Mobil Vertrag O2 widerrufen

Jein. Ich bevorzuge es wenn Dinge "erleidgt" sind. Das würde also bedeuten dass das Handy bezahlt ist und mir gehört. Eine 0% Finanzierung, auch wenn sie nicht weh tut gefällt mir da nicht, da ich immer im Hinterkopf behalten muss "Da sind noch 23 Raten zu 9,95 Euro offen."

Und auch wenn es jetzt arrogant klingt, wenn man mit den Finanzen so am Anschlag ist dass die 200-300 Euro für ein Handy einem anderswo fehlen, sollte man es besser lassen als wegen solcher Kleinbeträge einen Ratenkredit abzustottern.

Wirklich flexibel ist man hingegen, wenn man das Handy bezahlt hat und anstelle eines Vertrages eine Prepaid-Karte reinpackt. Wenn einem Anbieter A nicht mehr gefällt packt man eine Sim von Anbieter B rein und gut ist´s. Bei einem Vertrag ist man volle 2 Jahre gebunden, auch dann wenn man fest stellt dass man am Arbeitsplatz auf einmal 0 Netzabdeckung hat. Da kenne ich so einige Kollegen die sich für 1 Euro ein Iphone gekauft haben aber 2 Jahre lang ein *******-Netz haben und dafür 40-50 Euro im Monat abdrücken.

Die Kombi iPhone kaufen + prepaid Tarif kann aber -je nach persönlichem Surf- und Telefonierverhalten- auf 24 Monate gesehen auch teuerer sein.
 
Man kann das Smartphone scheinbar über den Online-Account komplett zahlen, werde ich auch machen. Ich halte für mich persönlich gerne die monatlichen Fixkosten so gering wie möglich, das bedeutet für mich eher Freiheit, also denke da ähnlich wie Granny, aber kann ja jeder selbst entscheiden, wie er das gerne macht.
 
Aber Hauptsache den ganzen Monat für seinen Arbeitgeber in Vorleistung gehen (Arbeitskraft) und dann rückwirkend am 30. des Monats dafür bezahlt werden. (Zumindest bei denen es das Gehalt am Monatsende gibt.)

:cool:
 
Ja, wo du das sagst.... dabei sind Arbeitgeber die direkt am Monatsende bezahlen noch die "besseren". Es gibt ja auch jede Menge weniger gute UNternehmen die zum einen erst in der Mitte des Folgemonats bezahlen, und zum anderen auch die Überstundenkonten nutzen, wo man als fleißiger Mitarbeiter u.U auch mehrere Monate im Vorraus reinpacken kann.

An sich finde ich diese Überstundenkonten nicht verkehrt, solange es in einem vernünftigen Rahmen bleibt (bspw. 80) und auch der Mitarbeiter diese Stunden flexibel nutzen kann um mal ein paar Tage extra frei zu nehmen wenn er möchte. Nur leider sind diese Vorleistungen bei einer Firmeninsolvenz weg, die Löhne werden zwar für 3 Monate vom Amt bezahlt, aber eben keine Überstunden Stundenkonten und dergleichen.
 
Na immerhin sind sie so ehrlich und kündigen das an und lassen den Kunden per Opt-in entscheiden, ob er mitmachen will. (War glaube ich das letzte mal eins der Probleme, warum es dann doch nicht kam)
 
Na immerhin sind sie so ehrlich und kündigen das an und lassen den Kunden per Opt-in entscheiden, ob er mitmachen will. (War glaube ich das letzte mal eins der Probleme, warum es dann doch nicht kam)

Opt-out - ein kleiner Unterschied ;):mad:
Klasse - man muss aber aktiv werden um das zu unterbinden.

Ich weiß nicht wie du es findest, wenn du quasi jedes Halb Jahr extra bestätigen musst, das deine Daten nicht gesammelt werden sollen. Was wäre, wenn das jeder Anbieter so halten würde?

Der Mutterkonzern Telefónica bietet Kunden aller Marken in den Netzen von o2 und E-Plus eine Widerspruchs-Webseite an, die es ermöglicht, dem Sammeln der Bewegungsdaten einen Riegel vorzuschieben. Wer nicht möchte, dass seine Bewegungsdaten gesammelt und verwertet werden, kann hier unter Angabe seiner Telefonnummer die Einstellungen ändern.

Da bin ich dann mal gespannt was mit den xxx Resellern ist.
Vermutlich werden da die Daten erhoben aber Telefonica kann ja nichts dafür ....
 
Wir schreiben aneinander vorbei:

Das was du meinst, mit dem Opt-out, wo die Sensations-Presse jetzt erst drauf angesprungen ist, läuft doch schon ne Weile (halbes Jahr oder so, war damals auch in der Presse, aber ohne großen Aufschrei)
Da hab ich damals schon mein Opt-out gesetzt ;)

Ich bezog mich auf den Teil:
"Wir wollen den Kunden die Herrschaft über ihre Daten zurückgeben." Wer seine Daten freigibt, könne demnach mit einer Belohnung zum Beispiel in Form von Rabatten rechnen. "Wenn wir Daten nutzen dürfen und daraus Werte entstehen, dann kann der Kunde natürlich partizipieren", kündigte Dirks an.
In einem anderen Artikel hab ich irgendwo gelesen, dass dafür noch ne separate Tochterfirma gegründet wurde/werden soll, die dann die Daten für Leute, die aktiv aus ihren Daten zusätzliches Geld machen wollen (per Opt-in), analysiert und vermarktet.
 
Gleicher Senf wie bei unitymedia. Da muss man der Freigabe seines WLANs auch widersprechen.
 
Wir schreiben aneinander vorbei:


Ich bezog mich auf den Teil:
"Wir wollen den Kunden die Herrschaft über ihre Daten zurückgeben." Wer seine Daten freigibt

und ich antworte darauf. Man muss keine Daten frei geben sondern man muss aktiv seine Daten verweigern.

Wie fändest du es wenn jeder von deinem Konto abbuchen könnte und du nicht genehmigte Abbuchungen jedesmal zurück ziehen müsstest?

Aber wenn Du die Daten nicht zurück ziehst bekommst Du ein Freispiel für etwas was du nicht brauchst ...
 
Wie fändest du es wenn jeder von deinem Konto abbuchen könnte und du nicht genehmigte Abbuchungen jedesmal zurück ziehen müsstest?
Das war vor SEPA der Standardfall in Deutschland, also das es genau so einfach möglich war. Aber das ist OT, also lassen wir das.

Wie gesagt, ich habe schon vor nem halben Jahr meinen opt-out für die alte Geschichte, die jetzt mal wieder hochkommt, durchgeführt und an der anderen werde ich dann einfach nicht teilnehmen, wenn sie dann irgendwann kommt, und fertig.
 
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