Newbie - ein extra Admin-Konto oder nicht?

dr.soong schrieb:
@ maceis...
ich frag gleich aus den bauch...welche sind das?

nehme einmal an, alles was mit dem systemkern zu tun hat - sprich alles was sich unter der oberfläche von OS X abspielt. Richtig?

eben die befehle, wo man die systemstabilität gefährden kann/bzw. könnte. Deshalb auch die Grundidee mit den 2 Benutzerkonten.
 
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mh...also ich weiß es nicht...nehmen wir jetzt mal an jemand will was verändern...dann ist es ja nichts anderes als wie wenn ich eine software installiere und dann fragt mich mein mac nach dem namen und passwort...würde da nun nicht jemand der was verändern will die gleiche frage bekommen?
der einzigste erkennbare vorteil für mich ist man kann selber nichts kaputt konfigurieren
 
ein Installer kann - wenn du als Admin angemeldt bist und dem Installer das password gibst - sudo Rechte erlangen.

Als normalo user geht das nicht
 
dr.soong schrieb:
...der einzigste erkennbare vorteil für mich ist man kann selber nichts kaputt konfigurieren

Das hab ich auch mit meinen obigen Beitrag gemeint ;)
Aber wie auch immer. Ich denke, ich werde das in Zukunft machen. Vor allem hat man dann immer noch einen User, sollte wirklich einmal etwas schief gehen, um eventuell Daten zu retten.
 
Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit dem eingeschränkten Konto unter Tiger gemacht. Ich hatte andauernd schwere Abstürze und Kernel Panicen, bis ich die Schnauze voll hatte und wieder als Admin arbeite. Es war einfach kein vernünftiges arbeiten mehr möglich (bezieht sich auf bestimmte Programme. Wenn ich auf die verzichten könnte, würde eitel Sonnenschein herschen). Kann ja sein, dass ich etwas falsch gemacht habe, aber bei mir war es das mehr an Sicherheit nicht wert. Hoffe ich zumindest!
 
Da jegliche Aktivität, die potentiell das System schädigen kann, unter Mac OS X grundsätzlich die ausdrückliche Eingabe eines Administratorkennwortes fordert, kann man auch gleich mit einem Administratorkonto arbeiten. Unter Windows können potentiell gefährliche Aktionen unter einem Administratorkonto jederzeit versteckt ausgeführt werden.
 
Ulfrinn schrieb:
Da jegliche Aktivität, die potentiell das System schädigen kann, unter Mac OS X grundsätzlich die ausdrückliche Eingabe eines Administratorkennwortes fordert, kann man auch gleich mit einem Administratorkonto arbeiten. Unter Windows können potentiell gefährliche Aktionen unter einem Administratorkonto jederzeit versteckt ausgeführt werden.
Sorry, aber das ist absoluter Schwachfug.
 
dr.soong schrieb:
@ maceis...
ich frag gleich aus den bauch...welche sind das?
Zum Beispiel hat ein Benutzer, der Mitglied der Gruppe admin ist, Schreibrecht im Ordner /Applications (= Programme).
Das bedeutet, der admin Benutzer kann Programme bewusst, versehentlich oder ungewollt mit einer Schadsoftware Programme löschen.
Dafür wird auch nicht die Eingabe eines Passwortes verlangt (egal was in Sicherheit eingestellt ist).

Nur mal so als Beispiel.
 
maceis schrieb:
Sorry, aber das ist absoluter Schwachfug.
Schön, daß du diesen Vorwurf so differenzierst. Welcher Teil meiner Aussage ist „Schwachfug“? Welche systemschädigende Aktivität kannst du unter OS X ausführen, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen?


Die Programme im Programmordner sehe ich nicht als Systembestandteile an, läuft das Mac OS doch auch ohne sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, Verzeihung - ich wollte Dir nicht zu nahe treten und es war auch nicht als Vorwurf gegen dich gemeint sondern mehr als "entrüstetes Aufseufzen".

Natürlich ist mir bewusst, dass OS X weit weniger anfällig gegen versehentliche Fehlbdienung ist als z. B Windows.
Als Schwachfug empfinde ich die Schlussfolgerung "Unter Mac OS X kann nicht so viel passieren -> also gleich als admin Benutzer arbeiten"(, wobei das natürlich jeder für sich selbst entscheiden muss).

Ob man nun die Programme zus System zählt oder nicht finde ich persönlich eher nebensächlich.
Ärgerlich ist es alle mal, wenn da was gelöscht oder - noch schlimmer - unbemerkt ersetzt wird.

Stell Dir nur mal vor irgendeine $Freeware jubelt Dir insgeheim eine Safarimutation unter, die die Daten, die Du beim Onlinebanking benutzt, unbemerkt an einen bösen Buben schickt.
Oder jemand späht mit einer veränderten Mail Version Deine Zugangsdaten aus und versendet Spam über Dein Emailkonto.

So etwas ist gar nicht so abwegig, weil man die Benutzeroberflächen leicht aus den Paketen extrahieren kann und die Funktion dieser Programme nicht ultrakomplex ist.

Nochmal zu meinem Kommentar: nichts für ungut, war nicht bös gemeint.
 
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