Mut zur Wahrheit?

converter schrieb:
ja, der webdesigner erstellt aber kein cd sondern es ging hier nur um die seite. gehen wir einfach mal davon aus, dass die firma kein eindeutiges cd hat. ok.
dann ist er der falsche Mann! ganz einfach.
Eine Firma braucht ein Corporate Design, in das die page eingebettet sein muß. Und ein Chef weiß das.
 
Na ja, es gibt viele kleine und Kleinst-Firmen, die sich grad so über Wasser halten.
Die wird ein fehlendes Ci wohl kaum stören!? Hauptsache, sie werden nächste Woche
noch satt ...
 
In der Regel bringt ein Unternehmen das CD selbst mit, selten sind Webdesigner dazu berufen einer Firma eins zu verpassen. Meine Aufgabe als Webdesigner ist es nicht, einem Unternehmen ein CD zu erstellen oder aufzudrücken, sondern dieses zu wahren und bei der Gestaltung des Auftritts sich auf das CD zu berufen und somit für einen Widererkennungswert zu sorgen. Geht man davon aus das der Unternehmer Plan davon hat, wird er für das CD entweder selbst sorgen, oder dieses einem fachlich kompetenten Designer anvertrauen und sich nicht an einen Webdesigner wenden.

Meiner Meinung nach darf man einen Kunden nicht 'anlügen' wenn man ihn für sich gewinnen möchte, sondern sollte ihm sachlich und wohl verpackt mit den Fakten vertraut machen. Ist der Auftritt wie im Beispiel wirklich so schlecht, kann man von einem Leihen ausgehen und sollte ihm daher Pro und Contra verständlich und sachlich darlegen. In der Regel haben solche Kunden auch ein Einsehen, wenn man sie von den Vorteilen überzeugen kann und Nachteile des vorhandenen Auftritts aufzeigt.

Ich gehe davon immer von meinem Standpunkt aus, wenn jemand mich als Kunden gewinnen möchte, dann erwarte ich ein ehrliches Gespräch, auch wenn für mich die Realität bitter ist, es ist auf diesem Weg aber weitaus besser, als sich später in die Nässeln zu setzen.

Egal ob Klein-, Mittel- oder Großunternehmen, jedes Unternehmen sollte Gewinnmaximierung im Sinn haben, Werbung trägt dazu einen nicht unerheblichen Teil bei, macht man dies einem Unternehmen klar, dann wird das schon. ;)
 
Hallo,

Kemo hat meine Antwort zu einem großen Teil schon vorweggenommen bzw. entspricht meiner Meinung.

Natürlich darf man nicht schleimen und sollte die vorgefundenen Mißstände sachlich vortragen - quasi eine heuristische Analyse on the fly, ein Profi beherrscht das aus dem Stand. Und der Nutzen, den der Kunde aus den jeweiligen Punkten ziehen kann, der ergibt sich damit ja automatisch. Usability, wohlgemerkt, da das noch einigermassen objektiv beurteilt werden kann.

Über Layout und Design kann man sich streiten, sollte jedoch etwas zurückhaltend sein, die Geschmäcker sind verschieden. Und nicht selten hat gerade der Chef, zwar stolzerfüllt aber mit Mühe und Not, am Wochenende noch ein animiertes E-Mail-Gif aus der Computer-Bild eingefügt ...

Ich hatte gerade neulich eine Diskussion mit einem Kunden über diese "modernen fotorealistischen Websites, wo die eine ausschaut wie die andere". Bohrt man etwas geschickter nach, dann ist dies lediglich ein Vorwand um den alten HTML-Salat schönzureden und die Investition nochmal 5 Jahre hinauszuzögern...

Am liebsten ist mir das Argument: "Wir ham vor 2 Jahren unsere Seite von einem Web-Designer machen lassen. 750€ und gebracht hat's nix..."

Früher oder später kriegt man sie...auch wenn selbsternannte "Web-Designer" den Markt versaut haben und der potentiell Bedürftige sich noch von dieser "Prellung" erholen muss. Der Bedarf an Qualität is groß, nur viele sind gebrannte Kinder und folglich skeptisch gegenüber solch vollmundigen Ankündigungen.


