Neuer MacPro?

Wo genau hat das was damit zu tun, dass 2000 < 3600 ist?
Oder ist das nur rumgetollte, wenn einem keine Argumente mehr einfallen?
 
Argumente für oder gegen nMP / cMP / PC habe ich durchaus - da ich alle 3 Systeme nutze.
Weshalb ich bestimmte Macs oder auch PCs bei verschiedenen Anwendungszenarien einsetzte habe ich ebenfalls in diversen Threads und mit (Leistungs-) Beispielen dargelegt.

Du hattest Dich allerdings schon mit folgenden "sachlichen Posts" in einem anderen Thread als "Kenner der Mac Pro Materie" geoutet:

Der 4,1 ist halt derzeit der "echte" Mac Pro. Traumgerät

Bitte? Das cMP Gehäuse halte ich immer noch für Best in Class. Mit Abstand. Aufrüsten kannst Du das Teil auch, so dass es den nMP nass macht. Aber volle Kanone
So ein Ding mal gesehen? DAS war unglaubliche Ingenieurskunst, nicht dieser Mülleimer

Mac Pro werden sicherlich in den meisten Fällen produktiv eingesetzt.
Hier geht es um Kosten/Nutzen und Effizienz.
Ob diese stimmt oder nicht muß jeder User selbst für sich entscheiden - es gibt Alternativen.
Ich kann jetzt also ständig lamentieren oder Konsequenzen ziehen und mit diesen Alternativen produktiv arbeiten. Was ich jetzt wieder tun werde ;O)...
 
Ich kann jetzt also ständig lamentieren oder Konsequenzen ziehen und mit diesen Alternativen produktiv arbeiten. Was ich jetzt wieder tun werde ;O)...
Machen viele derzeit - gerade gibt's eine richtige Umsteigewelle auf den alten MacPro der halt bis auf max aufgerüstet wird. Gerade die 5,1 und 4,1 werden immer teurer gebraucht
 
Genau und der kostet bei Apple AUFPREIS 3600 Euro - fällt was auf?

Ja. Mir fällt auf, das ich 2 Posts vorher bereits gesagt habe, das der nMP viel zu teuer ist - und zwar insbesondere aus heutiger Sicht:)
 
Machen viele derzeit - gerade gibt's eine richtige Umsteigewelle auf den alten MacPro der halt bis auf max aufgerüstet wird. Gerade die 5,1 und 4,1 werden immer teurer gebraucht

Im produktiven Bereich gibt es in der Tat eine "Umsteigerwelle" - hier werden aber genau wie bei Apple Software die abgespeckt oder im Fall von "Aperture" erst gar nicht nicht mehr weitergeführt wird einfach keine Apple Produkte mehr eingesetzt.
 
Im produktiven Bereich gibt es in der Tat eine "Umsteigerwelle" - hier werden aber genau wie bei Apple Software die abgespeckt oder im Fall von "Aperture" erst gar nicht nicht mehr weitergeführt wird einfach keine Apple Produkte mehr eingesetzt.

Aber Aperture läuft doch noch ;)
 
Aber Aperture läuft doch noch ;)

Richtig.
Und wird von Apple auch im gleichen Maß Unterstützt wie die 4.1 / 5.1 - nämlich GAR NICHT (was besonders "interessant" wird wenn bei so ner Kiste mit Technik aus 2009 oder davor und proprietären Komponenten mal was kaputt geht...).
 
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Richtig.
Und wird von Apple auch im gleichen Maß Unterstützt wie die 4.1 / 5.1 - nämlich GAR NICHT (was besonders "interessant" wird wenn bei so ner Kiste mit Technik aus 2009 oder davor mal was kaputt geht...).

Aber es läuft doch noch ;)

So die Aussagen manch anderer User hier :p
 
Musst Du hr47 fragen.

Es sind auch eher 2700€. Und das war das absolut günstigste Angebot für einen neuen e5-2697, das ich finden konnte. Die meisten Angebote liegen noch deutlich darüber. Die 2000 kamen von einem Gebraucht-Angebot, das ich fälschlicherweise als "Neu" eingeordnet hatte. Man muss aber fairerweise sagen, das dies eben auch daran liegt, das der Prozessor inzwischen veraltet und rar auf dem Markt ist, was stark zu den erhöhten Preisen beiträgt.
Orientierungspunkt ist hier die Intel-Seite. Hier ist der vorgeschlagene Preis mit 2618€ angegeben.
Apple verdient hier also mindestens 1300€. Der Gewinn wird in der Praxis noch um einiges höher sein, da Apple bestimmt keine Einzelhandelpreise bezahlt... So viel Text, um erneut etwas festzustellen, über das sich alle einig sind: Ja und nochmals ja: Der nMP ist nicht nur teuer, sondern heutzutage auch viel zu teuer... Ändert aber nichts daran, das er auch heute noch ein sehr guter Rechner ist. Wie gut, findet man erst heraus, wenn man tatsächlich mal mit ihm arbeitet, statt ihn als "Mülltonne" schlecht zu reden...
Ich habe den Eindruck, das die negativsten Meinungen zu Produkten häufig von Leuten kommen, die dieses Produkt gar nicht besitzen;-) Kann man machen, aber dann sollte man das in seinem Beitrag wenigstens erwähnen.
 
