Nero Digital abspielen

BirdOfPrey

BirdOfPrey

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Moin!

Weiß jemand, womit man Nero Digital ruckelfrei abspielen kann?
QT und VLC ruckeln total beim abspielen.

Mein DVD-Player spielt es allerdings ruckelfrei ab. Von daher sollte das File OK sein.

Wollte in Zukunft nämlich mal ein wenig mit dem Codec "rumcoden". Die Files werden schön klein und die Qualität stimmt.
Wenn die sich aber nicht auf dem Mac abspielen lassen, hats ja keinen Sinn.

Gruß
 
vielleicht gibts irgendein Tool bei Versiontracker, ansonsten, gibt es Nero für den Mac...?, also ist wohl alles nur, wenn die denn keine "normale" codierung benutzen, gefrickel.
 
hatte mich kurz eingelesen:
http://www.golem.de/0406/31619.html
ist wohl mpeg 4 sowohl Video, als auch Audio, in dieser Richtung solltest du mal schauen, denke das hapert event. nur an einem fehlenden mpeg 4 codex
 
ruckeln heisst doch eigentlich nur, "geht", geht aber schlecht…

also, du brauchst keinen zusätzlichen divx codec o.ä. (darum handelt es sich ja wohl, wenn ich mir bernies links durchlese), sondern dein mac ist nicht performant genug (<< heisst das nicht so? dicke hose, solche Wörter :D )

oder hörst Du auch nix?
 
k_munic schrieb:
... sondern dein mac ist nicht performant genug (<< heisst das nicht so? dicke hose, solche Wörter :D )
Das würde ich ja auch so sehen, wenn ich keinen 2GHz Intel iMac hätte und die CPU Auslastung nicht nur bei nicht einmal 20% (von 200%) liegen würde. Sorry, hätte ich erwähnen sollen.

Das Nero Digital ist eigentlich h.264, soviel ich weiß. Aber anscheinend ist da etwas leicht anders, als es z.B. Mpeg-StreamClip macht.
QT gibt folgende Infos:
Apple MPEG4 Decompressor, 720 x 432, 16,7 Mill.
AAC, Stereo (L R), 48,000 kHz
Abgespielt wird es auch mit 25fps. Also eigentlich alles, wie es sein soll.

Vielleicht habe ich auch beim encoden was verkehrt gemacht?
Oh, da fällt mir ein, ich glaube auf der Nero Seite gibt es Samples. Die werde ich erst einmal ausprobieren ...

Gruß

EDIT: Die Samples gibt es hier. Bin gerade mal einen am runter laden. DSL light. dauert noch ein paar Minuten.
http://trailer.nerodigital.com/deu/index.html
Das Standard-Profil habe ich fürs Encoden genommen.

EDIT 2: Ja, der Superman-Trailer ruckelt (oder vielleicht sollte man es eher stottern nennen) bei mir auch.
Man, ist das eine miese Qualität. Wieso stellen die denn so etwas online? Das ist doch keine gute Werbung.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm, also, auf meinem Cube450, QTpro6 mit installiertem 3vix decoder sieht's gut aus... da ruckelt nix. und ist auch garantiert NICHT h264 - das hab ich nich, kann ich nich, gehtenich....

seltsamerweise poppt erst ein Fenster auf, kurz, von wg Datenformat wird NICHT unterstützt, dann seh ich aber trotzdem Supi in seinen roten Unterhosen......... 3vix D4 4.5.1 als codec unter ?-J.....

also, gut im Sinne von: meiner Meinung nach, bin schnell zufrieden gestellt... aber ruckeln, stottern? nö. nill.
 
Es ist schon mpeg4 Part 2 oder Part 10. Siehe auch hier:
http://www.nero.com/nerodigital/deu/Nero_Digital_Standard_Profile.html

Dann scheint bei mir vielleicht etwas durcheinander zu sein. Vielleicht stört da auch ein anderer Codec!?
Ich habe hier DivX6, XVid und Flip4Mac installiert.
Den h.264 bringt QT ja schon von Haus aus mit.

Den 3vix gibts, glaube ich, nicht für Intel-Macs. Sonst würde ich den ja mal ausprobieren.
 
… lebe ja noch in der Steinzeit, G4 mit 450 MEGAHz, QT6... ;-)

las mal, das flip4mac für Durcheinander sorgen kann (hab ich auch nicht…*frühes 20Jhr bei mir alles…)*zieh das doch mal aus dem plug-in Ordner, Neustart, guggstu....
 
k_munic schrieb:
zieh das doch mal aus dem plug-in Ordner, Neustart, guggstu....
Werde ich Nachher mal probieren.
Bin gerade mal noch in einem etwas anderen Profil (ich vermute das ist dann das Part 10) am codieren.
Mal schauen, was QT dazu sagt. Und ob mein DVD-Player das dann noch abspielt.

Gruß
 
flip4mac ist übrigens nicht, was stört. Ruckelte trotzdem noch.
 
BirdOfPrey schrieb:
flip4mac ist übrigens nicht, was stört. Ruckelte trotzdem noch.

… dann biste einfach übermotorisiert, Dein Mac langweilt sich ;)
nee, keine Ahnung, keine weiteren Vorschläge von hier......
hier läuft's ja auch …
 
k_munic schrieb:
… dann biste einfach übermotorisiert, Dein Mac langweilt sich ;)
Ja, hätte ich mal meinen guten alten Mac Mini G4 behalten! :D
 
So, falls jemand vor einem ähnlichen Problem steht, das Problem lässt sich lösen, indem man beim codieren mit Nero Recode bei den "Nero Digital Optionen" den "Experten Modus" aktiviert und unter "Fortgeschritten" den Haken bei "Einfaches Profil (Quicktime(tm) kompatibel)" setzt.
Vermutlich reicht es schon, wenn man den Haken bei "Bidirektionale VOPs" weg macht. Denn genau das passiert, wenn man den Haken bei "Einfaches Profil ..." setzt.

Hilft natürlich nur, wenn man selber codiert. Mit Material von anderen wirds schwierig.

Gruß
 
Nero Digital auf Mac abspielen

Nichts einfacher als das: man kodiere das Video mit Nero Recode 2 in Nero Digital ASP = h.263 Video und aac-Audio im mp4-Container (einfaches Nero Digital-Format, das man eh als Preset hat). Dies aber mit der Einstellung "Maximum Definition" (in den erweiterten Einstellungen aus einem Drop Down-Menü wählbar). Bitte NICHT das Standardprofil "Standard" wählen! Das so kodierte File lässt sich abspielen:

a) in Quick Time
b) auf Apple TV !!! - erstaunlichst !!!
c) auf jedem handelsüblichen mpeg4-Player, der auch Nero Digital unterstützt

Vorteil des Codecs:

1. Nero Recode kodiert auf meinem Mac mini Dual Core auf XP Home unter Parallels (noch dazu auf externer FW-HDD installiert) SCHNELLER als beispielsweise mein Elgato turbo264. Ein Spielfilm ist in 30 Minuten kodiert.
2. Bei Datenraten von nur knapp 1 MB erzielt man hervorragende Qualität, die ungefähr einem h.264-Setting (Apple TV) von ca. 2 MB entspricht - wie Nero das macht, ist mir ein Rätsel
3. Die Qualität ist höher als bei DivX und Xvid (bei gleichen Datenraten)
4. man hat eine universell einsetzbare mp4-Datei, die auf allen Plattformen und Geräten abgespielt werden kann (außer dem Pinnacle Showcenter 200, das es aber in Version 250 auch schon für Eye Connect und den Mac gibt)
5. schnellste mpeg4-Kodierung, die im Gegensatz zum Quick-Time-Export auch noch wesentlich kleinere Datenmengen liefert
6. man erspart sich die h.264-Kodierung, die sehr lange braucht und glatte monochrome Flächen nur bei hoher Datenrate artefaktfrei packt
7. Nero Digital glättet (schmiert) nicht so sehr wie h.264

Viel Sapß! Kodiere derzeit alle TV-Movies, die ich aufnehme, in dieses Format. Spart Platz und kann überall abgespielt werden.
 
Ich bin schon lange wieder weg von dem Format.
Ich machs jetzt in h.264.
Aber man darf natürlich NICHT den TubeStick benutzen. Dessen Qualität ist mieserabel. Man darf auch NICHT QT benutzen, dessen Qualität zwar besser als die des TubeSticks ist, aber immer noch nicht wirklich gut. Zumal das Codieren damit wirklich anormal lange dauert.

Stattdessen benutze ich VisualHub. Das kodiert recht schnell und in einer sehr guten Qualität.
Und vermutlich ist das damit erzeugte mp4 näher am Standard, als Nero Digital es ist.

Und ich muss kein Windows installieren, nur fürs Kodieren. ;)

Gruß
 
Vielen Dank für den Tipp! Habe VisualHub eben getestet und werd' es mir wohl kaufen. Kann die Aussage von BirdofPrey jedoch nicht unkommentiert stehen lassen.

Zum Elgato turbo h264: klar ist die Qualität schlechter als eine Ausgabe über Quick Time mit gleichen Settings, ABER wenn man nur mal schnell einen Film, den man mit Eye TV aufgenommen hat, auf Apple TV anschauen möchte, dann reicht die Qualität locker, selbst auf einem Widescreen TFT-Fernseher. Zum Archivieren ist der Stick nicht empfehlenswert. Allerdings ist das Teil SCHNELLER, und zwar wesentlich schneller, als die Quick Time h.264-Kodierung und auch schneller als die VisualHub-Kodierung :).

Es stimmt aber, dass die VisualHub-Kodierungsqualität einer Ausgabe über Quick-Time überlegen ist.

a) weniger Artefakte bei bewegten monochromen Flächen
b) etwas schnellere Kodierung
c) wesentlich kleinere Datenmenten (kodiert man einen Film mit QT ins h.264 Apple TV-Format werden um die 2,3 MB Datenrate verbraten. VisualHub kommt mit 1 MB pro Sekunde aus (bei besserer Qualität)

Großes Plus: man kann iMovie-Projekte damit kodieren!

Problem mit VisualHub:

Die mpeg4-Ausgabe ist zwar schneller aber genau so miserabel wie über Quick Time. Um gute Qualität zu erzielen, muss man die Datenrate bis zu 4 MB hochjagen. Dieses Format ist einigen Usern (mir auch) jedoch wichtig, um universell kompatible Dateien zu erstellen (mp4 mit h.263 Video und aac Ton). h.264 lässt sich nur mit QuickTime abspielen oder auf AppleTV. Die von mir bereits zitierten NeroDigital-Files (ASP, maximum definition) lassen sich jedoch mit QT, auf AppleTV UND auf Standalone mp4-Playern abspielen. Die Qualität ist schon bei 1 MB Datenrate hervorragend und durchaus vergleichbar mit h.264 aus VisualHub. Ferner ist eine Kodierung in Nero Digital WESENTLICH schneller als mit der VisualHub-Methode (obwohl ich es bei mir unter XP von externer Festplatte über Parallels laufen lasse). Sie ist sogar schneller als mit dem turbo264!

Fazit: Werde künftig meine Filme, die nicht auf Standalone-Player abgespielt werden sollen (also nicht von CD oder DVD) mit VisualHub kodieren und alles andere in NeroDigital. VisualHub zum Archivieren - klarer Fall.

Na ja, und Windows ist nicht mal so schlecht, so lange man es im Parallels-Käfig hält. Man braucht's halt gelegentlich für Steuerprogramme oder Altlasten. Und einige Genialprogramme wie beispielsweise ELOdigital zur elektronischen Ablage gibt's halt nicht für den Mac :).
 
Zum Archivieren ist der Stick nicht empfehlenswert. Allerdings ist das Teil SCHNELLER, und zwar wesentlich schneller, als die Quick Time h.264-Kodierung und auch schneller als die VisualHub-Kodierung :).
Oh, vorsichtig mit der Aussage. Denn für meinen 2,8GHz Core2Duo stimmt das z.B. schon nicht mehr. Selbst mein oller 2GHz CoreDuo war mit VH nicht wesentlich langsamer, als mit dem Tube Stick.

Ansonsten verstehe ich Dich ja. Wobei die Aussage, das Nero Digital kompatibler ist als h.264 mit AAC Ton imho im Moment zwar noch stimmt, aber sich das auch schnell mal ändern kann.
Bedenke das die hochauflösenden Videoformate auf "Scheiben" (Blue Ray Disk und HD-DVD) z.B. auch h.264 als Videocodec benutzen (können).
Oder das HDTV in h.264 ausgestrahlt wird.
Insofern könnte sich die Waage auch irgendwann mal zu Gunsten h.264 neigen.

Aber es ist vermutlich sowieso immer verkehrt, egal wie man es macht. ;)
 
Codec-Chaos

Stimmt - habe weiter rumgetestet. Selbst auf meinem Dual Core Mac mini ist der Stick nicht wesentlich schneller. Hab' 'nen guten Draht zu Elgato in MUC und denen mal einen "Einlauf" gegeben. All in all ist der turbo264 nämlich alles andere als genial. Schneller ja, aber verschwenderisch hoch in den Datenraten (um die 2MB für einen PAL-Movie mit Apple TV-Setting ist ja wohl ein Witz) und obendrauf liefert er noch Ergebnisse mit Artefakten und verschmierten Stellen. Er hat noch einen Nachteil, nämlich einen Bug, an dem Elgato bereits arbeitet. Will man aus iMovie HD einen Film, dessen Tonspur verändert wurde (Ausblenden, Überblenden) mit dem turbo264 ausgeben, ignoriert dieser die Tonveränderungen. Hab' Elgato ein iMovie Projekt auf DVD geschickt und sie konnten den Fehler reproduzieren. Man kann nur über QT ausgeben. Das Teil hat also auch noch Bugs! Die neue Version soll es ermöglichen aus EyeTV heraus auf die Feineinstellungen des Sticks zuzugreifen. Sie arbeiten also mit Hochdruck daran, den Stick zu verbessern.

Bei HD blicke ich eh noch nicht durch. Bei den Video-Cams scheint es ja HD als mpeg2-HD-Variante zu geben (mein Canon HV10 nimmt glaub' ich in diesem Format auf DV-Band auf), dann noch die Sony AVCHD-Variante, die Freunde von mir aber nicht begeistert (Verschmierte Stellen bei der Aufnahme, keine unbegrenzte Kapazität, da keine DV-Bänder). Beim Abspielen das gleiche Chaos: mpeg2, h.264, DivX, Nero Digital und WMV (mit HD-Auflösung) - alle liefern sehr gute Ergebnisse. Über Pinnacle Showcenter und AppleTV oder ähnliche Networkmediaplayer kriegt man auch ohne Blue Ray- oder HD-DVD die Filme auf den TFT-Widescreen. Hab' schon vor zwei Jahren mit dem alten Pinnacle Showcenter 200 HD-Movies im WMV-Format angeschaut - kein Problem. Frage mich deshalb, ob es sich schon lohnt einen HD-Brenner zu kaufen. Die sind noch teuer (auch die Rohlinge), langsam und solange Multifunz-Standalones auch HD-Divx fressen, braucht man ja noch nicht einmal einen HD-Player.

Dann gibt es noch weitere Rätsel, die mich an den Rand des Wahnsinns treiben: Klar ist h.264 grundsätzlich einen Tick qualitativ besser als DivX. Nero Digital, auch in der ASP-Variante - tausend Mal getestet, liefert aber ähnlich gute Ergebnisse bei Blitzkodierung. Es gibt aber Fälle in denen h.264 kläglichst versagt (egal ob mit QT, turbo264, Visual Hub, ffmpegX oder Ähnlichem kodiert). Mich interessieren die Erfahrungen von anderen, insbesondere BirdofPray :). Ich habe einen Urlaubsfilm von Ibiza, den ich aus iMovie HD einfach nicht in Top-Qualität mit effizienter Kompression herauskriege (auch andere Filmclips mit denen ich dieses Phänomen nachweisen kann - es liegt also nicht speziell an diesem Film). h.264 versagt bei monochromen bewegten Flächen (Schwenk mit teilweise bewölktem Himmel, Grünflächen, Meer, Pool mit Menschen, die sich darin bewegen, Holzböden). Es gibt Irrsinnsartefakte, das Bild ist unruhig, an den Problemstellen verschmiert. Obwohl mir bei normalen HD-h.264-Filmen 5 MB Datenrate bei 1280 x 720 locker für 1a-Qualität reichen, musste ich für den Ibiza-Film auf 10 MB !!! Datenrate hochgehen, um diese Artefakte zu vermeiden. Zum Vergleich: habe den gleichen Film aus iMovie HD in DivX ausgegeben. Schon bei nur 5 MB Datenrate hab' ich in gleicher Auflösung einen Film ohne Schmierer an den Problemstellen. Diese monochromen Flächen in denen sich etwas bewegt (Menschen, Objekte) sind gestochen scharf - keine Artefakte. Bei dieser Datenrate in h.264 könnte man sich den Film noch nicht einmal ansehen! Das Gleiche gilt für Nero Digital und mpeg2-Ausgabe - keine Artefakte an diesen Stellen. Wer hat diesbezüglich Erfahrungen? Mehr als "insane" und 2-pass kann man doch nicht einstellen.
 
Ich kann Dir da nicht viel zu sagen. Ich habe in der Beziehung NULL Erfahrungen.
Denn eigenes Kameramaterial ist eine ganz andere Baustelle, als das vom TV aufgenommene Material, was ich kodiere.
Das Unterschiedliche Szenen unterschiedlich viel Bitrate erfordern, ist ja nichts ungewöhnliches.
Und was ich so weiß, ist es auch mehr oder weniger bekannt, das h.264 erst bei etwas höheren Datenraten sein volles Potential zeigt.

Ich würde an Deiner Stelle in erster Linie ein Format wählen, was einigermaßen Zukunftssicher ist. Gerade bei eigenen Aufnahmen finde ich es viel wichtiger, das diese sich auch in 5 Jahren noch abspielen lassen, als das meine Zieldatei möglichst klein wird.

Auch dürfte die Chance größer sein, das Verwandte und Bekannte irgendwann mal noch BlueRay Disk oder HD-DVD abspielen können, als ein HD-WMV oder DivX. Am TV meine ich wohlgemerkt.

BTW: Ich stocke immer etwas beim Lesen, wenn Du schreibst 5 MB Datenrate. Ich vermute zwar, das Du weißt, dass das nicht richtig ist, aber es macht das Lesen und vor allem Verstehen schwerer. Denn 5 MB (wobei MB normalerweise ja auch nur für MegaByte steht) ist ja keine Datenrate.
Ich schreibe bei so etwas immer unmissverständlich 5 Mbit/s. Wobei selbst da Erbsenzähler noch zwischen 5 MiBit/s und 5 Mbit/s unterscheiden.

Gruß
 
Uneingeschränkte Zustimmung. Das waren nur theoretische Überlegungen, um ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Codecs zu bekommen.

Bin nur nach wie vor darüber erstaunt, dass h.264 bei oben bezeichneten Szenen komplett versagt. Mein Problemfilm (das Ibiza-Teil) hat in mpeg4 (mit QT und VH kodiert) bei der halben Datenrate eine wesentlich bessere Qualität, was definitiv nicht sein dürfte! Sämtliche Schwenks über sich im Wind bewegende Büsche, über den Himmel, über den Pool mit bewegtem Wasser (die monochromen bewegten Flächen halt) sind bei nur 5 - 7 Mbit/s (mbps) in HD-Auflösung artefaktfrei. Um diese Qualität mit einer h.264-Kodierung zu erzielen müsste ich auf 11 - 13 Mbit/s gehen. Dies ist nicht im Sinne des Erfinders :) und deutet auf eine Schwäche des h.264-Codecs hin (zumindest beim Rendern von Kameramaterial).

PS: War noch nie ein Erbsenzähler :). Eine Datenrate ist ja letztlich immer "per Second" - n'est-ce pas?
 
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