Ciao
 
eJUNKI3 schrieb:
In der Regel bringt ein Unternehmen das CD selbst mit, selten sind Webdesigner dazu berufen einer Firma eins zu verpassen. Meine Aufgabe als Webdesigner ist es nicht, einem Unternehmen ein CD zu erstellen oder aufzudrücken, sondern dieses zu wahren und bei der Gestaltung des Auftritts sich auf das CD zu berufen und somit für einen Widererkennungswert zu sorgen. Geht man davon aus das der Unternehmer Plan davon hat, wird er für das CD entweder selbst sorgen, oder dieses einem fachlich kompetenten Designer anvertrauen und sich nicht an einen Webdesigner wenden.

Meiner Meinung nach darf man einen Kunden nicht 'anlügen' wenn man ihn für sich gewinnen möchte, sondern sollte ihm sachlich und wohl verpackt mit den Fakten vertraut machen. Ist der Auftritt wie im Beispiel wirklich so schlecht, kann man von einem Leihen ausgehen und sollte ihm daher Pro und Contra verständlich und sachlich darlegen. In der Regel haben solche Kunden auch ein Einsehen, wenn man sie von den Vorteilen überzeugen kann und Nachteile des vorhandenen Auftritts aufzeigt.

Ich gehe davon immer von meinem Standpunkt aus, wenn jemand mich als Kunden gewinnen möchte, dann erwarte ich ein ehrliches Gespräch, auch wenn für mich die Realität bitter ist, es ist auf diesem Weg aber weitaus besser, als sich später in die Nässeln zu setzen.

Egal ob Klein-, Mittel- oder Großunternehmen, jedes Unternehmen sollte Gewinnmaximierung im Sinn haben, Werbung trägt dazu einen nicht unerheblichen Teil bei, macht man dies einem Unternehmen klar, dann wird das schon. ;)


jap, so sehe ich das auch
 
eJUNKI3 schrieb:
In der Regel bringt ein Unternehmen das CD selbst mit, selten sind Webdesigner dazu berufen einer Firma eins zu verpassen. Meine Aufgabe als Webdesigner ist es nicht, einem Unternehmen ein CD zu erstellen oder aufzudrücken, sondern dieses zu wahren und bei der Gestaltung des Auftritts sich auf das CD zu berufen und somit für einen Widererkennungswert zu sorgen. Geht man davon aus das der Unternehmer Plan davon hat, wird er für das CD entweder selbst sorgen, oder dieses einem fachlich kompetenten Designer anvertrauen und sich nicht an einen Webdesigner wenden.
genau darauf wollte ich eigentlich hinaus. ;)
Es wird ein Chef eben nicht irgendeinem Anrufer das Vertrauen schenken, wenn an einem Webauftritt eine ganze Menge hängt. Daher erübrigt sich so ein Vorgehen von selbst. ;)
 
War ja auch nur ein Besipiel und nicht das eigentliche Thema. ;)

Wobei man es als Grafiker schon oft arg schwer hat, wenn man
in einem grottenschlechten CD/i "kämpfen" muß - viele Grafiker
scheint heute eine wahre Definitionswut zu plagen. Anders kann
ich mir diese "Festschreiberei" von Maßen und Ständen nicht
erklären!?

Ein gutes Ci zeichnet sich in meinen Augen durch Freiheit und
Anpassungsfähigkeit aus - ein gutes Ci muß sich durch mehr ver-
körpern, als dadurch, das die Heads immer am gleichen Fleck
und in der selben Größe stehen ...

Es zeichnet sich dadurch aus und grenz sich von der Konkurenz
durch die Dinge zwischen den Zeilen - beispielswiese die Art und
Weise der Bilder, die Emotionen, die Farben ... All das, was man
als Grafiker nicht nachlesen kann, sondern erfühlen muß ... :)

Vielleicht ist aber grad das der grund für diese Definitions-Flut!?
So kann man sich auf dem Geschriebenen ausruhen und muß sich
nicht selber mit Denken anstrengen ...