Machen viele derzeit - gerade gibt's eine richtige Umsteigewelle auf den alten MacPro der halt bis auf max aufgerüstet wird. Gerade die 5,1 und 4,1 werden immer teurer gebraucht

Im Moment wird der 5.1 eher billiger als teurer. Auf eBay gibt es inzwischen viele 12Core mit SSD, viel Ram und einer moderneren (manchmal sogar geflashten) Grafikkarte, die noch vor wenigen Monaten 1000-2000€ mehr gekostet haben.
Hängt wohl auch damit zusammen, das der cMp eben nicht so einfach aufzurüsten ist, wie man vielleicht meint. Das weiß ich, weil ich selber einen habe und seinerzeit viele Wochen mit dem aufrüsten verbracht habe. In Relation zu anderen Macs ist er leichter upgradbar, aber es gibt viele Hürden (webtreiber für Graka, Graka-Stromversorgung, kein sichtbares Bootmenü, USB2, BLUETOOTH2, Sata2), die man erstmal überwinden muss, um ihn zu einem halbwegs modernen System zu machen. Und dann verbraucht er immer noch fast so viel Strom wie 2 Mac pro 2013 zusammen...
 
Ich denke, vielen von uns geht es bei den zu wünschenden Updates der Hardware nicht unbedingt um Geschwindigkeit (um mal dem Argument, man könnte auch mit den aktuellen Macs noch gut arbeiten, den Wind aus den segeln zu nehmen).
Mir persönlich geht es darum, dass ich für die "alte" Hardware jetzt noch mehr oder weniger den den Preis bezahle, den ich auch zur Markteinführung Jahre zuvor gezahlt hätte - das ist, bei aller Liebe zu Apple - schon recht dreist.
Es geht mir auch darum, dass ich mit neuer Hardware/Prozessoren zwar auch ein Mehr an Geschwindigkeit bekomme, aber halt auch Unterstützung für neue Schnittstellen, Videocodecs, Energieeffizienz etc.
Es wirft einfach kein Gutes Licht auf das ganze Portfolio, wenn es der Hersteller es noch nicht einmal schafft, seinen Kram aktuell zu halten, was sonst wirklich JEDER in der IT-Branche auf die Kette bekommt. Wie kann ich wissen, was der Hersteller (Apple) wie weiterführt? Ich arbeite als Fotograf zum Beispiel mit einem EIZO CG277, an dem aktuell ein MacMini hängt. Was hängt da dran, wenn es den Mini nicht mehr gibt? Oder den MacPro? Ein iMac, mit dessen Bildschirm als Zweitmonitor? Das ist alles einfach keine Planungssicherheit.
Klar, kann man sich das jetzt auch alles schönreden, aber ich wette, würde ein anderer Hersteller so verfahren, wäre die Häme auch hier besonders groß.
Und zu guter letzt: Wir wissen ja gar nicht definitiv, dass im Oktober etwas Neues kommt, geschweige denn was.
 
@DrHook
Ich nutze vermutlich ähnliche Software wie Du, die alten CS-Versionen bekommen immer mehr Probleme mit neueren OS X / macOS Versionen weshalb aktuelle Macs (auf denen eben diese OS Versionen installiert sind) nicht immer hilfreich sind.

Meinen CC-Apps ist es aber herzlich egal ob sie auf einem Mac oder PC gestartet werden, sie laufen unter OS X aber auch Windows (dort meist sogar noch etwas besser...).

Und meine Displays sind ebenfalls nicht von Macs abhängig, dank der besseren Treiber von Windows bekomme ich hier sogar eine bessere Unterstützung.

Um also auf Deine Frage "...was hängt da dran, wenn es den Mini nicht mehr gibt?" zurück zu kommen - wenn meine Mac Pro nicht mehr funktionieren oder überhaupt nicht mehr von Apple unterstützt werden ist die Antwort für mich mehr als einfach: dann hängen an den Monitoren eben nur noch PCs (die werden, genau wie Win 10, sowieso bereits seit über 1 1/2 Jahren täglich parallel zu den Macs genutzt).

Apple baut keine Rechner für mich Fotografen/Grafiker mehr?

So what...
 
@MacMutsch: das wird vermutlich auch mein Weg werden und ich bin auch dran, mich da schlau(er) zu machen.
Mir will nur nicht in den Kopf, wie man sein Portfolio als Hersteller so schleifen lassen kann und warum es dann noch User gibt, die dieser "alten" IT das Wort reden, als wäre sie das Äquivalent zu den Youngtimern im Automobilsektor...
 
