Neuer iMac: 1,5 GB sinnvoll? Oder lieber 2x 500 MByte?

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compound

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Wie groß sind die Performance-Einbußen wenn ich 1,5 GB einbaue, (1x 500MB, 1x 1000MB) gegenüber einen Paar mit identischen Riegeln?

Im Apple-Online-Store steht folgende Aussage:

Die iMac Computer enthalten 667MHz DDR2-SDRAM (Double Data Rate 2 Synchronous Dynamic RAM), eine der schnellsten Speichertechnologien, die es derzeit gibt. Alle iMac Systeme umfassen ein 512MB SO-DIMM für insgesamt 512MB Hauptspeicher. Alle Systeme unterstützen bis zu 2GB Hauptspeicher mit maximal 1GB SO-DIMMs, welche die zwei zugänglichen Speichersteckplätze füllen. Um die Leistung des Hauptspeichers zu maximieren, wird empfohlen, die Speicher- SO-DIMMs in Paaren zu installieren​

Gerüchteweise habe ich gehört, der zweite Core würde abgeschaltet, wenn zwei unterschiedliche Riegel verwendet werden würden. Ist dem so?

In den anderen Threads wurde diese Frage zwar immer wieder gestellt, jedoch nie beantwortet. Deswegen mache ich hiermit einen seperaten Thread auf.

Danke für Eure kompetenten Antworten.
 
compound schrieb:
Gerüchteweise habe ich gehört, der zweite Core würde abgeschaltet, wenn zwei unterschiedliche Riegel verwendet werden würden. Ist dem so?

viel weiß ich von der Technik ja nicht, aber dieses Gerücht ist definitiv falsch!
 
Je nachdem was du mit dem Rechner machst, musst du auch den Speicher erweitern.
ich denke für nur surfen, office, mail und so sollten 1 GB reichen.

Wenn du mit Pro Apps arbeitest, öfter mal mit mehreren Bildern rumspielst oder ab und an mal ein Film schneidest dann solltest du schon auf 2 GB gehen.

Das mit dem Prozessor wäre mir neu!
 
der geschwindigkeitszuwachs bei paarweise gesteckten rams ist eher zu vernachlässigen. hört sich nur gut fürs marketing an.
und das gerücht, das der 2. core abschaltet bei nicht-paarweise gesteckten rams
ist totaler blödsinn!
ich würde dir die 1,5 GB speicher empfehlen. macht mehr sind als 2x 512mb.

btw: ich hab auch 1,5 GB in meinem imac core duo
 
Larzon schrieb:
Wenn du mit Pro Apps arbeitest, öfter mal mit mehreren Bildern rumspielst oder ab und an mal ein Film schneidest dann solltest du schon auf 2 GB gehen.

die pro apps laufen nicht auf dem intel imac...



für den privatgebrauch wirst du zwischen 1.5 und 2 gb keinen grossen unterschied feststellen können.
 
nicolas-eric schrieb:
die pro apps laufen nicht auf dem intel imac...

Noch!
Die kommen ja schließlich ...

Und ich denke, wenn er einen 2 Std. Film in iMovie schneidet, wird er den unterschied zwischen 1 GB und 2 GB wohl merken.
 
wenn man nebenbei nicht noch viele andere programme auf hat dann merkt man da kaum nen unterschied. hab das grad bei nem bekannten gehabt, der nen imac g5 von 1.25 auf 2 gb aufgerüstet hat. der war echt enttäuscht dass da kein unterschied zu merken war. erst als er über 10 programme (FCE, PS, iphoto, itunes, eye-tv, etc.) offen hatte konnte er feststellen dass das umschalten zwischen programmen nen tick schneller war. in den entsprechenden programmen selber war aber kein unterschied festzustellen.
 
war es nicht so das bei 2 gleich großen ram`s der dual channel betrieb funzt........bei 512mb und 1024mb nicht ?

denn so unbedeutend ist das dann auch nicht...siehe hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
nicolas-eric schrieb:
wenn man nebenbei nicht noch viele andere programme auf hat dann merkt man da kaum nen unterschied. hab das grad bei nem bekannten gehabt, der nen imac g5 von 1.25 auf 2 gb aufgerüstet hat. der war echt enttäuscht dass da kein unterschied zu merken war. erst als er über 10 programme (FCE, PS, iphoto, itunes, eye-tv, etc.) offen hatte konnte er feststellen dass das umschalten zwischen programmen nen tick schneller war. in den entsprechenden programmen selber war aber kein unterschied festzustellen.

größten unterschied merkt man wohl zwischen 256/512 und 768/1024

darüber nur, wenn man wirklich arbeitet.
 
naja. mit menue meters habe ich mal die speicherauslastung bei meinem ibook g4 (das leider kein hd konnte und deshalb zurück zu gravis musste...) gemessen und muss sagen, bei final cut express merkt man die ram auslastung doch deutlich (ich habe vom technischen hintergrund keine ahnung, hatte aber wesentlich mehr schreibzugriffe auf der hd, was für eine auslagerung sprechen könnte) zwischen 0,512 und 1,5 gb ram.
würde gerne mal wissen, wie es sich auf einem pm g5 mit 4gb und mehr arbeitet...(bringt das noch performance oder ist das von der sofware/hardware-seite unnötig?)
 