Nur mal so nebenbei zum thema "CD/CIs" ...
 
kemor schrieb:
Kan mir anders
diese "Festschreiberei" von Maßen und Ständen nicht erklären!?

Ein gutes Ci zeichnet sich in meinen Augen durch Freiheit und
Anpassungsfähigkeit aus - ein gutes Ci muß sich durch mehr ver-
körpern, als dadurch, das die Heads immer am gleich eFleck und
in der selben Größe stehen ...
Maße sind auch für das Publikum "Augen-Maße", d. h. das Auge braucht etwas, an dem es sich festhalten kann. Deshalb gibt es überhaupt bestimmte Maße wie den Goldenen Schnitt. Natürlich kann der Graphiker darüber hinaus gehen, doch außer acht lassen sollte er sie nicht. Ein gewisses Maß an Maß muß sein. ;)
Viel schlimmer aber ist die Farben- und Schriftenwut, die manche Graphiker an den Tag legen, nach der Devise: "nur mehr ist mehr".
Reduktion in Verbindung mit Formgefühl sind noch immer die wichtigsten Kriterien für eine graphische Aufgabe.

Grüße, tridion
 
tridion schrieb:
Eine Firma braucht ein Corporate Design, in das die page eingebettet sein muß. Und ein Chef weiß das.

nö, eher die wenigsten.
und noch weniger sind bereit, dafür zu zahlen.

und genau da setzt die überzeugungsarbeit an.
da ziehen aber leider nur kosten-nutzen-rechnungen.

aber wer kann schon garantieren, dass eine website für ein mittelständisches unternehmen nach den kosten für die erstellung (nach ci oder nicht) einen mehrwert, und ausschließlich darum geht es meiner meinung nach, bringt?
niemand.
noch nicht mal große agenturen können diese garantie geben, die mit millionenetats eine runde corporate identity mit allem was dazugehört (culture, behaviour, design, architecture, …) aus dem boden der tatsachen stampfen können. nur ist in solchen fällen die aussicht auf erfolg größer, da es sich um marken handelt, die betreut werden. statt dem schreibtischtäterchef, der gerade mal über den tellerrand seiner region herausschaut, weil er a) nicht mehr zum (über)leben braucht und b) alles weitere sowieso perlen vor die säue wären, weil sein unternehmen den umsatz über eine ordentlich passende webseite sowieso nicht steigern kann.

besten gruß, al
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde mit dem begriff 'wahrheit' überhaupt vorsichtig umgehen.
es ist vielmehr eine uberzeugungsarbeit und die muss auf tatsachen oder anderen messbaren aspekten beruhen.
der betroffene muss ja einen direkten nutzen innerhalb der aufmerksamkeitsspanne (bis 2 minuten) erkennen können.

wer als webdesigner auch ein guter verkäufer ist, der könnte es versuchen telefonisch zu packen.
den anderen wäre sowas abzuraten, denke ich, oder vielleicht höchstens auf einen persönlichen termin anzulegen.
rob
 
Natürlich, daß alles in einer Verbindung steht, ist klar - das meine ich auch
nicht, sondern dieses "Heads: 18 pt, Subs: 14 pt, Copy: 10pt ..." und am
besten noch die "Künstler", die sich an der Schrift ansich vergehen - eine
Normale Type pressen und stauchen ... und das als hohe Schule der Typo-
graphie verstehen ...
 
converter schrieb:
(...)Habt Ihr Mut zur Wahrheit?
Bin sehr gespannt auf Antworten. :rolleyes: (...)

1. Wenn das noch gar nicht mein Kunde ist, würde ich mich (fast)
alles trauen zu sagen. Da braucht es keinen Mut dazu.
Ganz was anderes wäre das bei einem Brötchengeber!

2. Ich spreche eig. selten von der "Wahrheit", sondern lieber
von "meiner Meinung nach" oder ähnliches. Dass es schlechtes
Design ist, sehe ich schon, aber (leider) erfüllt das manchmal
auch seinen Zweck.

Beispiel: Eine "schlechte" Packung sieht billiger aus als die Marken-
packung und wird deshalb eher gekauft. Sowas soll vorkommen.

