Neuer iMac im Oktober 2016?

Ich verstehe diese eGPU Thematik nicht. Wer stellt sich denn eine Blechkiste mit 1000 Watt Netzteil neben den Rechner und schliesst da den Monitor an.
Da kann man sich gleich einen Midi Tower kaufen und zwei NVidia 1080 einbauen.
Der Mac hat eh keine Treiber für die eGPU und BootCamp mit eGPU ist doch echt sinnfrei.
 
Ich vermute, dass Apple erst auf die Intel KabyLake-Desktopprozessoren warten muß, bevor nen Relaunch der iMacs stattfinden kann.

Ich rechne zudem stark mit Thunderbolt3/USB-C Interfaces in den kommenden iMacs.
Die verbauten internen GPU's sind damit endlich nebensächlich und lassen sich dann hoffentlich mit eGPUs updaten.

Schade eigentlich nur, dass das integrierte Display der iMacs in Zusammenhang mit eGPU (via Thunderbolt3) wohl nicht wirklich Freesync und oder G-sync fähig sein wird. Das wäre dann doch noch nen Appetithäppchen, wenn Apple das so anbieten würde.

Du willst also einen dünnen iMac für's Zocken unter Windows nutzen (denn nur hier bringen Free- und G-Sync ja etwas)?
Wird dann das 5K IPS Panel des iMac auch schneller sprich wird es neben dem größeren Farbraum auch auf kurze Reaktionszeiten optimiert ;O)..?
Und willst Du eventuell auch die "K" Versionen der verbauten Intel CPUs unter Windows übertaken (wie es eigentlich alle Gamer machen) um dann zu sehen wie hoch die Temps in diesem Gehäuse werden?

@pmau
Also eine eGPU kann man ja auch sehr klein bauen und ein 1000 Watt Netzteil braucht hier doch auch keiner - inzwischen reichen da locker 300 bis 400 Watt ;O)
 
Ja unglaublich, aber ich zocke seit 2 Jahren mit dem dünnen iMac. Der Late 2013 is dafür sogar potent genug. Natürlich nutze ich ne Bootcampinstall von Win7/Win10 dafür. Darum kommt man eh nicht drum herum. Aber das is nur fürs Zocken.

eGPUs sehe ich gespannt entgegen... Und warum soll da nen externes Display ran? Das Display des iMac selber wird dann natürlich weiter genutzt.

Und nein, ich brauch keinen K-Prozessor. Nen i7 4/8 Kerner reicht da locker. Nur sollte dieser so gekühlt sein, dass er nicht gleich ins Throtteling kommt beim Spielen. Bzw. besser noch eine geringere Thermal Load aufweisen. Momentan is mein i7 da eh nur zu guten 45% ausgelastet, da die GPU hier der Flaschenhals ist. Da is ne 780M halt nicht so ganz das Wahre.

Ne externe eGPU is da ne interessante Möglichkeit die GPU Leistung zu erhöhen.

Und wenn Apple hier nicht mitmacht, es gibt mittlerweile auch die ersten AIO's mit Thunderbolt3 von anderen Herstellern (HP z.Bsp.).
 
Ja unglaublich, aber ich zocke seit 2 Jahren mit dem dünnen iMac. Der Late 2013 is dafür sogar potent genug. Natürlich nutze ich ne Bootcampinstall von Win7/Win10 dafür. Darum kommt man eh nicht drum herum. Aber das is nur fürs Zocken.

eGPUs sehe ich gespannt entgegen... Und warum soll da nen externes Display ran? Das Display des iMac selber wird dann natürlich weiter genutzt.

Und nein, ich brauch keinen K-Prozessor. Nen i7 4/8 Kerner reicht da locker. Nur sollte dieser so gekühlt sein, dass er nicht gleich ins Throtteling kommt beim Spielen. Bzw. besser noch eine geringere Thermal Load aufweisen. Momentan is mein i7 da eh nur zu guten 45% ausgelastet, da die GPU hier der Flaschenhals ist. Da is ne 780M halt nicht so ganz das Wahre.

