Nach Aktualisierung von Panther auf Tiger: Start im Schneckentempo

Daca

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Fast bereue ich diesen Schritt: Aufrüsten von 10.3.9 auf 10.4.4 !!

Die Spielereien bei Tiger sind ja ganz nett, aber muss man die so teuer bezahlen? Für den Erst-Start, zu dem man ja bei der Neuinstallation aufgefordert wird, hat mein PB etwa 3-4 Minuten gebraucht. Beim zweiten Versuch waren's dann schon zwei Minuten weniger und beim dritten noch mal eine weniger. Bleibt aber immer noch fast eine Minute, was mindestens zehn mal länger ist als beim Panther-Start.
Ich hab jetzt noch gar keinen Zoologen fragen können, der mir vielleicht bestätigen könnte, dass ein vollgetankter Tiger tatsächlich langsamer vorwärts kommt als ein Blätter fressender Panther!

Nö, im Ernst: Ist dieser Rückschlag normal oder gibt sich das im Laufe der Zeit?

Brauche etwas Trost, Kollegen! So viel Geld für weniger Ware!:motz

Gruss,
Daca
 
Lass doch mal die Rechte reparieren über das Festplatten-Dienstprogramm. :)

Anschließend könntest du auch noch über das Terminal mit

sudo periodic daily weekly monthly und anschließender Passwort-Eingabe die ganzen OS X Wartungen einmal durchführen lassen. (Nicht wundern, wenn ne keine Reaktion kommt und nicht abbrechen - dauert einige Minuten, bis wieder die Eingabezeile erscheint! ;))

Alternative: Onyx :)

Das sollte ihm doch um einiges wieder auf die Sprünge helfen. Der Tiger läuft, meiner Meinung nach und in meinem Fall, einfach superflott und sauber :)
 
langsamer boot liegt meistens an den cache files, lösch die mal und starte neu...
 
Du brauchst Geduld, sonst nichts.

Nehme an das Tiger bzw. Spotlight deine Platte indiziert.

Das dauert...

In der Lupe von Spotlight ist dann ein weißer Punkt zu sehen.

Solange der da ist, reagiert Tiger etwas lahm...
 
Hallo,

beim ersten Booten unter dem Tiger wird die Datenbank für Spotlight aufgebaut, dabei werden sämtliche Dateien in der Datenbank registriert, und das dauert leider ein bisschen. Bei den nächsten Bootvorgängen ist die Indizierung erheblich weniger aufwändig, aber geringfügig Zeit dürfte das doch noch in Anspruch nehmen (schonmal im Terminal-Modus gebootet?)

Wie hast Du es in der Vergangenheit geschafft, dass Dein PB in weniger als einer Minute bootet ?

Mein iMac G5 braucht für das Booten einschließlich dem "Autostart" einiger Programme auch gefühlte 60 Sekunden (oder ich bin nur ungeduldig - jetzt aber zu faul, um die Zeit zu stoppen :) Mein Rechner läuft nämlich in der Regel durch.

Viele Grüße

Matthias
 
...komme grade vom franz. Abendbrot zurück und....danke für die grosse Anteilnahme!

Es gibt da natürlich ein paar Fremdwörter, mit denen ich rein gar nichts anfangen kann: "sudo periodic daily weekly monthly" im Terminal und "onyx"...sorry, Larsen!
@oneOeight: "cash files löschen" - will sagen, den PRam?
@avalon: "...indiziert..."? Infiziert? Induziert?
@maga: "...Indizierung..." jetzt dämmmert mir was. Und nochmal: "..im Terminal-Modus booten..."? Was bedeutet das? Wie macht man das?

..."Wie hast Du es in der Vergangenheit geschafft, dass Dein PB in weniger als einer Minute bootet ?"... Leider kann ich jetzt nicht mehr die Zeit stoppen. Aber ich kann darauf schwören, beim Milchzahn meiner Oma, dass das höchstens 30 Sekunden gedauert hat!

Und jetzt schalt ich das Ding mal aus und starte nochmal mit dem Chronometer.
So long.
 
Daca schrieb:
Es gibt da natürlich ein paar Fremdwörter, mit denen ich rein gar nichts anfangen kann: "sudo periodic daily weekly monthly" im Terminal und "onyx"...sorry, Larsen!

So long.

Entschuldige ... war vielleicht nicht gut genug erklärt ;)

Also:
OS X führt täglich/wöchentlich/monatlich Routinearbeiten durch (die berühmten nächtlichen cron-jobs), mit denen das System von unnötigen Lasten und Geschwindigkeitsbremsen befreit wird. Da nach einem Update auch gerne mal eben solche Bremsen vorhanden sind, ist es sinnvoll, diese Optimierung einmal manuell anzugehen.
Der Befehl, den ich dir geschrieben habe, bewirkt genau dieses - nämlich, dass OS X diese Scripte hinter einander ausführen lässt (damit du nicht warten musst, bis das irgendwann einmal kommt ;))

Und um dies zu tun, hast du entweder die Möglichkeit in den Dienstprogrammen das Terminal zu öffnen und den Befehl einzugeben, oder du lädst dir (wenn du kein Text-basierter UNIX-Freund bist :D) das Tool OnyX, welches im Punkt "Aufräumen" mit einem Klick die gleichen Wartungsscripte ablaufen lässt.