Es betrifft leider nicht nur die Pro Apps :(
Garage Band ist so ein Fall, ab 15-17 Spuren wirds echt eng (zumindest an meinem G4 1,25GHz iMac mit 756MB Ram.....ich werde wohl nicht drumrum kommen mir dieses jahr einen "häßlichen" G5er oder Intel Mac zu kaufen und da kommen mindestens 1,5GB rein :p ).
 
Rayo schrieb:
Es betrifft leider nicht nur die Pro Apps :(
Garage Band ist so ein Fall, ab 15-17 Spuren wirds echt eng (zumindest an meinem G4 1,25GHz iMac mit 756MB Ram.....ich werde wohl nicht drumrum kommen mir dieses jahr einen "häßlichen" G5er oder Intel Mac zu kaufen und da kommen mindestens 1,5GB rein :p ).

was für spuren? midi? oder audio?
beim ersteren ist der prozessor das nadelöhr und beim zweiten die festplatte.

obwohl ich mir nicht vorstellen kann dass ein g4 so viele software instrumente (mit effekten etc.) auf einmal abspielen kann. auch sind so viele audio spuren mit ner normalen festplatte aus der damaligen zeit auch schon sehr viel...
 
1.
512 MB RAM sind für OS X zu wenig, 2 x 512 MB sind für fast Jeden optimal. Nur wenn man häufig über 10 Programme gleichzeitig laufen hat, oder dutzende 1 Gig Fotos bearbeitet, bringen 2 x 1 Gig RAM was.

> Mehr RAM macht sich erst dann in geringeren Festplattenzugriffen bemerkbar wenn die Programme auch tatsächlich mehr RAM benutzen.


2.
Als Dual Channel wird die Fähigkeit aktueller Mainboards bezeichnet, zwei Arbeitsspeicher-Module der gleichen Größe parallel zu betreiben, wodurch eine höhere Datentransferrate zum Speichercontroller erzielt wird. Hierfür sind keine speziellen Module notwendig - allein das Mainboard muss Unterstützung für diese Technologie bieten. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, zwei baugleiche Module zu verwenden. Dual Channel funktioniert mit jeder Art von Arbeitsspeicher, vorausgesetzt die folgenden 3 Punkte sind erfüllt:
Selbe Speicherkapazität der beiden Module
Selbe Betriebsgeschwindigkeit der beiden Module, z.B. beide PC-2700 oder PC-3200
Selbe Anzahl von Chips und selbe Anzahl von "module sides", d.h. entweder beide einseitig oder zweiseitig bestückt.

Da diese Voraussetzungen von vielen Herstellern erfüllt werden, können auch Module unterschiedlicher Hersteller kombiniert werden. Um wie viel sich die Geschwindigkeit durch den Einsatz von Dual Channel steigert, hängt jedoch von den benutzten Programmen ab, wobei eine Leistungssteigerung von bis zu 5% gegenüber des Singlechannelbetriebes erzielt werden kann. Die Leistungssteigerung bei aktuellen Athlon 64 und gerade bei Pentium 4 Systeme kann um einiges höher ausfallen und im Bereich von bis zu 20% liegen.

Beim Betrieb im Dual-Channel-Modus wird nicht die Bandbreite zwischen Prozessor und Speicher sondern die Bandbreite zwischen Speicher und Speichercontroller erhöht, statt den Speicher im Single-Channel-Modus mit 64 Bit (64 Datenleitungen) anzusteuern erfolgt der Betrieb im Dual-Channel-Modus mit 2× 64 Bit oder 128 Bit (jeweils 128 Datenleitungen). Z.B. kann PC-3200 Speicher im Single-Channel-Modus ca. 3.2 Gigabyte/sec an Daten zum Speichercontroller transferieren, im Dual-Channel-Modus sind es dann ca. 6.4 Gigabyte/sec.

Eine Besonderheit gab es bei einigen Mainboardchipsätzen wie z.B. nForce 2 oder SIS 655, diese konnten auch drei Module im Dual-Channel betreiben sofern zwei Module die insgesamt gleiche Speicherkapazität aufwiesen wie das dritte Modul (z.B. 2× 256 MB und 1× 512 MB).
http://www.computerbase.de/lexikon/Dual_Channel
 
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