Ne externe eGPU is da ne interessante Möglichkeit die GPU Leistung zu erhöhen.

Und wenn Apple hier nicht mitmacht, es gibt mittlerweile auch die ersten AIO's mit Thunderbolt3 von anderen Herstellern (HP z.Bsp.).

Keine Frage, Du hast natürlich Recht - es kommt wie immer darauf an WELCHE Games man gerne zockt, in welcher Auflösung, mit welchen Grafik-Einstellungen und mit wie viel FPS.
Ich bin mir absolut sicher, dass auch ein iMac mit einer hierfür nicht ausgelegten Kühlung (der iMac wurde hierfür ja aber auch nicht entwickelt) und einer Mobile-GPU durchaus ausreicht.

Mein letzter Stand war, dass NON-Retina iMacs per Optimus den internen Screen für Games + eGPU nutzen konnten - aber ich bin da etwas raus seit ich meine eGPU verkauft habe (v3nom weiß das aber genau).
Die Grafik-Leistung war jedenfalls an all meinen Macs ziemlich gut (besser als bei jedem Mac aus dem Laden) aber das "Bessere ist bekanntlich des Guten Feind" weshalb die Grafikkarte aus der eGPU inzwischen wieder in ein besser geeignetes System gewandert ist.
 
Warum sollte ich in 5K zocken? Man kann schließlich die Gamingauflösung auch niedriger definieren und das jeweilige Display sollte damit scalierend klar kommen.

Ich zocke übrigens Elite Dangerous mit 2550*1440 in Ultra Settings und habe zw. 35 und 60 fps... Das reicht mir hier völlig. Bei anderen Games schalte ich schon mal auf FullHD zurück in der Auflösung und oder gehe bei den Details herunter..
 
Dass TB3 an der eGPU-Unterstützung in der Apple-Welt irgendwas ändert wage ich zu bezweifeln, Apple hat daran einfach überhaupt kein Interesse. Erste Tests haben auch schon gezeigt, dass an den 2016er MBPs mit den bisher bekannten Methoden die eGPUs in OS X keinen Mucks machen. Die Tests von Akitio sind auch nicht allzu vielversprechend: https://www.akitio.com/blog/articles/akitio-thunderbolt3-devices-macbook-pro

Immerhin gehen mit dem Akitio "Node" eGPUs unter Windows. Optimus wäre aber noch eine separate Hürde, die insbesondere bei Vorhandensein einer zweiten dGPU schwierig zu nehmen sein könnte.
 
Ich zocke übrigens Elite Dangerous mit 2550*1440 in Ultra Settings und habe zw. 35 und 60 fps... Das reicht mir hier völlig. Bei anderen Games schalte ich schon mal auf FullHD zurück in der Auflösung und oder gehe bei den Details herunter..

Hi Gotsche,
das Skalieren von z.B. 2560x1440 oder gar 1920x1080 auf die native Auflösung der Displays sieht bei mir leider alles andere als gut aus, zudem gehen da natürlich auch die Details verloren (generelle Auflösung, Texturen etc.) was ich bei meinen MMORPG oder so Sachen wie "Witcher 3" natürlich vermeiden will.

Elite Dangerous hat hervorragenderweise keine besonders hohen Systemanforderungen:

elite-dangerous-bench2.jpg


elite-dangerous-bench3.jpg


Ich nutze meine Macs nur sehr selten zum Zocken (weil sie hierfür einfach nicht ausgelegt und daher zu langsam sind), zudem steigen die Temps bei solchen Sessions spürbar (da ist eben keine passende Kühlung verbaut).

Du als erfahrener Mac-Gamer von dem ich Erfahrungen aus erster Hand bekomme - wie warm wird denn die GPU und auch CPU bei einem Grafik- wie auch rechenintensiven Game bei Dir?



