Neue Canon DSLR: EOS 20D mit 8,2 Megapixeln!!!

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ali

ali

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Canon stellt Nachfolger der EOS 10D Digital-SLR vor, soll mitte September erhältlich sein.
 
Wozu das? :confused:

Kann man damit A0 Poster drucken?
Ich hab ne Cam mit 3MP und das ist schon zu gross!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
klack

und hier weitere deutschsprachige infos ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
morten schrieb:
Wozu das? :confused:

Kann man damit A0 Poster drucken?
Ich hab ne Cam mit 3MP und das ist schon zu gross!


was heisst hier schon zu groß? :confused:
zu groß gibts nicht, um ein foto in professioneller qualität auf A3 auzubelichten oder auszudrucken benötigst du ja schon mindestens 5 megapixel, alles darunter ist murks!
 
Bin gespannt auf die Kamera!!!

Ich selbst habe die Nikon D70 6MP und bin mit der völlig zufrieden!!!
Zur Megapixelzahl muß ich noch sagen, daß es ja nicht nur auf die Anzahl ankommt, sondern auch (und zwar ganz stark) auf die Chipgröße etc!!! Eine 6 MP mit großem Chip ist nun mal eindeutig besser, als eine 8 MP mit kleinem Chip! Also für wirklich gute Fotos - Finger weg von den MP-Blendern und möchte gern SLR!

Jo
 
derJo schrieb:
Bin gespannt auf die Kamera!!!

Ich selbst habe die Nikon D70 6MP und bin mit der völlig zufrieden!!!
Zur Megapixelzahl muß ich noch sagen, daß es ja nicht nur auf die Anzahl ankommt, sondern auch (und zwar ganz stark) auf die Chipgröße etc!!! Eine 6 MP mit großem Chip ist nun mal eindeutig besser, als eine 8 MP mit kleinem Chip! Also für wirklich gute Fotos - Finger weg von den MP-Blendern und möchte gern SLR!

Jo


richtig, aber bei die canon d20 ist definitiv kein mp-blender, sie ist die logische nochfolgerkamera der 10d und verfügt immerhin über einen 22,5 x 15 mm großen chip und das mit 8,2mp. ich arbeite im professionellen bereich und habe eine Canon EOS-1D Mark II mit einer chipgröße von 28,7 x 19,1 mm und ebenfalls 8,2mp, gelegentlich nutze ich mit meiner hasselblad ein imacon ixpress 96C mit einer sensorgrösse von 36.9 x 36.9 mm und 16mp :p!
 
ali schrieb:
richtig, aber bei die canon d20 ist definitiv kein mp-blender,

habe ich ja auch nicht gesagt!!! Sollte nur ein grundlegender Beitrag zur MP-Sache sein (Thema: 3MP und gut is für A3).
 
derJo schrieb:
habe ich ja auch nicht gesagt!!! Sollte nur ein grundlegender Beitrag zur MP-Sache sein (Thema: 3MP und gut is für A3).


ok, hab ich aufgrund deines textes erstmal nicht so verstanden! :)
 
Super menschen die sich damit auskennen. Da ich selber kaum erfahrung habe wollte ich wissen auf was man bei Digicams achten sollte. Das man nicht auf megapixel achten sollte, genausowenig wie auf MHz wusste ich schon vorher.
Also wie groß sollte die Photozelle sein? und auf was muss man noch achten. Gibt es Firmen oder eine Firma die konstat gute Cams auf den Markt bringt.
wahrscheinlich die üblichen Verdächtigen.

nox
 
Liegt dran, was du machen willst!!!

Für den Semi-Prof-Bereich empfehle ich wirklich die üblichen Verdächtigen wie Canon und jetzt mit der D70 auch wieder Nikon. Sollte es die 1000er Marke nicht überschreiten dürfen, und du eine bessere Knipsi suchst, habe ich mit Olympus gute Erfahrung gemacht...

Besser??? ;-)
 
Jop viel besser, ich werde mir jetzt zwar keine Kaufen, hab mir erst vor 6 oder 8Jahren eine analoge Spiegelreflex, damals für 800 Mark gekauft. Aber danke für die Auskunft ;P
 
Habe...

...ich schon erzählt, dass ich die Canon EOS 20D schon bestellt habe? :D banana :D

Gruß, Vevelt.
 
Hi Vevelt,
wünsche Dir viel Spaß mit dem neuen Spielzeug. Du weißt ja was ich von diesen DSLR-Kameras halte... Ein anerkanntermaßen recht objektiver Test ist hier zu finden:

http://www.dpreview.com/articles/canoneos20d/page16.asp

Da ist der 8MP-Chip von Deiner Canon im direkten Vergleich mit dem Sonychip mit 8 MP, verbaut in der Olympus 8080.