Dies würde ich empfehlen, wenn trotz der fertigen Indizierung von Spotlight der Rechner weiterhin langsam arbeitet (Spotlight braucht einige Zeit, bis es all deine Daten durchforstet und aufgelistet hat, was viel CPU-Leistung braucht). ;)

Nebenbei: "Indizieren" bedeutet, dass Spotlight alle deine Daten durchsucht und sich diese in einer Art Übersichtsdatei schreibt. Das hat den Vorteil, dass es immer nur bei einer Suche in dieser Datei gucken muss und nicht physikalisch die ganze Festplatte abtasten muss. :)
 
Also:
Sofortiger Neustart: ~60 Sekunden
P-Ram löschen, dann Neustart: ~100 Sekunden.

Vielleicht bin ich ein Psychopat und ein Negativist und ein ungeduldiger dazu. Die paar Minuten Zeit sollte man haben und ihm auch lassen, dem Tiger. Nach jedem Start scheint er besser zu indizieren...

Die drei Gläser Rotwein hatten's in sich! kopfkratz

Gruss,
Daca
 
Also meine letzte Indizierung (die nach dem Update von 10.4.2 auf 10.4.4 automatisch neu lief) brauchte bei 38 GB Daten zwischen 5-10 Minuten. Habe ihn einfach machen lassen und als er fertig war, lief auch alles wie geschmiert ;)
 
1.) Es dauert jetzt etwas mehr als eine Minute? Und? Ist das so schlimm?

2.) Wie oft bootest Du Dein PowerBook? Ich mache das extrem selten. Eigentlich mache ich immer nur den Deckel runter (StandBy) und wenn ich ihn wieder brauche: Deckel auf - dauert 1 Sekunde (OK, vielleicht 2) und weiter geht's.

Ich bin nicht sicher, dass mein PB unter Panther schneller gebootet hat - vielleicht - aber nicht viel.
 
elastico schrieb:
1.) Es dauert jetzt etwas mehr als eine Minute? Und? Ist das so schlimm?
Nein, das ist natürlich nicht schlimm. Das hat mir als Nicht-Fachmann nur ein bisschen Angst gemacht.
2.) Wie oft bootest Du Dein PowerBook?
Ziemlich oft. Bei jeder grösseren Unterbrechung. Stand-by kostet Strom und Strom Geld und Geld hab ich ganz wenig.

@Larsen: Danke für deine wertvollen Erklärungen und Hinweise (was wären die unwissenden Mac-User übrigens ohne dieses Forum!!!). Ich habe deine Ratschläge sofort in die Tat umgesetzt, das nette "Onyx"-Programm geladen und gründlich "aufgeräumt". Offensichtlich zu gründlich, denn selbst das MacUser-Forum hat mich nicht wiedererkannt. Das Booten ging etwas schleppend vor sich, aber ich denke, das wird sich beim "Aufbau" der diversen Cash's wieder geben.

Noch eine Frage anderer Natur: Gibt es ähnlich des Onyx-Programmes eines, das sämtliche unnötigen Ordner (Sprachen etc.) löschen kann, um die Festplatte ein wenig zu entlasten?

Jedenfalls vielen Dank an alle vier!
Gruss,
Daca
 
Hallo,

für die Entfernung unnötiger Sprachpakete kann ich Dir Monolingual empfehlen

Bitte neben Deutsch und Französisch aber auf jeden Fall Englisch belassen, das benötigen alle Programme !!!

Dass Dich das Macuser-Forum nicht mehr "erkannt" hat, kommt daher, dass Du Cookies-Löschen ausgewählt und damit den Cookie mit Deinen Zugangsdaten zu MU entfernt hast.

Viele Grüße

Matthias
 
Danke, Matthias!
Das Monolingual hat mächtig sauber gemacht, aber jetzt kann ich mit meiner Freundin aus Dzongkhagstan nicht mehr kommunizieren. Werde jetzt wohl die Freundin wechseln müssen...

Grüsse,
Daca
 
wieviel MB spart man denn so ca. durch Löschen der anderen Sprachen?
 
elastico schrieb:
wieviel MB spart man denn so ca. durch Löschen der anderen Sprachen?
Nach Abschluss der ca. 15-Minuten dauernden Aktion hat das Programm stolz erklärt: 1,0 G Speicherplatz gewonnen!
Leider hab ich den Stand nicht vor der Säuberung abgelesen...

Gruss,
Daca
 
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