Soweit mein gequirlter Senf an diesem schönen Abend.
 
Der Kunde will weder "Mut zur Wahrheit" noch "die Schleimspur" hören ;)
Kaufentscheidungen werden dann getroffen, wenn dem Kunden sein Nutzen aus dem Kauf, abgewogen gegen die Kosten, ersichtlich ist.

Wieso überlassen (fast) alle Weddesigner das Verkaufen nicht denen, die es gelernt haben sondern versuchen es immer wieder selber... und stehlem einem potentiellen Kunden mit einem aus Kundensicht unverständlichen Gequatsche von CD, Kultur, Layout, u.s.w. nur seine Zeit ;)
 
schronzy schrieb:
(..)Wieso überlassen (fast) alle Weddesigner das Verkaufen nicht denen, die es gelernt haben sondern versuchen es immer wieder selber... und stehlem einem potentiellen Kunden mit einem aus Kundensicht unverständlichen Gequatsche von CD, Kultur, Layout, u.s.w. nur seine Zeit ;)
weil vermutlich (fast) alle webdesigner als einzelgänger sich nicht leisten können teure und gute verkäufer zu engagieren.
rob
 
Oder aber weil nicht jeder Verkäufer der meint das Verkaufen 'gelernt' zu haben die nötige Peilung hat um ein nicht greifbares Produkt an den Mann / Frau zu bringen. Die meisten Webdesigner wurden schon in der Ausbildung darin geschult, Ihr eigenes Produkt zu präsentieren, ich glaube es gibt keinen besseren Verkäufer als den Entwickler selbst - wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen. Wie begeistert ist der Kunde, wenn er Mehrkosten durch den Einsatz eines 'Verkäufers' hat, nur weil der 'dumme' Webdesigner dies angeblich nicht kann? ;)
 
Na ja, Kontakter/Projektmanager/Traffic/Verkäufer und wie sie alle heißen,
haben schon ihre Berechtigung - die, dem Kreativen den Rücken frei zu halten.
Allerdings beobachte ich derzeit auch eine Verkehrung dieser Seiten - scheinbar
wird der Kreative mehr und mehr zum Handlanger des Kontaktvolkes!?

Aber vielleicht täusche ich mich da und es erscheint nur mir so, oder es ist
nur in meiner Umgebung so!? Wobei, kurzgehaltene Kreative ja auch besser
handelbar und so kontrollierbar sind ;)

Teamarbeit wäre hier, meines Erachtens, die beste Lösung - der Kontakter
moderiert und hält den Kunden bei Laune und die fachlichen Aussagen trifft
der, der es gemacht hat - kann wohl auch am besten sagen, was sich der
"Künstler" dabei gedacht hat ... :D

Nachtrag:
Auch in Agenturen geht der Trend in Richtung Personalunion, also der
Grafiker, der nicht nur kreativ schöne/bunte Bilder zaubert, sondern diese
auch Reinzeichnet und für den Druck vorbereitet (schon langsam ein alter
Hut) und nun aber auch die Dinge selber an den Mann bringt und den Kontakt
hält - was ich begrüße, so fällt dieses "Stille Post"-Spiel über die Kontakter
wenigstens weg ...
 
@gester
Alles eine Frage der Kalkulation :D

@eJUNKI3
Ich bin dazu geneigt dir zu widersprechen ;)
Gerade der Verkauf von immateriellen Gut (und das sind Dienstleistungen immer) ist im Gegensatz zum Vertrieb von Sachgütern (wo das Gut für sich selber spricht; Stichwort: inspizierbare Eigenschaften) eine Frage des "verkaufens" - sorry, aber ich habe zu viele technisch sehr gute Webdesigner erlebt, die ich niemals an die Verkaufsfront setzen würde... die meisten wollen das auch gar nicht ;)

Machen wir uns doch nix vor: Jede Firma, die von Marketing ansatzweise einen Plan hat, weiß wie wichtig ein gescheiter INet Auftritt ist. Nicht umsonst (im wahrsten Sinne des Wortes), haben große Firmen zig Millionen in ihren Onlineauftritt gepumpt und es dabei auch manchmal etwas übertrieben.
De facto ist für die Generation Golf und jünger das Internet u.a. zu einer Art "Prospekt" geworden - fast jede "überlegte" Kaufentscheidung wird z.T. auf Informationen aus dem Netz getroffen (... oder warum surfen soviele macuser tägliche auf apple.de?). Zudem ist mit dem Internet fast ein transparenter Markt geschaffen worden - fast jeder Kunde kann sich fast jede Information beschaffen.