Ist dieser nicht zu sehende Vorteil wirklich den doppelten Kaufpreis PLUS Objektivkaufpreis wert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Leselicht: JA! :D
Nein, mal im erst: wenn mir ein dreifaches Zoomobjektiv ausreichen würde und ich nur eine Schnappschusskamera suchen würde, dann wär ich bestimmt nicht bei der 20D gelandet... ich benötige jedoch für meine Naturfotos viel Brennweite (160-640mm, eher noch mehr), die ohne Bildstabilisator nicht zu benutzen sind. Außerdem mag ich gern mit Schärfebenen spielen und das ist mit kleinen Digicams leider kaum möglich, da die Objektive nicht lichtstark genug sind, der Sensor im Vergleich mit dne Objektiven zu klein ist usw...
Mir geht es bei der 20D auch nicht um die Auflösung von 8,2 MPix. Natürlich ist das nett, aber nicht mein Kaufgrund. Ich habe mich für die Kamera entschieden aufgrund der 5 Bilder/Sek und der Serienbildkapazität von 26-knapp 40 Bilder in Folge. Ein weiterer Grund ist der verbesserte Autofokus. Die restlichen Verbesserungen gegenüber der 10D sind nett, hätten mich aber nicht zum Kauf überzeugt...

Gruß, Vevelt.
 
Vevelt schrieb:
Habe ich schon erzählt, dass ich die Canon EOS 20D schon bestellt habe? :D banana :D
Habe ich schon erzählt, dass ich mir genau dich als ersten Kunden vorgestellt habe? :D

ad
 
admartinator schrieb:
Habe ich schon erzählt, dass ich mir genau dich als ersten Kunden vorgestellt habe? :D

:D :D :D

@Leselicht: Achso, ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich bei meinem Vater die einzige Kamera gesehen habe, die als Kompakt-Digicam das bietet, was ich an der 10D/20D mit Objektiven so unentbehrlich finde:
Die Canon Powershot S1 IS hat Ultraschallmotoren für Zoom und Fokus, hat einen Bildstabilisator, ein 10x Zoomobjektiv... leider nur 3 MPix, ist aber eine richtig geile Kamera :D
 
Wundebar Vevelt, Du bist exakt das Beispiel für die optimale Nutzung einer DSLR. Von den Serienbildern Deiner Tierfotos kannst Du von 100 Serienfotos ruhig 95 wegwerfen, weil Du genau Deine 5 perfekten Fotos hast.
Bei meinen Fotomotiven ist nur die Gemeinsamkeit, daß es Zweibeiner sind. Ich kann und muß mir da etwas mehr Zeit nehmen. Selbst die bescheidenen 7 Fotos in Reihe in den zwei Sekunden teste ich nur mal spaßeshalber aus. Meist kann man die komplett wegwerfen, weil völlig uninteressant. Menschen bewegen sich ungleich langsamer als kleine flinke Tiere und somit sieht dann bei mir jedes Bild bei Serienfunktion gleich aus.
Bei Personenfotografie ist die bevorzugte Brennweite auch irgendwo zwischen 50 und 100 mm. In Verbindung mit der meist verwendeten Blitzanlage ist genug Licht da für verwacklungsfreie Aufnahmen.
In einem Punkt muß ich Dir widersprechen: Die Lichtstärke der kleinen Linsen der Kompakten ist durchweg sehr hoch. Die Sony 828 hat 2-2,8. Da muß man bei den Wechselobjektiven schon ziemlich tief in die Tasche greifen um Ähnliches zu bekommen. (Nikon AF-S Nikkor 24-120, Testsieger für 740 Euro hat z.B. 3,5-5,6) Das Verhältnis Sensor zu Objektiv ist bei einer speziel aufeinanderzu konstruierten Kompaktkamera natürlich viel optimaler als bei einer DSLR, deren Objektive sowohl für chemischen Film verwendet werden können, für mittelgroße Chips, für Vollformatchips und für die eher kleinen in einigen DSLR. Je größer der Chip, um so diagonaler kommen die Lichtstrahlen in den Ecken auf den Chip. Das mag der aber nicht, er ist aufgrund seiner Bauart für parallele Lichtstrahlen konstruiert. Daher die Unschärfe- und Helligkeitsprobleme der Nicht-DSLR-Objektive an DSLR´s. Man kann also ziemlich oft seine teuren "analogen" SLR-Objektive doch nicht an der Digitlen verwenden, weil nicht optimiert. Aber das weißt Du ja selber sicher aus eigener Erfahrung. Wenn ein Objektiv gleich vor den Chip konstruiert wird, dann ist das logischerweise gleich besser abgestimmt und vor allem justiert! Die Justage des Autofocuspunktes der Linsen zur Kamera ist doch allgemein bekannt ein weiteres Problem. Wie man in der Fachpresse und im Internet so lesen kann ist wohl der Frankenstein´sche Umbai einer Analog-Spiegelreflex zur Digitalkamera eh ziemlich am Ende und ausgereizt. Für die garantiert steigenden Anforderungen an Lichtstärke, Bildauflösung und AF-Geschwindigkeit kann man keine Wechselobjektive mehr verwenden. Zumindest bei den Profis werden diese Systeme ab in 5 Jahren sicherlich im Regal verstauben, weil technisch völlig überholt. Aber zurück:
Der Autofocus der Kompakten wird über den Chip selber gemessen, zumindest anteilig. So bekommt man ein Messergebnis, das sich quasi selber korrigiert. DSLR´s haben einen Schärfesensor irgendwo anders im Strahlengang der Cam, logisch, da ja der Spiegel vor dem Chip thront. Aus der Praxis weiß ich und kann es mit GB´s an Fotos belegen, da mir Fotografen bei uns im Studio netterweise ihre Originaldaten aus canon 300d, Fuji S2, Nikon 100 und 70 freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. So viele unscharfe Fotos wie bei denen in den Dateien, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Locker zwischen 5 und 10 Prozent! Wohlgemerkt bei 400 Watt Arbeitslicht (und extra noch 150 Watt direkt 1 m über dem Kopf des Model als extra Focuslicht für die DSLRs) und anschließendem Foto bei mindestens Blende 8 und 250tel Sekunde bei um die 80 mm Brennweite. Das sollte eigentlich besser gehen, aber die Jungs bei Canon, Nikon, Fuji und co sind ja am Arbeiten. Deine Neue kann das hoffentlich schon besser.
 
