Doch nochmal was...
Der Vorteil für den Grundgütigen bei Verwendung von iM08 ist, dass die timesstamps, die ja in dv drin sind, gleich als Dateiname 'missbraucht' werden.. ein Blick im Finder und Papi findet die Aufnahmen von Weihnachten '56 ..
Also '56 ist doch etwas übertrieben
Bei mir fängt es mit der Sonnenfinsternis '98 (?) an.
4 Gig ist FAT32 Limit.
Wobei ja dann
iDive http://www.aquafadas.com/en/idive-digital-video/ eher erste Wahl wäre ... sachichma..
Das trifft ziemlich genau mein Shoebox-Szenario.
...., aber: Es braucht iDive. Und ob ich in 10 Jahren noch iDive verwenden kann weiss keiner. (Läuft SW von 1998 noch auf Leopard?) Ich suche nach einer gängigen Lösung, die möglichst wenig Anforderungen an die künftige Abspielumgebung (OSX Windows Linux etc) stellt.
Eigentlich hatte ich vor, die Bänder auf H.264 zu transcodieren, denn dieses Format dürfte auch noch eine ganze Weile lesbar bleiben. Nachdem aber der Qualitätsverlust deutlich sichtbar ist und/oder die Codierzeiten über der Cliplänge (C2D 2,8 GHz), bleibe ich lieber im Orginal DV-Format, zumal die Festplattenpreise ständig sinken. Und ich kann sie bequem mit meinem VLC direkt ansehen, transcodeieren und in Playlists einfüllen, also soetwas wie plattform-übergreifender Videoschnitt für arme, auch noch mit Sourcen
... jetzt noch ein paar Fragen:
-Lt iStatPro hat meine eingebaute 1TB Festplatte eine Temperatur von 60°C und mehr (Ambient:20°). Ist das normal? Bei einem Tower PC würde ich jetzt schleunigst die Kühlung verbesern, aber im neuen iMac?
- Ich probiere derzeit testhalber doch noch den Weg über H.264 und lasse iMovie transcodieren. Dabei ist lt Aktivitätsanzeige jede CPU nur zu ca 50% ausgelastet. Wenn ich z.B. VLC zum transcodieren verwende sind es fast 2x 100%. Warum kann iMovie (via QT-Export) nicht das System effizienter auslasten? Die Festplatte als Flaschenhals scheidet aus.
Dann habe ich versucht, der Oma ein Urlaubsvideo mit den besten Szenen zu erstellen, zumal die Daten ja gerade eingelesen wurden. Das war ziemlich frustrierend, denn gleich beim allerersten Test sind in den ersten 20 Minuten (!) folgende Bugs aufgetreten:
- die Projekthumbnails verschwinden einfach so ab und zu. Wenn man dann z.B. E drückt, verschwindet das Ereignisthumbnail manchmal in Zeitlupe nach oben über das Projektfenster ins Nirvana (schön anzuschauen, fast filmreif...). Zugefügt wird manchmal was, manchmal nichts. Manchmal bringt es kurzzeitig etwas, den Cliplängen-Regler ein paar mal hin und her zu schieben. Manchmal nicht. 1x wurde das gesamte Projektfenster oben abgeschnitten, scrollen war nicht mehr möglich.
- nach 15 Minuten cmd-A gedrückt: iMovie verschwindet spontan, die Arbeit der letzten Sitzung ist beim Teufel. (Wie speichert man eigentlich Zwischenstände ab?)
- wenn man die Hilfefunktion aufruft und mit der Maus über das Hilfefenster im Vordergrund fährt, fühlen sich die Thumbnails dahinter angesprochen und scrubben (Folgen s.u.).
- Geht das so weiter? Ich dachte, unter OS-X "funktioniert das einfach".
Wenn das so weiter geht wechsel ich wieder zu meiner alten Umgebung, denn da kenne ich viele Schwächen bereits und kann sie z.T. umschiffen. Mit iMovie muss ich sie erst noch finden (so wie z.B. das mit dem vermuteten intermediate Codec), bevor ich sie umschiffen kann.
Das hier ist ein ca 6 Wochen altes 10.5.4 out of the box mit allen Updates.
Vielleicht doch noch iMovie06 parallel installieren? Ist das solider?
- Wie soll ich eigentlich die Zuordnung der Clips von Ereignis- zu Projektbereich finden, wenn das selbe Clip unterschiedliche Bilder anzeigt, je nach dem wo die Maus das Thumbnail das letzte mal verlassen hat. Die Größe habe ich auf 1Bild/Thumbnail reduziert (=sehr praktisch). Was mache ich falsch?
...und nun zum Abschluss die 100-Euro Frage:
Wo "funktioniert das einfach so"?