Worin liegt also für einen KMU (alle anderen haben ihre Etats bei den "Großen") der Nutzen ein paar tausend Euros in seinen Internetauftritt zu stecken?
IMHO liegt genau da der Pudel begraben: Dem Kunden seinen Nutzen zu verbalisieren und zu visualisieren; kurzum: Ihn dort abzuholen, wo er mit seinem Wissen steht und auf den nächsten "Level" zu bringen.
Bei aller Liebe: Ich habe noch keinen Webdesigner erlebt, der im Kundengespräch mit Sachen wie "Differenzierung vom Wettbewerb, Personalgewinnung, CRM, Erleichterung der PR Arbeit, interne Mitarbeiterkommunikation, u.s.w." argumentiert hat ... und ich habe inzwischen so manche Präsentation in dem Bereich erlebt (ich betreute das Marketing für drei kleinere Firmen).
Stattdessen wird dem Kunden das technisch machbare erzählt und was für tolle Referenzen der Anbieter hat... sorry, aber genau das interessiert zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht.
Die Chefin eines Handwerkbetriebes fragte mich während solch einer Angebotspräsentation, ob ich denn verstehen würde was der gute Mann da erzählen würde, weil sie sei schon vor 5 Minuten ausgestiegen.
Nachhaltigen Nutzen für den Kunden stiften ist das Schlagwort... und dazu gehören für mich auch solche Topics wie das Angebot eines Content Management und Pagerankings.

Jeder Kunde dem sein Nutzen aus einem gescheiten INet Auftritt verdeutlicht wird, wird dankbar und froh sein jemanden gefunden zu haben, der sich um seine Probleme kümmert und dabei auch noch seine Sprache spricht.

BTT: Bin ich jetzt mutig weil ich "meine" Wahrheit kund tue? :D ;)
 
Ist ja auch nicht falsch, wenn jeder die Aufgabe übernimmt für die er qualifiziert ist, aber gerade in Zeiten in denen es sich z.B. viele kleine Unternehmen nicht leisten können für jeden Schritt eine zuständige Person einzustellen, werden die Mitarbeiter geradezu Multitasking Talenten gedrillt ;) In der IT Branche sollte man eh flexibel sein ;)

//EDIT
@schronzy, das stimmt schon was Du sagst und ich gebe Dir auch recht, doch trifft diese Vorgehensweise meist auf größere Unternehmen zu. In solchen Diskusionen gehen viele oftmals von einem Idealfall aus... viel Kapital, Millionen für Werbung, großer Mitarbeiterstamm... dennoch zeigen sehr viele kleine Unternehmen das Ihre Mitarbeiter auch das Gegenteil beweisen können. Nicht jedes Unternehmen hat das Geld um sich von der BBDO vermarkten zu lassen.

Ich kann dies natürlich nur aus meiner Warte sehen, der Betrieb in dem ich arbeite besteht aus nur vier Teilhabern und zwei Azubis, hier muß jeder mal jede Aufgabe übernehmen und der Erfolg gibt einem recht. Ich denke es kommt beim Verkauf nicht darauf an ob man es gelernt hat, sondern ob die verkaufende Person überhaupt fähig ist sich und das Produkt zu verkaufen. Es gibt ja auch genug gute Webdesigner, die ihren Job nie in Form einer Ausbildung gelernt haben. ;)
 
Frag' ihn was er geändert haben möchte, bastel' deine eigenen Ideen rein, mach' ein Konzept + Kostenvoranschlag und geh' persönlich vorbei und geh' mit ihm dein Angebot durch.


Was muss da so viel gesabbelt werden?

Gruß
 
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