@Fl0r!an
Das ist schade - ich hätte mir sonst eventuell ja nochmals eine weitere eGPU zusammengesteckt....
 
Keine Ahnung, wie warm oder was auch immer der Mac dabei wird. Ich schau gar nicht erst auf diese Werte und mach mich nicht heiß drum.

Der i7 is bei mir zu 45-50% ausgelastet bei Elite Dangerous. Die 780M (zu 95% ausgelastet) macht dann so 35-60FPS (nach oben auf 60FPS begrenzt) und ich spiel das in 2550*2440 in Ultrasettings. Ich spiel das nun schon seit dem Launch von Elite Ende 2014 so auf dem iMac. Wenn thermische Belastungen zu viel für den wären, hät ich da längs merken müssen.

Und mir is die eGPU Unterstützung von MacOS eigentlich auch völlig egal, da dieses OS nie zum Zocken reifen wird und auch nicht genügend support erfährt! Bootcamp und Win10 is quasi Pflicht! Und hier gibt es Support für eGPUs und das is mir dann auch völlig ausreichend!
 
Wenn thermische Belastungen zu viel für den wären, hät ich da längs merken müssen.
Woran? :suspect:

Wenn du dir keine Temperaturen anschaust merkst du das genau dann, wenn die Grafikkarte aussteigt. Können dir zahlreiche iMac-Nutzer bestätigen. ;)
 
Warum sollte ich mir irgendwelche Temperaturen anschauen? Was soll das bringen?
Entweder das Ding läuft oder es läuft nicht. Is wie mitn Auto. Der Wagen läuft oder der Wagen läuft nicht.. Das Teil is dafür gebaut, wozu sollte ich nun zum persönlichen Doctor meines Gerätes werden und dem DING den Blutdruck messen?
Ich mess ja auch beim Smartphone nicht, wie warm das wird.. Kann man bestimmt mit irgendwelchen Apps - aber ich seh nicht ein wozu.
 
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber es ist nunmal dein Gerät, und du bist der, der am Ende für Reparaturen zahlen wird. Mit der Information kannst du anfangen was du willst, hier kamen eben nur ein paar gute Ratschläge...

Dass der iMac "dafür gebaut ist" halte ich für einen Trugschluss, man muss sich nur mal die Liste der GPU-Probleme aller Macs mit jeweiliger HighEnd-Grafik aus den letzten 5 Jahren ansehen. Ist in etwa wie die Liste der Dopingsünder unter den Tour-de-France-Gewinnern. ;)
Normale Autos sind im Übrigen auch nicht zwangsläufig dafür ausgelegt, ständig am äußersten Limit bewegt zu werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DoroS
Designaspekte insofern, dass ich einen All-In-One-PC haben wollte (Großes und gutes Display für Bild- und Fotobearbeitung und Platzsparend, sowie aufgeräumter Arbeitsplatz). Das hätte auch ein Dell werden können, aber Apple hatte vor 3 Jahren das bessere Gesamtpaket zu bieten.

Hab mir dann halt den iMac mit i7 und 780M und 512SSD gegönnt.. einfach mal so..

Und dann, erst danach, kam das Spielen und Zocken wieder. Eher durch Zufall.

PS: wenn ich jetzt allerdings beim MacBook mit USB-C Interfaces lesen muß, dass Apple hier nur ne Verbindung mit neueren Slavecontrollerchips von TI aufbauen kann und die ersten Versionen des Chipsatzes nicht supported, wirds schon wieder fragwürdig mit der eGPU Geschichte. Asus eGPU is ja schon vor ner Weile und bestimmt nicht mit dem neuesten Controllerchip rausgekommen. Das is doch wieder mal Bockmist... aber vermutlich bei rel. neuen Schnittstellen auch normal. Early Adopters haben es immer schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten