Nach Wechsel auf Intel SSD machen Programme Probleme

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franky83

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Hallo,
seitdem ich auf die Intel 320 SSD gewechselt bin mein System teilweise via Migrationsassistenten und manuell (copy/paste) widerhergestellt habe, läuft einiges nicht mehr ganz rund.

Ich wollte nicht alle Programme migrieren und habe die gewünschten dann einfach von der alten auf die neue Platte kopiert und die zugehörigen Application Support Ordner und plist's.

Einige Programme weisen nun kleine Probleme auf.
z.b. Parallels Desktop übernimmt die Einstellungen nicht. Ich kann sie ändern und sie werden auch in die plist geschrieben aber von PD nicht umgesetzt.

Desweiteren kann ich auch keine bootbaren Backups mit ChronoSync oder Synk machen. Beim Booten von der ext. Platte bleibt es beim Apfel mit dem Kreisel stehen.

Ich hoffe es ist nicht allzuviel durcheinander und der ein oder andere kann mir einen Hinweis geben.

Gruß Franky
 
Scheint so als ob da einige Dateien nicht auf die neue SSD übernommen wurde. Ich habe mir auch eine Intel 320 SSD gegönnt und habe keinerlei Probleme. Mein System habe ich mit CCC auf eine externe Platte geklont und anschließend wieder zurück auf die SSD.

Mach doch mal einen PRAM-Reset.
 
Mein System habe ich mit CCC auf eine externe Platte geklont und anschließend wieder zurück auf die SSD.
Manuell, nachdem Du vorher die SSDs aufs Mac-Dateisystem formatiert hast?
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, was man da tun muss. Ich würde CCC nehmen und gut ist.

???
Andreas
 
Wie bereits geschrieben habe ich OS X auf eine externe Platte geklont. Anschließend die Intel SSD 320 eingebaut und dann von der externen Platte gestartet. Nun habe ich von der externen Platte aus die SSD formatiert und anschließend OS X zurück auf die Intel geklont.

Du kannst aber auch via USB - SATA Adapter gleich auf die SSD klonen. Dann bleibt dir ein Schritt (zurück klonen) erspart.
 
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Danke für die Infos. Und zum Klonen hast Du welches Programm benutzt?
Ich habe so ein universellen Adapter für USB und würde nämlich gerne direkt mit CCC arbeiten. Müsste doch gehen, oder?

Danke Dir
Andreas
 
Parallels hat ja einen Installer, und über diesen muss es auch wieder installiert werden, einfach kopieren geht da nicht.
Wieso hast du die SSD nicht mit Festplattendienstprogramm wiederhergestellt?
 
Danke für die Infos. Und zum Klonen hast Du welches Programm benutzt?
Ich habe so ein universellen Adapter für USB und würde nämlich gerne direkt mit CCC arbeiten. Müsste doch gehen, oder?

Danke Dir
Andreas

Nichts zu danken.

Ich habe ausschließlich CCC dafür benutzt. Nur zum formatieren/löschen habe ich das FPDP verwendet.
 
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Zum einen waren auf meiner vorherigen Platte mehr Daten als Platz auf der SSD ist und zum anderen wollte ich nicht alle Programme auf der neuen drauf haben. Parallels habe ich neu installiert. Schöner mist.
 
Hi,

ich würde meine Bewegungsdaten manuell auf ein separates Laufwerk sichern und diese dann von der Originalfestplatte löschen. Dann wäre ja genug Platz auf der SSD. Mit Carbon Copy Cloner eine 1:1-Kopie machen und nach dem Umbau die nicht mehr gewünschten Programme löschen. Die Bewegungsdaten zurückspielen oder, sofern Du Deine Festplatte dann auch verbaut hast, dorthin vom USB-Laufwerk zurückkopieren.
So habe ich es vor und bin gerade dabei mit CCC meine derzeitige Bootplatte auf meine SSD zu klonen.

Viele Grüße
Andreas
 
Nur leider ist es alles schon zu spät. Komme wohl um eine komplette Neuinstallation nicht drum rum. Wobei TimeMachine Backups sind übern Jordan aber mein altes System habe ich ja noch unverändert...mal überlegen
 
Altes System unverändert? Klingt gut, müsste gehen!
 
Ich habe heute mein Intel SSD 320 bekommen. Habe die fabrikneue SSD eingebaut und per DVD (OS X) gebootet. Dann mit Dienstprogramm SSD formatiert und das vorher gemachte Time Machine Backup von externer USB Platte auf die neue SSD gespielt. Hat alles wunderbar geklappt.
 
Kapazitätsengpass

Ich habe eine andere SSD in meinem MacPro (aktuelles 12 Core Gerät) eingebaut. Kapazität 120 GB. Performance hart an der Grenze zur SATA Schnittstelle. Allerdings habe ich das System nach einigen Versuchen (Wiederherstellung von Timemachine oder wahlweise von der ursprünglichen Boot HD) neu aufgespielt und nur die wesentlichen Nutzerdaten mit dem Migrationsassistenten wiederhergestellt. Tut gar nicht so weh und einige Programme werde ich gewiss nicht vermissen. Dennoch fordern Premiere CS5, Final Cut Studio und andere ihren Tribut. Deshalb habe ich alle Nutzer Dateien über Systemeinstellungen, Benutzer, erweiterte Option (vorher Schloss mit Admin Kennwort öffnen) auf eine HD ausgelagert. Dürfte zugegebenermaßen auf einem Macbook etwas schwierig sein.
 
Deshalb habe ich alle Nutzer Dateien über Systemeinstellungen, Benutzer, erweiterte Option (vorher Schloss mit Admin Kennwort öffnen) auf eine HD ausgelagert.

Wird dabei die User-Library nicht auch ausgelagert bzw ist das nicht dann mit Performanceeinbußen verbunden, wenn diese nicht von der SSD gelesen wird?
Wenn ja, wäre es nicht besser, den User auf der SSD zu belassen und per Aliasse die Userordner auf die HD zu verweisen?
 
Wird dabei die User-Library nicht auch ausgelagert bzw ist das nicht dann mit Performanceeinbußen verbunden, wenn diese nicht von der SSD gelesen wird?
Wenn ja, wäre es nicht besser, den User auf der SSD zu belassen und per Aliasse die Userordner auf die HD zu verweisen?
Ja, die User library wird ausgelagert. Das sind bei mir - nicht zuletzt dank Final Cut Studio - über 30 GB. Dennoch geht z.B. der Programmstart z.B. von Premiere CS 5 deutlich schneller, also von einer HD. Viel wichtiger für meine Zwecke: es bleiben noch 70 GB auf der SSD frei für Video capture mit einer Blackmagic Studio Karte.
 
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D.h., wenn die Userlibrary mitsamt dem User auf der SSD bliebe, hätte man schon Performancevorteile gegenüber der Lösung, den User auszulagern?
(Oder wird auf die Userlibrary vom System eh kaum zugegriffen?)

Ich stelle mir vor, den User auf der SSD zu lassen, die Benutzerordner aber mit Aliassen auszulagern und nur eine 40 GB große Library im User-Library-Ordner (Spectrasonics Omnisphere) per Alias auf die HD auszulagern, oder klappt das so nicht?

Andere Frage, beim Rendern der Previews in CS5 merkst Du sicher auch einen Geschwindigkeitsunterschied, oder?
 
D.h., wenn die Userlibrary mitsamt dem User auf der SSD bliebe, hätte man schon Performancevorteile gegenüber der Lösung, den User auszulagern?

davon gehe ich aus - habe aber nicht genügend Speicherplatz auf meiner SSD zur Verfügung

stelle mir vor, den User auf der SSD zu lassen, die Benutzerordner aber mit Aliassen auszulagern und nur eine 40 GB große Library im User-Library-Ordner (Spectrasonics Omnisphere) per Alias auf die HD auszulagern, oder klappt das so nicht?

Lösungen mit Aliasen gibt es. Man findet sie durch Googlen. Hab die leider nicht mehr parat. War mir auch ehrlich gesagt etwas zu kompliziert.

Frage, beim Rendern der Previews in CS5 merkst Du sicher auch einen Geschwindigkeitsunterschied, oder?
Nicht wirklich, weil ich selten während der Bearbeitung Rendere. CS5 kann AVCHD bis 1080p ohne Rendern darstellen, wenn man eine geeignete Grafikkarte hat. Bei mir ist das die Quadro 4000 MacEdition. Auch aufwendige Videofilter oder Rolltitel werden dank üppiger Rechnerausstattung noch ohne Rendern abgespielt. Beim abschließenden Rendern (gerade eben) nehme ich keine Stoppuhr zur Hand, sondern Serve im Netz. ;)
 
Lösungen mit Aliasen gibt es. Man findet sie durch Googlen. Hab die leider nicht mehr parat. War mir auch ehrlich gesagt etwas zu kompliziert.

Das find ich schon raus, hab nur überlegt, ob das theoretisch überhaupt Sinn macht, da werde ich mal schauen.

Nicht wirklich, weil ich selten während der Bearbeitung Rendere. CS5 kann AVCHD bis 1080p ohne Rendern darstellen, wenn man eine geeignete Grafikkarte hat. Bei mir ist das die Quadro 4000 MacEdition. Auch aufwendige Videofilter oder Rolltitel werden dank üppiger Rechnerausstattung noch ohne Rendern abgespielt. Beim abschließenden Rendern (gerade eben) nehme ich keine Stoppuhr zur Hand, sondern Serve im Netz.

Ok, bei mir wird GPU-Beschleunigung für die Mercury Playback Engine nicht unterstützt.:D

Deshalb überlege ich, ob es Sinn macht, Projekte und Preview Files auf die SSD zu legen, so dass Premiere mit schnelleren Schreibzeiten auch schneller mit dem Rendern der Previews fertig ist, oder ob der Flaschenhals in dem Fall eh nicht die Platte sondern die Cpu ist.
(Ist ein MBP 1,1 meiner Freundin an dem ich einen Urlaubsfilm zusammenschneide und das bald mit einer SSD ausgestattet wird, also auch nur Sata 1)
 
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