in zkunft sicher billiger), sondern die alten Objektive kommen bei einem Vollformat-CCD an ihre Grenzen. Du brauchst also gerade dann hochwertige (teuere) Optiken. Im Moment scheint sich bei den DSLRs für Amateure das APS-C Format durchzusetzen. Und für den Formatfaktor 1,5 gibt es auch schon einiges an Weitwinkelobjektiven - das ist also kein Problem mehr.

Die Belichtungsmessung hat sehr wohl etwas mit dem Objektiv zu tun: Nikon bezieht dazu Daten des Objektives ein, die auf einem Chip im Objektiv gespeichert sind. Verwendest du ein Objektiv ohne Chip, dann funktioniert weder an der D100 noch an der D70 die Belichtungsmessung. Und dabei handelt es sich nicht nur um 30 Jahre alte Objektive sondern durchaus auch neuere.
 
Ich habe ein 50er das 30 Jarhe alt ist und eine F100, sowie eine D1. Ich glaube die Kamera kann die Blende auch mechanisch herausfinden. Was man nicht kann mit den alten Objektiven, ist das einstellen der Blende an der Kamera und die Schärfe muss auch von Hand am Objektiv eingestellt werden.

Beim Vollformat weiss ich es nicht. Vollformat heisst doch einfach, dass der Verlängerungfaktor wegfällt und man die Objektive der Analogen Kamera verwenden kann. So würde ich das sagen. Bei der neuen Canon ist dies ja schon der Fall. Okay, das ist auch das teuerste. Aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Canon auf diesen Winzlingschips bleiben wird. Canon hat zur Zeit einen technischen Vorsprung auf Nikon. Aber das war ja auch nicht immer so und es kann sich auch schnell wieder ändern. Die Megapixel reichen langsam aus für den Consumer-Bereich. Viel mehr als 12mp werden wohl nicht werden, da man für den Ausdruck kaum so viel Daten braucht.
 
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