@Leselicht: Konsens, kann deiner Argumentation sehr gut folgen :) Nur gibt es leider wirklich kaum kompakte Digitalkameras, mit denen man dank der verbauten Optik in reduziertem Schärfebereich arbeiten kann. Sprich: Portrait mit verwischtem Hintergrund. Und wenn man dann noch exakteren Einfluss auf die Schärfeverteilung haben möchte, dann bleibt nur noch der Einsatz einer SLR-Kamera... :)

Ich denke nicht, dass wir uns über Preise unterhalten müssen, die sind bei meiner Ausstattung exponentiell höher und ich stimme dir vollkommen zu, dass Preis-Leistungs-Verhältnis nicht unbedingt stimmt. Obgleich die Ausrüstung das 4-6fache kostet, ist sie nicht 4-6mal besser. Man bezahlt eben für die Eigenschaften, die dort einmalig sind und nicht bei kompakten Digicams zu finden sind... :(

Lieben Gruß, Vevelt.
 
... eben, und das große Problem ist ja, wenn man in den Fotoforen schaut, daß die Leute eine superteure Kamera kaufen und glauben, dann supergute Fotos automatisch machen zu können. Das exakte Gegenteil ist da der Fall. Da sind meisterhafte Fotos mit ner alten Olympus mit 4 MP gemacht. Kamerawert heute vielleicht 200 Euro. Und einige mit der großen Kodak DSLR kommen über das Knipsen wie mit der Pocketkamera nicht hinaus. Das ist aber ein anderes Thema.
Ich dachte nur etwas sagen zu müssen gegen die Allgemeinplätze von Ali und derJo.
Es gibt für jede Anwendung das optimale Arbeitsgerät. Wenn das eine DSLR ist, ok. Wenn das eine Kompakte Cam ist, auch ok. Die Kameras haben einen großen Bereich, in denen sie sich leistungsmäßig kaum unterscheiden. Die DSLR´s können es eben noch extremer. Wer nur mit 28-200 mm völlig auskommt, braucht keine DSLR. Ich kenne einige, die haben nur das Kitobjektiv auf ihrer Canon. Hauptsache DSLR. lol. So reduziert ist diese Cam eher schlechter als die kompakten Cams.
Ich rate jedem Kamerainteressierten einfach mal, sich eine CF-Karte und Lesegerät zu kaufen und alle möglichen Kameras im Laden zu testen. Dann zuhause anschauen was da so rausgekommen ist. Außer in den EXIF-Dateien und später im Geldbeutel wird man kaum Unterschiede feststellen können.
 
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