@MacMutsch: das wird vermutlich auch mein Weg werden und ich bin auch dran, mich da schlau(er) zu machen.
Mir will nur nicht in den Kopf, wie man sein Portfolio als Hersteller so schleifen lassen kann und warum es dann noch User gibt, die dieser "alten" IT das Wort reden, als wäre sie das Äquivalent zu den Youngtimern im Automobilsektor...

Ich will nicht alle Argumente wiederholen, wer Macs als Werkzeuge für die tägliche Arbeitet betrachtet kennt sie alle zur genüge, aber gerade wir Grafiker sind uns doch darüber bewußt dass

1. Adobe Apps ohnehin nur bedingt von wirklich leistungsstarker Hardware profitieren (weshalb Macs hier ja auch meist ausreichen).
2. Es außer "FCPX" keine Apple Software mehr gibt die wir nutzen (die Mehrzahl dürfte entweder CS oder CC auf dem Rechner haben...)
3. CS und CC Apps nicht auf OS X / macOS angewiesen sind
4. PCs günstiger, flexibler und je nach Wunsch und Geldbeutel auch leistungsstärker sind - sollte es überhaupt nützlich sein.

KLAR - will man OS X "out of the box" ----> Mac

Ist man gewillt sich mit Windows (10) zu beschäftigen gibt es unglaublich viele Möglichkeiten was die Hardware anbelangt - praktisch für jeden Anwendungsbereich und Geldbeutel skalierbar.

Ich nutze noch immer Macs, ich schätze noch immer OS X aber ich bin mir über die Preise der Alu-Geräte im Klaren und kenne den Preis jeder Komponente da ich mir wie viele andere auch meine PC Workstations komplett selbst zusammenbaue (ist ja auch kein Hexenwerk).
Ich verwende noch immer einen inzwischen mehrfach aufgerüsteten cMP (CPUs, GPUs, PCIe SSD, USB 3) doch ich kenne - im Gegensatz zu manchen Usern hier die offensichtlich gar keinen besitzen - auch dessen Grenzen und "glorifiziere" ihn nicht zu einem "Traumgerät" (---> @Hausbesetzer).

Es sind WERKZEUGE und ich verlasse mich doch nicht auf einen Hersteller der möglichst viel Gewinn machen muß um seine Aktionäre glücklich zu machen - was eben mit iPhones in "Jet Black" erheblich einfacher geht ;O)

@DrHook
Bei PCs und Windows 10 gibt es ja nicht wirklich viel worüber man sich schlau machen müßte - einfach ausprobieren und entscheiden ob es eine Alternative sein kann. Fertig ;O)
 
Ich verwende noch immer einen inzwischen mehrfach aufgerüsteten cMP (CPUs, GPUs, PCIe SSD, USB 3) doch ich kenne - im Gegensatz zu manchen Usern hier die offensichtlich gar keinen besitzen - auch dessen Grenzen und "glorifiziere" ihn nicht zu einem "Traumgerät" (---> @Hausbesetzer).
Im Vergleich zu dem Rest in der Apple Welt IST es das Traumgerät.
 
Im Vergleich zu dem Rest in der Apple Welt IST es das Traumgerät.

Ein Traumgerät mit starken Einschränkungen: Sata 2, USB 2, BT 2, kein Bootmenü ohne Graka-Flash. Klar kann man USB3, BT4, Sata 3, Bootmenüs auf GTX-Karten und sogar PCIE-SSDs ermöglichen. Doch jede dieser Aufrüstungen hat ihre eigenen Probleme, wird mitunter teuer erkauft (Kohle, Zeit und ggfs. Frust) und bringt letztlich dann doch nur Resultate, die deutlich unter durchschnittlichen Gaming-PCs liegen, welche ein Drittel gekostet haben. Wenn man kein absoluter "Freak" ist oder sich aus beruflichen Gründen von "Haus aus" auskennen muss, sollte man die Finger davon lassen. Und auch dann sollte man es sich gut überlegen, ob es einem das wirklich wert ist...
Mittlerweile denke ich, das die beste Lösung ist, einen PC und einen Mac zu haben. Warum so viel Aufwand in ein Boot Camp-System eines 4-6 Jahre alten Rechners stecken, wenn man sich (vergleichsweise mit dem kleinen Finger) mal eben einen PC zusammenbasteln kann? "Weil es doch geht, weil ICH es kann und weil es Spaß macht" war früher meine Antwort. Mittlerweile sehe ich das aber anders. "Konfigurationsspaß" dieser Güte habe ich genug in meinem Job - privat brauche ich das echt nicht mehr.
 
Mir mangelt es z.B. nicht am Können, vielmehr will ich kein Windows. Multimedia übernimmt bei mir Linux, da bin ich schon lange weg von Apple. Und das leidige Thema Aperture habe ich schon lange bevor es eingestellt wurde beendet.
 
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